Hellhammer - Der Heimwerkerthread

Der Tisch für das Musikzimmer, bzw. die Festivals ist fast fertig...

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Klar, muss man unterscheiden, wo das geht und wo nicht.... (Glasverbot)

Beim Trveheim, wo sie nicht mal meine 2 Bier aus dem Kühlschrank reinlassen "woll(t)en" oder beim Wacken, wo ständig irgendwelche "Wächter" vorbei laufen, geht das nicht. Bei anderen Festivals, gar wo man "draußen" steht, ist es egal. Einen Kasten habe ich sowieso immer im Camper, unterm Bett, stehen.

Der tut´s dann, gefüllt oder nicht (oder auch einfach mit Dosen bepackt), wenigstens als persönlicher "Couchtisch", wie im Keller. Und wenn die Hoffnung da ist, dass es kein Problem darstellt und auch sonst ein paar Leute kommen, wird er 2 bis 4 stöckig, mit Gurt, um dann sogar dran stehen und lehnen zu können. Ob die Kästen dafür dann teils leer oder alle voll sind, hängt dann von Dauer und Campgröße ab. Manchmal bringen ja auch noch Andere Kästen mit...;)

Die Idee ist ja nicht von mir, sondern schon einige Jahre alt. Die fix- und fertigen Angebote waren mir aber entweder zu teuer, schlecht, plastik, klein, groß, wackelig oder bunt und haben oft kein Mittelteil, das aber manchmal sinnvoll ist. https://www.ecosia.org/images?q=Bierkasten+Tisch

Die Grund-Farbe kommt von der Industrie-Imprägnierung. Da das aber sägerauh war, habe ich ein paarmal geschliffen und geölt und das hat sich dann so lasiert dargestellt.

Ich wollte erst noch Wand-Flaschenöffner dran schrauben, habe aber meine Alten (AC/DC und Wacken) gefunden und kette sie dort an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, muss man unterscheiden, wo das geht und wo nicht.... (Glasverbot)

Beim Trveheim, wo sie nicht mal meine 2 Bier aus dem Kühlschrank reinlassen "woll(t)en" oder beim Wacken, wo ständig irgendwelche "Wächter" vorbei laufen, geht das nicht. Bei anderen Festivals, gar wo man "draußen" steht, ist es egal. Einen Kasten habe ich sowieso immer im Camper, unterm Bett, stehen.

Der tut´s dann, gefüllt oder nicht (oder auch einfach mit Dosen bepackt), wenigstens als persönlicher "Couchtisch", wie im Keller. Und wenn die Hoffnung da ist, dass es kein Problem darstellt und auch sonst ein paar Leute kommen, wird er 2 bis 4 stöckig, mit Gurt, um dann sogar dran stehen und lehnen zu können. Ob die Kästen dafür dann teils leer oder alle voll sind, hängt dann von Dauer und Campgröße ab. Manchmal bringen auch andere Kästen mit...;)

Die Idee ist ja nicht von mir, sondern schon einige Jahre alt. Die fix- und fertigen Angebote waren mir aber entweder zu teuer, schlecht, plastik, klein, groß, wackelig oder bunt und haben oft kein Mittelteil, das aber manchmal sinnvoll ist. https://www.ecosia.org/images?q=Bierkasten+Tisch

Die Grund-Farbe kommt von der Industrie-Imprägnierung. Da das aber sägerauh war, habe ich ein paarmal geschliffen und geölt und das hat sich dann so lasiert dargestellt.

Ich wollte erst noch Wand-Flaschenöffner dran schrauben, habe aber meine Alten (AC/DC und Wacken) gefunden und kette sie dort an.

Ich persönlich hatte noch kein Festival erwischt, wo der Kasten geduldet wurde. Das reguläre kleine Gurkenglas wurde immer im tiefsten Gepäck gefunden und entsorgt.

Da fehlen ja jetzt nur noch die Polsterauflagen für den Kasten um bequem um den Tisch sitzen zu können.
 
Es kommt manchmal auch noch drauf an, wer das Glas in der Hand hat. ;)
Bei alten Metallern und einem Pfand-Kasten erkennen dann die allermeisten Ordner, dass es da weder Glasscherben, noch sonstigen Müll, geben wird...
Beim BOA gab´s sogar an der Theke neben der Bühne Flaschenbier und KEINER war so blöd, irgendeine Dummheit damit zu begehen.

