I dont’t drink coffee to wake up, i wake up to drink coffee - Der Kaffee-Thread

Ich oute mich jetzt mal als Banause, weil wir vor ein paar Jahren von Filterkaffee auf Instant-Kaffee umgesattelt haben. Kommt aber noch besser. Meistens trinkt der Oberst koffeinfrei.

Ich hoffe doch sehr auch stilecht mit


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Ich bin die letzten Jahre vom Kaffeegenussmensch eher zum Junkie mutiert, was mitunter auch an meinem Job liegt. An der Arbeit kippte ich den schon in Unmengen runter, weniger als Genuss sondern mehr aus Gewohnheit. Leider habe ich dann irgendwann auch so langsam gemerkt, das Koffein hat mir auf Dauer nicht mehr gut getan, was sich besonders in stressigen Situationen bemerkbar machte, schnelle Reizbarkeit war unter anderem das größte Problem. In der Regel habe ich Kaffee auch nur bis Nachmittags getrunken, sinnvoll wenn man ohnehin Schlafprobleme hat.
Will das auch alles gar nicht madig machen, trinke immer noch gerne Kaffee, mir reicht mittlerweile daheim einfach eine Tasse Senseo, eine zweite dann schon meist entkoffeiniert, und dabei kann man die Pads nicht mal als Kaffee bezeichnen. Mehr Tee an der Arbeit und weniger Kaffee bekommt mir jedenfalls besser, muss halt einfach nur ein Heißgetränk sein :)
 
Da kommt ja einiges an Input rein, cool! @Morfu meinst du mit Moka die einfache Bialetti-Variante, also Espresso vom Herd? Das ist ja das, was gemeinhin als Mokka bezeichnet wird. Und ja, Kardamon passt zum Kaffee super, meine Schwiegermama tut den auch in Ohren Filterkaffee. Zum Thema Vollautomat: @Rada und @Spatenpauli haben es ja schon gesagt: es gibt kein richtiges Leben im Falschen, will sagen, keinen guten Kaffee mit einem Vollautomaten. Meine bisherige Erfahrung und es gibt wohl tatsächlich keine befriedigende Lösung. Also weiter Filter. Ist ja auch schön und eigentlich ganz fix. Wenn mal mehr Leute kommen, hole ich meine Mokkamaster raus, sehr geile Kaffeemaschine. Kaffee gibt es bei uns meist Bio Faires Pfund oder den Kaffee von Turm aus der Schwiz, gibt es beides sogar im Dorfladen bei uns.
 
Der Threadtitel spricht mir aus der Seele! :D Bin ebenfalls Kaffeejunkie, allerdings offensichtlich kein Feinschmecker, denn ich trinke zu Hause nur löslichen Kaffee mit einem Schuss Vollmilch. Falls nicht im Haus, alternativ Sahne, Kaffeesahne oder auch Kaffeeweisser. In der allergrößten Not (es war wirklich nix anderes mehr im Haus und schwarz geht halt gar nicht...) hab ich Honig und nen Schuss Kokosmilch reingetan. War sogar ziemlich lecker! Sonst aber grundsätzlich ungesüsst.
Viel hilft viel, deshalb dürfen es vor dem Spätdienst und am freien Tagen gerne 5 - 6 Tassen morgens sein, vor dem Frühdienst aus Zeitmangel nur einen Kaffee zuhause und einen "To go".
 
Da kommt ja einiges an Input rein, cool! @Morfu meinst du mit Moka die einfache Bialetti-Variante, also Espresso vom Herd? Das ist ja das, was gemeinhin als Mokka bezeichnet wird. Und ja, Kardamon passt zum Kaffee super, meine Schwiegermama tut den auch in Ohren Filterkaffee. Zum Thema Vollautomat: @Rada und @Spatenpauli haben es ja schon gesagt: es gibt kein richtiges Leben im Falschen, will sagen, keinen guten Kaffee mit einem Vollautomaten. Meine bisherige Erfahrung und es gibt wohl tatsächlich keine befriedigende Lösung. Also weiter Filter. Ist ja auch schön und eigentlich ganz fix. Wenn mal mehr Leute kommen, hole ich meine Mokkamaster raus, sehr geile Kaffeemaschine. Kaffee gibt es bei uns meist Bio Faires Pfund oder den Kaffee von Turm aus der Schwiz, gibt es beides sogar im Dorfladen bei uns.
Mir schmeckt der Kaffee aus meinem Vollautomaten.

