Horror und Gore

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Simple Story, ein Schauplatz. Klingt nach nicht viel, ABER:

Angereichert durch mitreißend bedrückenden Rückblenden und getragen von zwei grandios authentischen Charakteren mit Ecken und Kanten ist schon mal enorm viel gewonnen.
Das dann das Monster wirklich eine gnadenlose Drecksau ist, welche einem eine wahrlich aussichtslose Ausgangssituation aufzwingt, macht den Film um so packender.

Ein absoluter Tip!
 
Gestern nen kleinen Marathon des schlechten Geschmacks hingelegt, los ging's mit diesem süffigen 83er Jahrgang.

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Zerrupftes Fleisch! Geborstene Knochen!
Ted fucking Prior! In Color!!!
Ja, der Film ist in Farbe.
Story ist schnell erzählt, Ted "The total Package" Prior und ein paar Freunde machen hart Party in einem verlassenen Haus, in dem ein Paar mit einem Vorschlaghammer einem frühen Ableben zugeführt wurde.
Die Mutter hatte ihren Sohn in einen Schrank eingesperrt, damit sie mit ihrem Lover in Ruhe "Versteck die Mortadella" spielen kann.
In Zeitlupe!!
Später gibt es eine Seance und man sieht wieder alles.
In Zeitlupe!!
Es artet aus, Bier, Essensschlacht, Ted spannt die Muckis an und bekommt von einem Geisterjungen eine geklatscht und ein verflucht großer Typ mit einem Hammer verkürzt die Mindesthaltbarkeit der Schauspieler.
Ziemlich unterhaltsam, kann man mal machen, zumal einige der Effekte doch ganz akzeptabel sind!
 
Zufälligerweise ging es danach mit dem Jahr 1983 weiter.

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Ja. Puh.
Ein Rollenspieler verliert den Bezug zur Realität (kommt vertraut vor, gell...?) und meuchelt dann scheinbar wahllos seine Mitbürger wegen dubioser Erinnerungen an seine mittelalterlichen Vorfahren (?) bzw. um einen alten Deal mit dem Beelzeboss zu begleichen.
Diverse Tote, alles leider recht unblutig, dafür aber stets hirnrissig (schwebende Harlekinpuppen, spukende Ritterrüstung) und diverse unfreiwillig komische Szenen (ich sag nur Bügeleisen) und fertig ist der Ritterschlag der Blödheit.
Dennoch, oder gerade wegen vieler Abstrusitäten recht unterhaltsam!
 
So, fünf Jahre später war die Welt dann schon fast wieder in Ordnung!

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Ein paar Freunde beobachten am Knutschfelsen blaue Lichter und finden dann eine alte hässliche Statue und nehmen ein Amulett mit, das ein paar Monster aber brauchen um den versteinerten Otto wieder zum Leben zu erwecken und sind jetzt natürlich auf der Jagd nach den Kids.
Die Monster waren ganz okay, der Obermacker und seine zwei etwas tumben Handlanger haben mich irgendwie an Shredder nebst Beebop und Rocksteady erinnert, also Minus die ganzen kultigen Beschimpfungen.
Nette Effekte, eine Monsterbestattung (hab ich auch noch nicht gesehen), Zombies und ein Obermonster, daß zu dämlich ist um zu gucken wo es hinlatscht sorgen für seeehr leichte Unterhaltung mit ner Menge 80er Feeling.
 
Und zu guter Letzt wurde es mit dieser Schlachtplatte von 2022 recht aktuell.

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Die Überachrift hält sogar mal halbwegs was er verspricht, ich hab diverse Male vorm Bildschirm gesessen und gedacht "Okaaay, das war dezent übertrieben.", aber immer so, daß es nie richtig wiederlich wird.
Alles prächtige Handarbeit, von den Monstermasken bis zu den Effekten, und der leicht grieslige Filter über dem Bild sorgt für 80er /Anfang 90er Feeling.
Ein paar Jugendliche wollen an Halloween ein Geisterhaus eröffnen, leider in einer Scheune mit einem Brunnen, der das Tor zur Hölle zu sein scheint.
Und zack, kann die stark bestzte Party losgehen!
Doug Bradley, Linneah Quigley, Ari Lehman und Lloyd Kaufman!
Defnitiv der beste Enthirner gestern Abend!
Insgesamt ein sehr unterhaltsamer (sturmfreier) Tag, nur Bier zersetzt mehr Gehirnzellen!
 
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Was für ein Film!!!!!
Das ist für mich die Definition eines Alptraums. Nichts mit Blut, Horror, Zombies, Serienkillern...der Film könnte aus meinen nächtlichen Hirngespinsten entstammen.