Nee, Polster für weitere Kästen, wird´s nicht geben. Entweder niedrig für die "normalen" Festival-Stühle oder eben zum Stehen.
 
Weiter geht´s

Nach der gestrigen, überraschenden Extrem-Super-Schallschutz-Erkenntnis, wurde es Zeit fürs Licht.

Schon immer wollte ich, wie aus Musiker-Zeiten, ein paar coole Scheinwerfer zu Hause haben. Das Kaufhaus-Zeug war aber meist zu doof und die Original-PAR-Dinger viel zu groß (und stark). Jetzt habe ich aber Die entdeckt und gleich zugeschlagen. Richtig süß. Mit LED bestückt wird da auch nix zu heiß!

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ich trau es mich gar nicht zu sagen/schreiben...ich liebe es zu heimwerken und kann dabei auch sehr gut entspannen. aktuell liegt zwar nur der Abstell/Waschraum an, aber die Planung und die anschliessende Durchführung ist für mich die pure Erholung. heute bin ich mit einem fettem Grinsen durch den Baumarkt geschlendert und habe geschaut was es so alles neues gibt. von farbigen Kabeln bis hin zu den neuesten Hohlraumdübeln, ich liebe es. demnächst kommt die neue Küche, dann darf ich die alte abreissen und endlich mit dem eigentlichen Projekt beginnen. da ich ja von meiner Frau ein gewisses Budget für technische Spielereien zugewiesen bekommen habe...Let´s Get Crazy!!!
 
ich trau es mich gar nicht zu sagen/schreiben...ich liebe es zu heimwerken und kann dabei auch sehr gut entspannen. aktuell liegt zwar nur der Abstell/Waschraum an, aber die Planung und die anschliessende Durchführung ist für mich die pure Erholung. heute bin ich mit einem fettem Grinsen durch den Baumarkt geschlendert und habe geschaut was es so alles neues gibt. von farbigen Kabeln bis hin zu den neuesten Hohlraumdübeln, ich liebe es. demnächst kommt die neue Küche, dann darf ich die alte abreissen und endlich mit dem eigentlichen Projekt beginnen. da ich ja von meiner Frau ein gewisses Budget für technische Spielereien zugewiesen bekommen habe...Let´s Get Crazy!!!
Seit wann ist hand-/heimwerken eine Schande? Viel Spaß mit dem Projekt. :top:
 
Also grinsend laufe ich nun nicht gerade durch die Baumärkte (bei Obi gehen sie mir immer aus dem Weg, beim Hagemarkt haben sie nicht das, was ich will und sardische "Baumärkte" sind muahaaaa).
Auch bin ich wahrscheinlich nicht der feinmotorischste Heimwerker.

Gleichzeitig empfinde ich ein wenig Mut (oder gar R/R-Talent), etwas selbst machen zu können (vom Regal-Aufbau bis zum Radwechsel) als eine absolute Selbstverständlichkeit, um eine Sache u.U. sofort erledigt zu haben, meist viel Geld sparen zu können und einfach ein wenig unabhängiger zu sein.

Teilweise kann etwas auch nur genau so werden, wie man es gerne hätte, wenn man es selbst macht. Was alles in Sardinien möglich ist, möchte ich gar nicht aufzählen (Türen und Fenster die nicht aufgehen, Bodengefälle, das in die falsche Richtung läuft, Dichtungen, die nicht dicht sind, erdverlegte Kabel und Rohre, die nicht angeschlossen sind, Geräte-Nischen, die für die angedachten Geräte zu schmal sind, Solarkollektoren, die in die falsche Richtung zeigen,.....) Das alles und noch viel mehr, habe ich zum Glück nicht erlebt, da selbst gemacht. Aber um mich herum machen alle Leute diese Erfahrungen.
Ich denke mal, wir haben mit unserer Muskel-Hypothek über 100.000 Euro gespart, bzw. damit die ganze Sache überhaupt erst möglich gemacht.

Fünfmal habe ich in Deutschland Leute kommen lassen (Wand trocken legen lassen, Kanalreparatur, Neubau Garagentor, Fenstertausch, Haustürtausch), wegen berechtigter "Angst vor den Gewichten". Da aber alle fünfmal am Ende ein teurer Pfusch wurde, wird es hier, solange ich es noch "packen" kann, keinen sechsten Monteurs-Besuch geben...

