KK's Priest (incl. Sermons Of The Sinner,VÖ 01.10.21)

Mir gefällt die Scheibe auch, auch wenn sie irgendwie "gleichförmig" verläuft ohne richtige Höhepunkte, wobei One More Shot at Glory und The Sinner Rides Again schon meine kleinen Highlights sind. Ansonsten kein wirklich schwacher Song drauf und instrumental soweiso ein Brett.

Ebenfalls positiv empfinde ich, daß die Lyrics weniger platt geworden sind. Beim Vorgänger war ja doch einiges an textlichem Unsinn dabei.

Edit: Zwei Durchgänge hinter mich gebracht und das Album macht Bock. Zu den richtigen Priestern fehlt aber noch was. Die Songs sind alle sehr ähnlich aufgebaut und es fehlt der letzte Kick.
 
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Bin noch dezent unterwältigt, vielleicht auch wegen der Vorab Rezensionen, den großen Qualitätssprung verglichen mit dem ohnehin guten Vorgänger höre ich nach wie vor nicht. Eher "more of the same", was für mich auch völlig OK wäre.
Aber mal abwarten wie sich das Album noch entwickelt.
 
Höre gerade zum zweiten mal rein und finde es jetzt schon etwas besser als das Debüt. Mir gefällt sogar der Gesang wesentlich besser als auf dem Vorgänger, zwar noch nicht richtig toll (für mich ist der Ripper eher ein 'Kopist" ) aber es kommt natürlicher rüber. Ich mag denn KK furchtbar gerne, finde ihn sogar am sympathischsten neben Ian Hill was Priest angeht, aber es bleibt nur ein nettes Metal Album ohne grosse Highlights. Wird bei mir ein paar mal im Auto laufen, dann aber recht schnell in Vergessenheit geraten.
 
Nach drei kompletten Runden des neuen Albums habe ich irgendwie das Gefühl, dass es leider bei genau dem Mann schwächelt, dessen Namen es trägt.

Das Songwriting geht klar, die Produktion ist auch durchaus amtlich, aber die Gitarren-Soli sind doch wohl allenfalls gehobenes Mittelmaß.

Da schüttelt so manche Newcomer-Combo echt besseres Zeug aus dem Ärmel.

Aktuell stehe ich deshalb noch etwas zwischen den Stühlen, wie ich das Album nun einordnen soll.

Schlecht ist es sicherlich nicht, aber erwartet hatte ich dann doch noch etwas mehr.
 
Habe jetzt einen Durchlauf hinter mir und würde sagen, es ist auf Augenhöhe mit Debüt. Die Machart ist auch ähnlich wie Sermons of the Sinner, so dass man meinen könnte beide Alben entstammen einer Session. Aber alles bewegt sich auf einem guten Niveau, nur die epischen 3 letzten Songs wollen noch nicht ganz bei mir zünden, was sich aber mit mit mehrmaligem hören ändern könnte. Mein Lieblingsong ist bisher Strike of the Viper. Qualitativ würde ich die Band zwischen besseren Priest inspirierten Bands wie Primal Fear und dem Mutterschiff einordnen, dass in meiner Gunst doch klar die Nase vorn hat.
 
Hoch spontane Gedanken direkt nach der ERSTLAUSCHUNG von THE SINNER RIDES AGAIN

Diesem Album fließt Metall durch die Adern viiiiiiiel Metall!
Und das ist auch verdammt gut so!

Nach den ersten 4 Volltreffen fällt das Album zwar ganz leicht ab.
Ab Song Nr. 5 geht es halt etwas " verschachtelter" weiter .
Trotzdem bleibt das Niveau hoch.

Spontan würde ich 8 Punkte vergeben.
 
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Okay okay okay, ich ziehe alle meine Äußerungen zurück und behaupte das Gegenteil :)
Oder ich sag mal so: Vorabsingles sollten verboten werden. Vollkommen entkontextualisiert vermitteln sie ein falsches Bild vom Album und führen die Leute hinters Licht, mich zumindest. Denn: das Album ist ganz schön fett. Schöner Painkiller-Drive, tolle Gitarren, gute Performance vom Ripper.
Darüber hinaus steht auf der Habenseite, dass KK weitgehend souverän im Interview mit Matthias Mader im RH war und nicht mehr so larmoyant, wie noch bis vor einem halben Jahr.
Wer hat das nochmal geschrieben mit der zweiten Option zu Priest? In meiner derzeitigen Überschwänglichkeit bis ich (fast) geneigt, zuzustimmen.
The hell patrol rocks hard and rides free again! Cool eyyyy…..
 