Man könnte auch sagen, dass dies die beste Verfilmung eines Buches ist, welches Stephen King nie geschrieben hat.

Bitte nicht mit Trailern oder so verspoilern!
Schauen!!!!
 
So, fünf Jahre später war die Welt dann schon fast wieder in Ordnung!

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Ein paar Freunde beobachten am Knutschfelsen blaue Lichter und finden dann eine alte hässliche Statue und nehmen ein Amulett mit, das ein paar Monster aber brauchen um den versteinerten Otto wieder zum Leben zu erwecken und sind jetzt natürlich auf der Jagd nach den Kids.
Die Monster waren ganz okay, der Obermacker und seine zwei etwas tumben Handlanger haben mich irgendwie an Shredder nebst Beebop und Rocksteady erinnert, also Minus die ganzen kultigen Beschimpfungen.
Nette Effekte, eine Monsterbestattung (hab ich auch noch nicht gesehen), Zombies und ein Obermonster, daß zu dämlich ist um zu gucken wo es hinlatscht sorgen für seeehr leichte Unterhaltung mit ner Menge 80er Feeling.
Klingt gut!

:D
 
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Stripperin gerät an bibeltteue Feministin. Fünf Minuten später startet das jüngste Gericht....
Maaaannnnn, hier hätte ich mir eine ordentliche Finanzspritze gewünscht.
Bedingt durch das begrenzte Budget, kann sich die Thematik nicht so ganz entfalten. Aber gut ist, dass die Macher lieber damit im kleinen Rahmen alles so gut wie möglich gemacht haben, anstatt ihn billig aussehen zu lassen.
Die beiden Schauspieler machen ihren Job gut, die wenigen CGI Effekte gehen in Ordnung, die Beleuchtung ist schön knallig und der Soundtrack lässt jeden Stranger Things Fan freudig mit den Ohren schlackern.

Sympathischer kleiner Spass....
 
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Was für ein Film!!!!!
Das ist für mich die Definition eines Alptraums. Nichts mit Blut, Horror, Zombies, Serienkillern...der Film könnte aus meinen nächtlichen Hirngespinsten entstammen.

Man könnte auch sagen, dass dies die beste Verfilmung eines Buches ist, welches Stephen King nie geschrieben hat.

Bitte nicht mit Trailern oder so verspoilern!
Schauen!!!!
Öha, Deine Beschreibung klingt sehr interessant! Gleich mal schauen, ob es den auf Prime gibt, dann sehe ich ihn mir gleich mal an.
Edit: okay, gibts zum Leihen! Und los geht's!!!
So, gute halbe Stunde später:
Weia, ist der strange! Der Film könnte von David Lynch sein...
 
Zuletzt bearbeitet:
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Neues Futter für Fans der ruhigeren Schocker.
Zwei toll aufspielende Hauptdarstellerinnen, eine unheimliche Wohnung und Unklarheit bis zum Knall sorgen für ordentlich Atmosphäre.

Das der Film ordentlich Ähnlichkeiten mit Hereditary hat, erschließt sich am Ende des Films noch mehr.

Der Film heißt in Deutschland übrigens genauso.
 
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Abgesehen von Klischee- Gesichter, wie sie nur Hollywood ausbrüten kann und einen nicht von der Hand zu weißenden Einsatz von Jumpscares überzeugt der Film doch auch mit der ein oder anderen gruseligen Sequenz.
'N bisschen was für Final Destination Fans....
 
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Endlich gesehen und jau, der war wirklich stark. Ich hatte schon Erwartungen, da der allgemein ganz gut aufgenommen wurde, aber ich denke, die Erwartungen wurden tatsächlich noch übertroffen. Ich mochte echt alles an diesem Film. Den Cast, das Pacing, die Atmosphäre und vor allem die Optik. Das ist wirklich der perfekte Look für diese Art von Slasher. Fängt super die 70er Stimmung ein, wirkt dabei aber weder billig noch überproduziert. Viele Filme scheitern am Versuch, ein bestimmtes Jahrzehnt authentisch darzustellen, weil immer irgendwas nicht passt und man denkt: nope, so nicht. X schafft diesen Spagat aus authentischer Darstellung und diese mit moderner Sehgewohnheiten zu verknüpfen. Dazu dann noch diese TCM Vibes, aber ohne wie eine Kopie zu wirken. Grandios.
 
Ich schau grad The Devils Inside. Ein Footagefilm, in dem es um Exorzismus geht. Naja... Ich erwarte nicht allzuviel, aber mal sehen.
 
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