Die Mokkakanne zum auf den Herd stellen sorgt für ein Getränk, dass die Darmtätigkeit sehr stark anregt.

Eigentlich ist Mokka die ursprüngliche (äthiopische) Kaffeezubereitung: staubfeinen Kaffee mit Wasser ins Kännchen, umrühren und vorsichtig erwärmen, auf dem Herd, offenem Feuer oder in einer Schale mit Sand. Gibt es in den meisten arabischen, türkischen oder griechischen Lokalen.
 
Mir schmeckt der Kaffee aus meinem Vollautomaten.

Die Mokkakanne zum auf den Herd stellen sorgt für ein Getränk, dass die Darmtätigkeit sehr stark anregt.

Eigentlich ist Mokka die ursprüngliche (äthiopische) Kaffeezubereitung: staubfeinen Kaffee mit Wasser ins Kännchen, umrühren und vorsichtig erwärmen, auf dem Herd, offenem Feuer oder in einer Schale mit Sand. Gibt es in den meisten arabischen, türkischen oder griechischen Lokalen.

Jetzt erinnere ich mich an das Hotel in Griechenland, in dem Mocca genau so zubereitet wurde, in einer großen Schale mit Sand.

Unseren Mocca bereiten wir genau so zu, wie uns unsere türkische Freunde im Laden mir beigebracht haben, im Laden kaufte ich auch den Pulver: in einer vorgewärmten Kanne Mocca mit heißem, aber nicht mehr kochendem Wasser aufgießen (15 Gramm Pulver auf 500 ml Wasser, generell, wir machen ihn nur einen Hauch kräftiger), dazu ca 8-10 Kardamom, ca 10 minuten die Kanne geschlossen halten und dann genießen.
 
Vor fünf bis zehn Jahren war ich noch hart unterwegs, also den Kaffee grds. schwarz und das war dann auch immer der selbstgemahlene von meinem Vater, also an sich schon stärker als üblicher Supermarktkaffee. Hab zeitweise auch schonmal während der Nachtschicht einen ganzen Glühweinkessel Kaffee allein klargemacht, wenn sonst keiner mitgetrunken hat.

Mittlerweile trink ich nur noch Zweckkaffee für die Peristaltik, und zum Wachwerden vorzugsweise schwarzen Tee. Mag aber auch daran liegen, dass der Kaffee auf der Arbeit nicht die Offenbarung ist :D
Ab und zu mal mag ich auch gern einen Cappuccino oder Milchkaffee beim Weggehen, zuhause aber nur Tee - muss immer, wenn ich mal Besuch bekomme, neuen Kaffee kaufen, weil der alte aus Rumstehgründen nicht mehr schmeckt… :D

Die erweckende Wirkung habe ich btw immer für Einbildung gehalten. In letzter Zeit habe ich aber schon gemerkt, dass ich, wenn ich nach 17:00 noch welchen trinke, um 2 nachts immer noch nicht pennen kann…

Edit: Kaffee mit Zimt/Kardamom klingt aber ziemlich geil, muss ich mal probieren!
 
Ansonsten, wenn ich Zeit hab, trinke ich meinen Kaffee auf einer mir allerliebsten Art und Weise - von Hand gebrüht. Das ist ein Ritual. Da läuft Musik, da genieße ich den Duft, ich liebe diesen Duft :verehr:

Hab sonst auch eine ganz normale Kaffeemaschine, die so schön beim Brühen blubbert.
Einen Automaten könnte ich mir auch zulegen, aber ich will nicht. Mir schmeckt mein Filterkaffee sehr, den trinke ich gern mit Milch und gewürzt mit einer arabischen Kaffeegewürzmischung.
Ich muss aber auch sagen, dass ich den Cappuccino aus den großen tollen Automaten in der Gastronomie genieße, diese Kaffeeautomaten sehen da meistens wie Raumschiffe aus... Und dieser Schaum auf dem Cappu, dieses Kakao-Wölkchen drauf, mmmmhhh...
 