Frustrierend ist beim Musik-Keller nur, dass ich zum xten Mal aktuell eine hundsmiserable, sägespahngetränkte, Rauhfasertapete von der Wand chirugiere, um dann anschließend nur mit Farbe auf Selbige zu gehen. Meine früher selbst angebrachten Tapeten, gehen Danke Makulatur und Qualitätsware einfach ab.
 
Also grinsend laufe ich nun nicht gerade durch die Baumärkte (bei Obi gehen sie mir immer aus dem Weg, beim Hagemarkt haben sie nicht das, was ich will und sardische "Baumärkte" sind muahaaaa).
Auch bin ich wahrscheinlich nicht der feinmotorischste Heimwerker.

Gleichzeitig empfinde ich ein wenig Mut (oder gar R/R-Talent), etwas selbst machen zu können (vom Regal-Aufbau bis zum Radwechsel) als eine absolute Selbstverständlichkeit, um eine Sache u.U. sofort erledigt zu haben, meist viel Geld sparen zu können und einfach ein wenig unabhängiger zu sein.

Teilweise kann etwas auch nur genau so werden, wie man es gerne hätte, wenn man es selbst macht. Was alles in Sardinien möglich ist, möchte ich gar nicht aufzählen (Türen und Fenster die nicht aufgehen, Bodengefälle, das in die falsche Richtung läuft, Dichtungen, die nicht dicht sind, erdverlegte Kabel und Rohre, die nicht angeschlossen sind, Geräte-Nischen, die für die angedachten Geräte zu schmal sind, Solarkollektoren, die in die falsche Richtung zeigen,.....) Das alles und noch viel mehr, habe ich zum Glück nicht erlebt, da selbst gemacht. Aber um mich herum machen alle Leute diese Erfahrungen.
Ich denke mal, wir haben mit unserer Muskel-Hypothek über 100.000 Euro gespart, bzw. damit die ganze Sache überhaupt erst möglich gemacht.

Fünfmal habe ich in Deutschland Leute kommen lassen (Wand trocken legen lassen, Kanalreparatur, Neubau Garagentor, Fenstertausch, Haustürtausch), wegen berechtigter "Angst vor den Gewichten". Da aber alle fünfmal am Ende ein teurer Pfusch wurde, wird es hier, solange ich es noch "packen" kann, keinen sechsten Monteurs-Besuch geben...

Frustrierend ist beim Musik-Keller nur, dass ich zum xten Mal aktuell eine hundsmiserable, sägespahngetränkte, Rauhfasertapete von der Wand chirugiere, um dann anschließend nur mit Farbe auf Selbige zu gehen. Meine früher selbst angebrachten Tapeten, gehen Danke Makulatur und Qualitätsware einfach ab.

na ja, bis jetzt hatte ich da wohl mehr oder weniger Glück. vollkommen daneben ist bis jetzt noch nix gegangen was ich in Auftrag gegeben habe. allerdings auch nicht so toll das ich vor Freude an die Decke gesprungen wäre. Ausnahme die Tischler die meine Schiebetür für den Waschraum angefertigt und montiert haben, die waren echt super schnell und effektiv. mittlerweile versuche ich auch fast alles selbst zu machen, an Heizung und Sanitär gehe ich allerdings nicht so gerne ran, das ist mir immer etwas zu suspekt. vom Prinzip her bin ich ein grosser Verfechter der Handwerkskunst, ganz einfach weil die es im Normalfall besser hinbekommen als ich. leider hat das in den letzten Jahren ziemlich nachgelassen. ich hatte Anfang des letzten Jahres einen Maler für meine Türen beauftragt, das Ergebnis ist okay...ohne Frage. hätte ich aber besser hinbekommen, allerdings hatte ich weder Zeit noch Lust darauf es selber zu machen. ich habe fast ein Tag gebraucht um die Farbkleckser vom Lamiat, Fliesen, Echtholzboden zu entfernen. da war ich dann doch ziemlich angepisst, sowas erwarte ich einfach nicht von einem Fachbetrieb.

das mit der Raufaser kenne ich (wie viele wohl auch). trotz Makulatur bzw. scheissteuren Untergrund...wenn der Putz kagge ist, dann bekommste die einfach nicht gut ab. ich habe hier bei mir viele Trockenbauwände gesetzt, da ziehe ich jede Tapete ganz locker ab und kann sofort wieder neu drüber kleistern.

na ja, heute hat erstmal der Vermesser Typ das zweite Mal den Termin abgesagt...also habe ich mit der neuen Küche wohl noch etwas Zeit.
 
