Ist Deutschland das neue Black Metal Mecca?

Unterschiedlich. Manche Songs finde ich gut, andere wiederum sind mir zu pathetisch und Keyboard-lastig. Ist auch so eine Geschmäckerspalter-Band. Schlechte Musiker sind sie aber auf keinen Fall.

Geht mir ziemlich genau so mit AEBA. Waren ne zeitlang n wichtiger Begleiter als ich so anfing, im Untergrund zu wühlen. Aber der Sound mit den sehr billigen Keyboard-Teppichen ging dann doch nicht. Fällt daher rückblickend für mich unter diesen Keyboard-BM-Einerlei-Quark um die Jahrtausendwende rum, den es da öfter gab. Stichwort eben: Last Episode.
 
Von denen/dem war vor Jahren schon mal ein zweites Album im Gespräch, ist es leider nie zu gekommen.:


Vielleicht nicht in meinen Top Ten, aber fand und finde ich auch immer noch schon saugut.
 
Ich mach mal wieder weiter mit Listenwahn:) Diesmal:
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10 Helrunar-Songs der frühen Tage, die ihr gehört haben solltet:

Hauch wird Sturm
Das Heilige Feuer
Loka Löksaga
Älter als das Kreuz
Til Jarðar
Unten und im Norden
Baldr
Frostnacht
Glámr
Raune mit der Tiefe
 
Hm... das posten von Bands, die zwar gut sind, aber seit mehreren Jahren nicht mehr existieren geht glaub ich etwas am Thema vorbei.
Die Frage war ja nach dem "neuen" Black Metal Mekka.
Meiner Meinung nach kann sich DE nicht zu einem sog. "Black Metal Mekka" entwickeln, dafür gibt es hier einfach zu viel #Aufschrei, mittlerweile fühlt man sich ja eh an jeder Stelle angegriffen, der Butthurt ist groß, ebenso die politische Korrektheit bzw. überhaupt der Wille zu politisieren. Ich will hier, weiß Gott, nix vom Zaun brechen, aber ich denke solang man Bands und Labels mehr oder weniger totgeschweigt weil XY '96 mal jemand in die falsche Richtung geniest hat oder was auch immer, verpasst und verleugnet man zum Teil auch gute Musik. Es geht mir hier nicht um "Panzerwiderstand 88" (Name ausgedacht) oder sonstige. Und natürlich will niemand abhitlernde Leute bei nem Konzert um sich rum haben, aber die haben es halt auch nicht verstanden.
Aber es ist zuweilen doch schon traurig wie doll bei allem geguckt wird, ich frage mich ob hier jeder die politische Einstellung seiner Arbeitskollegen und/oder Chefs ebenso genau untersucht wie im BM-Bereich teilweise die Verbindung von Musikern untereinander.
Will z.B. der Schlachthof Mgla nicht haben, weil sie nicht in ihr Weltbild passen, ok, aber ich bin mir ziemlich sicher dass weder die Band noch das Label anfangen, mit den Unsummen an Geld die sie mit der Musik machen Konzentrationslager zu renovieren oder so. Nur hab ich das Gefühl, manchmal wird so getan als ob das so wäre.

Naja, abschließend: Nein, DE ist nicht das neue Mekka, wird auch so bleiben bis man aufhört alles politisieren zu wollen und versucht sein Weltbild auf alles andere zu projezieren. Mehr die Musik sprechen lassen.

PS: Sich von rechts zu distanzieren ist übrigens auch eine politische Aussage. Wenn also eine Band wie Mgla dann sagt sie haben mit Politik nichts am Hut, wäre genau diese Distanzierung ja auch falsch.

PPS: So sehe ich das, vielleicht noch etwas differenzierter als hier dargestellt. Und damit bin ich auch durch mit dem Thema, weil ich diskutieren im Netz für zum scheitern verurteilt halte.
 
Zuletzt bearbeitet:
nee lass mal, bei allem Käse, war auch ein wenig Schwarzbrot am Start, vielleicht gibts ja noch ein bischen mehr Butter.
 
Hm... das posten von Bands, die zwar gut sind, aber seit mehreren Jahren nicht mehr existieren geht glaub ich etwas am Thema vorbei.
Die Frage war ja nach dem "neuen" Black Metal Mekka.
Meiner Meinung nach kann sich DE nicht zu einem sog. "Black Metal Mekka" entwickeln, dafür gibt es hier einfach zu viel #Aufschrei, mittlerweile fühlt man sich ja eh an jeder Stelle angegriffen, der Butthurt ist groß, ebenso die politische Korrektheit bzw. überhaupt der Wille zu politisieren. Ich will hier, weiß Gott, nix vom Zaun brechen, aber ich denke solang man Bands und Labels mehr oder weniger totgeschweigt weil XY '96 mal jemand in die falsche Richtung geniest hat oder was auch immer, verpasst und verleugnet man zum Teil auch gute Musik. Es geht mir hier nicht um "Panzerwiderstand 88" (Name ausgedacht) oder sonstige. Und natürlich will niemand abhitlernde Leute bei nem Konzert um sich rum haben, aber die haben es halt auch nicht verstanden.
Aber es ist zuweilen doch schon traurig wie doll bei allem geguckt wird, ich frage mich ob hier jeder die politische Einstellung seiner Arbeitskollegen und/oder Chefs ebenso genau untersucht wie im BM-Bereich teilweise die Verbindung von Musikern untereinander.
Will z.B. der Schlachthof Mgla nicht haben, weil sie nicht in ihr Weltbild passen, ok, aber ich bin mir ziemlich sicher dass weder die Band noch das Label anfangen, mit den Unsummen an Geld die sie mit der Musik machen Konzentrationslager zu renovieren oder so. Nur hab ich das Gefühl, manchmal wird so getan als ob das so wäre.