Ich bin beruflich ab und an in Vietnam und habe Robusta da ziemlich schätzen gelernt. Da bekommt man auch Mischungen mit 40% Robusta oder mehr. Aktuell habe ich zu Hause eine Mischung aus 30% Robusta und 70% Arabica. Das ist für den täglichen Gebrauch eine ganz gute Mischung. Meist landet Barbera Mago im Kaffeeautomaten, nur selten hole ich den vietnamesischen Filter raus und mache Iced Coffee.

Kaffee muss kräftig mit vielen Röstaromen sein. Dann hab ich meinen Spaß dran.
 
Filterkaffee aus der Single Maschine, also so ein kleines Gerät wo man direkt die Tasse drunter stellt, mit Permanentfilter, macht am wenigsten Müll und ist ratzfatz feddich.

Getrunken wird mit nem Schuss Milch (meist eine vegane Variante) und immer gewürzt mit Zimt, Kümmel oder Kurkuma, natürlich nicht alles auf einmal aber irgendwas davon ist immer drin. Und am WE auch gerne mal mit richtigem Schuss (Rum, Kaffeelikör o.ä.).

Und da ich kein Feinschmecker sondern eher Wirkungstrinker bin, nehme ich den günstigen Stoff, "Favorit" ist hier die Eigenmarke vom Jumbo aus Holland, oder halt Gut&Günstig, Markus von Aldi etc.
 
Macht es eigentlich einen großen Unterschied, ob man den Filterkaffee als fertiges Pulver kauft oder vor dem kochen die Bohnen selber mahlt? Bin wie gesagt kein Feinschmecker und habe mir daher bisher den Aufwand gespart, käme vielleicht mal auf nen Versuch an, müsste mir dafür halt extra eine Mühle anschaffen.
 
Ich finde schon. Ich bin sicher kein Kaffee-Nerd, aber frisch gemahlen schmeckt schon deutlich besser.
Du kannst dir ja für den Anfang ne Handmühle zulegen, die sind nicht allzu teuer.
 
Eeeeendlich ma n Kaffeefaden :jubel::jubel:

Ich bin ein Kaffeejunkie. Wahrscheinlich sogar DER Kaffeejunkie vor dem Herrn :cool:
Kaffee is mein Lebenselexier. Ohne Scheiss, ohne Kaffee geht nix. In sämtlichen Varianten.
Mit und ohne Schuss, aber IMMER mit Milch, bei mir aber immer Trockenkuh, es sei denn das is Latte Macchiato oder Milchkaffee, da isses ja eh drin:acute:

Ich kann Kaffee auch nachts trinken und schlafe anschließend trotzdem wie n Stein (n geräuschvoller Stein).

Wir haben auch klassisch, Filterkaffee. Kaufen den in ganzen Bohnen, da ich uns eine elektrische Mühle gekauft hab. Die rommelt (jaaaa rommelt, weil ne Rommelsberger Mühle) den Kaffee dann frisch und erfreut uns dann mit legga Zeusch.

Wir nehmen zwar immer den günstigen Hausmarkenkaffee von dem Laden wo wir grad einkaufen, aber 2 mal im Jahr gönnen wir uns mal den aaaaaabsolut megasuperduperleckeren Sansibar Kaffee für schlanke 19 € das Kilo.
 
Kaffee stark und schwarz aus meiner DeLonghi Kapselmaschine. Ich brauche morgens 1 - 2 Tassen zum wach werden. Nach dem Mittag unbedingt ein Espresso. Am Nachmittag dann noch einen letzten Kaffee. Sonst wird das nichts mit schlafen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich komm mir so alt vor, das hinzuzufügen, aber als jemand, der sich phasenweise mit Sodbrennen rumschlagen muss ich auch etwas drauf achten, dass die Sorte nicht zu sauer ist. Zuhause geht das (Tipps von Leidensgenossen?), aber zumindest die Bohnen auf der Arbeit kann ich nicht alleine entscheiden.


Und überhaupt: Wer bezahlt den Kaffee auf eurer Arbeit? Da gibt's ja auch alles von "Jeder bringt seine Bohnen/Pads selbst mit bis "Gratis all-you-can-drink vom Chef spendiert".

Wir haben uns die Maschine (wie auch Mikrowelle, Wasserkocher usw.) gemeinsam angeschafft und finanzieren unsere Bohnen über eine Strichliste. Klein Tasse kostet 30, große 50 Cent. Davon holt der Kollege wieder regelmäßig neue in einer Fair Trade-Rösterei.
 
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