Malen/Tapezieren kenne ich nur vom Selbermachen - seit 40 Jahren.

Ich habe hier jetzt "meine" gestellten Rigips-Wände vor mir. Aber diese Tapete ist so voll mit Holzspänen... Ich werde Manches nun jetzt einfach lassen, dick mit weißer Lehm-Farbe drüber gehen und dann wird das zugepflastert mit Postern. ;)

So, um 2005, als das Solar-Geschäft bombig lief, war mir meine Zeit auch für Manches zu schade, bzw. "wertvoller", als da herum zu basteln (außer am sardischen Haus). Aber schon bald merkte ich, dass ich nicht wirklich Zeit gespart hatte (einweisen, erklären, noch mal erklären, "überwachen", nachbessern lassen, selbst nachbessern, ärgern, säubern,...). Wenige Jahre später und vor allem heute, wo selbst "Hilfs-Handwerker" einen höheren Stundensatz aufrufen als ich theoretisch verdiene, kommt das nicht mehr in Frage.

Letztes Jahr, hatte ich hier auch erwähnt, war die Kardanwelle am Pellets-Heizkessel gebrochen. Beim letzten Mal dauerte es 2 Tage und dann einen halben Abend (mit Extra-Zuschlag) und kostete mehrere hundert Euro Arbeitszeit. Diesmal hatte ich es selbst in ca. 1 Stunde erledigt. Und erstmals "knaart" die Schnecke nicht mehr = könnte länger halten, als bisher...

Aber man darf es auch nicht übertreiben. Ich beliefere ja heutzutage vorrangig Selbstbauer. Da haben sich schon manch Untalentierte von ihrer "Muskel-Hypothek" beim Hausbau mächtig überschätzt.
Die Folge:
noch größerer Zeitverzug, schwerwiegende Baufehler, teure Nachbesserung (manchmal sogar Neukauf), Ehekrach, Krankheit (nervlich/körperlich)...

Es muss schon noch irgendwie "Spaß" machen - sonst wird´s schwierig.
 
Camper war beim TÜV...

Der Auspuff, der am Krümmer sardisch geschweißt wurde, war mein Grund, frühzeitig abzugeben (5 Tage). Erst mal nicht geschafft hatte er es aber aus einem anderen Grund, Auspuff war o.k....

Als ich ihn dann endlich abholen konnte, war der Antennenstecker (zu fett und winklig für den neuen Radio) nicht getauscht. "Es gäbe da ein Original-Citroen-Teil, das aber einige Wochen Lieferzeit hätte. Oder man verlegt eine komplette neue Antenne.... hundert Euro..."
Auf meine Entgegnung, das man da doch sicherlich nur einen neuen Stecker aufpresst oder verlötet, meinte er" das gibt es bei Autoradios nicht"..............

Ich verabschiedete mich, zog den Radio raus und drückte den Stecker mal wieder richtig dran, als Provisorium.
Dann holte ich einen Hama-Schraub-Stecker (5,90) und nach 2 Minuten war das wieder alles fest...

Meister-Fachwerkstatt....
 
Zuletzt bearbeitet:
@Herr Mortimer
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so sieht das z.Z. aus, ist noch nicht ganz fertig...einige Zwischenbretter (für die untere Kiste z.B.) muss ich noch machen. da ich die flämen muss, damit sie optisch zu den Kisten passen) geht das leider nur in der Arbeit. hatte aber dafür noch keine Zeit. oben drauf habe ich ebenfalls ein Brett gesetzt, da kommt wohl auch noch mal 2 Kisten drauf...bin da noch unschlüssig. als Flaschen/Dosen Regal auf jeden Fall eine prima Lösung (Kosten Material insgesamt bis jetzt 65€).

hier jetzt aber mal ein echter Schatz. habe ich einem Arbeitskollegen abgeschwatzt, der wollte daraus einen Stuhlsitz machen...bei mir kommt es an die Wand als Deko

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darüber freue ich mich so richtig derbe!
 
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