Naja, abschließend: Nein, DE ist nicht das neue Mekka, wird auch so bleiben bis man aufhört alles politisieren zu wollen und versucht sein Weltbild auf alles andere zu projezieren. Mehr die Musik sprechen lassen.

PS: Sich von rechts zu distanzieren ist übrigens auch eine politische Aussage. Wenn also eine Band wie Mgla dann sagt sie haben mit Politik nichts am Hut, wäre genau diese Distanzierung ja auch falsch.

PPS: So sehe ich das, vielleicht noch etwas differenzierter als hier dargestellt. Und damit bin ich auch durch mit dem Thema, weil ich diskutieren im Netz für zum scheitern verurteilt halte.

Hast Du den Thread auch vorher gelesen oder willst du nur noch mal auf Krampf die Verbindung zwischen dem Thema und der Politik suchen? Es ist gut und richtig, dass sich die Szene beginnt, etwas vom braunen Mist zu säubern. Die übrigen können ja dann gern ne heiße Dusche nehmen oder gegen Veganer stänkern.
 
Hast Du den Thread auch vorher gelesen oder willst du nur noch mal auf Krampf die Verbindung zwischen dem Thema und der Politik suchen? Es ist gut und richtig, dass sich die Szene beginnt, etwas vom braunen Mist zu säubern. Die übrigen können ja dann gern ne heiße Dusche nehmen oder gegen Veganer stänkern.

Ich glaube, jedem, der diesen Thread verfolgt, dürfte spätestens jetzt klar sein, WER ständig krampfhaft auf die Politikschiene abgleitet (bzw. gar nicht erst davon loskommt) und in der Hinsicht das letzte Wort haben möchte, oder?
 
Hm... das posten von Bands, die zwar gut sind, aber seit mehreren Jahren nicht mehr existieren geht glaub ich etwas am Thema vorbei.
Die Frage war ja nach dem "neuen" Black Metal Mekka.
Meiner Meinung nach kann sich DE nicht zu einem sog. "Black Metal Mekka" entwickeln, dafür gibt es hier einfach zu viel #Aufschrei, mittlerweile fühlt man sich ja eh an jeder Stelle angegriffen, der Butthurt ist groß, ebenso die politische Korrektheit bzw. überhaupt der Wille zu politisieren. Ich will hier, weiß Gott, nix vom Zaun brechen, aber ich denke solang man Bands und Labels mehr oder weniger totgeschweigt weil XY '96 mal jemand in die falsche Richtung geniest hat oder was auch immer, verpasst und verleugnet man zum Teil auch gute Musik. Es geht mir hier nicht um "Panzerwiderstand 88" (Name ausgedacht) oder sonstige. Und natürlich will niemand abhitlernde Leute bei nem Konzert um sich rum haben, aber die haben es halt auch nicht verstanden.
Aber es ist zuweilen doch schon traurig wie doll bei allem geguckt wird, ich frage mich ob hier jeder die politische Einstellung seiner Arbeitskollegen und/oder Chefs ebenso genau untersucht wie im BM-Bereich teilweise die Verbindung von Musikern untereinander.
Will z.B. der Schlachthof Mgla nicht haben, weil sie nicht in ihr Weltbild passen, ok, aber ich bin mir ziemlich sicher dass weder die Band noch das Label anfangen, mit den Unsummen an Geld die sie mit der Musik machen Konzentrationslager zu renovieren oder so. Nur hab ich das Gefühl, manchmal wird so getan als ob das so wäre.

Naja, abschließend: Nein, DE ist nicht das neue Mekka, wird auch so bleiben bis man aufhört alles politisieren zu wollen und versucht sein Weltbild auf alles andere zu projezieren. Mehr die Musik sprechen lassen.

PS: Sich von rechts zu distanzieren ist übrigens auch eine politische Aussage. Wenn also eine Band wie Mgla dann sagt sie haben mit Politik nichts am Hut, wäre genau diese Distanzierung ja auch falsch.

PPS: So sehe ich das, vielleicht noch etwas differenzierter als hier dargestellt. Und damit bin ich auch durch mit dem Thema, weil ich diskutieren im Netz für zum scheitern verurteilt halte.

Ich möchte jetzt nicht über Politik reden, sondern mal die - wenn auch nur rhetorische - Frage erlauben, ob das selektive Wiederentdecken und Re-Evaluieren der Vergangenheit nicht auch Teil eines Prozesses sein kann, der solche sozio-kulturellen Phänomene wie das Explodieren von Szenen mit beeinflusst. Beste Beispiele: Sound-Ästhetik im Norwegian Black-Metal, Retro-Thrash, Rock etc. pp. Also hat das Nennen älterer Sachen eventuell doch aktuell oder aktuell steigende Relevanz.
Wo ich aber mit d'accord gehe ist, dass wir dann mit Tipps und dergleichen bei @Blackwhitesun s tollem Thread weitermachen sollten, sonst wird hier alles nochmal doppelt und dreifach gepostet. Dort wurde schon sehr viel Arbeit und Überlegung diesbezüglich reininvestiert:top:
 
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