Mein erster Eindruck nach drei- vier maligen hören. Die ersten vier Songs sind Killer, die letzten drei sind Filler. Wäre eine Bockstarke EP geworden, hätte man die letzten drei weggelassen. Zum Glück kann man nach sechs Liedern ja aus machen. :D
 
triker schrieb:
THE SINNER RIDES AGAIN.....

...Spontan würde ich 8 Punkte vergeben.
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Muss nach mehrern Lauschungen die Punktzahl leider etwas nach unter berichtigen, da mir aus unerfindlichen Gründen der Gesang vom Ripper bei dieser Scheibe etwas auf die Nüsse geht (warum auch immer).
Darüber hinaus fällt das Album hinter raus doch etwas mehr ab wie anfänglich gedacht.
Somit 7,5 Punkte
 
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Also, ehrlich gesagt bin ich etwas unterwältigt. Komische Refrains, matschiger Sound und auch keine Weltklasseriffs, sondern lediglich in der eigenen Historie gestöbert. Bis auf das halbwegs gelungene "Freewheel Burning" Remake "...Whirlwind" packt mich da nichts wirklich. Die Soli können auch nicht viel. Da fehlen dann doch die geilen Tipton Melodien. Da gefiel mir das Debüt schon besser, auch wenn ich mir das aufgrund der streckenweise sackdämlichen Texte kaum anhören kann.
 
mittlerweile hat das Album einige Durchläufe im Auto hinter sich und ich muss meine erste Meinung ein wenig revidieren. im Gegensatz zum Erstling knallt das Ding richtig gut rein, einige Songs haben ein wenig Anlauf gebraucht...kommen dafür jetzt umso besser rüber. den Gesang vom Ripper finde ich auf diesem Album sogar richtig gut, sind ein paar sehr geile Lines dabei. Produktion finde ich ebenfalls sehr gelungen, modern bzw. zeitgemäss aber nicht zu steril. ich glaube das sich das Ding in meine Top Ten für dieses Jahr rein drückt.
 
Musik ist ok. Ich würde aber dafür kein Euro ausgehen.
Das Interview im DF finde ich dafür um so interessanter. Mal nicht die 08/15 Fragen und Antworten wie sie so alte Helden sonst gestellt bekommen
 
Ich hab die Scheibe nun eben zum ersten mal komplett angehört und find die richtig gut :top: !
Da ist gegenüber dem Debüt nochmal ein schöner Sprung in Sachen Qualität zu bemerken.
Das Ding wird auf jeden Fall demnächst eingetütet :).
 
Verkürze mir grad die Zeit auf die neue Priest mit KK. Höre das aktuelle Album grad zum ersten Mal. Kopfhörer. Volle Lautstärke. Was soll ich sagen, mich holt das grad total ab.
Macht Spaß, hat Power in den Backen. Deutlich prägnanter, eingängiger und hook-reicher als das Debut. Das ist ne gute Platte, sage ich jetzt mal nach der Erstlauschung.
 
Ich schrieb es ja schon auf der Judas-Priest-Seite:

Meiner Einschätzung nach sind Ken´s Priest etwas roher, ursprünglicher und metallischer unterwegs,
während Rob´s Priest, nun ja, glatt-produzierter und gefälliger klingen, halt dem Massengeschmack angepasst.

Klar, die Soli auf dem neuen JP-Song klingen besser, oder nicht besser, ausgearbeitet und durchdacht,
während bei Ken gefühlt die rohe Seite hervorgekehrt wird oder es zumindest aus dem Bauch heraus improvisierter anmutet.
Aber man hört bei beiden Bands jetzt gut heraus, wer welche Zutaten eingebracht hatte.
Ken das dunkle und rohe und Glenn die mehrheitsfähigen Melodien.

Judas Priest haben seit 1981 eine gewisse poppige Note in ihrer Musik (wohl von Rob und Glenn),
während Ken halt der reine Metaller ist, der wie ja auch Black Sabbath aus dem Progressive-Blues kam und dann sukzessive immer härter wurde.
Und das hört man jetzt deutlich bei beiden Bands heraus.

Beides sagt mir zu, deshalb freue ich mich über das neue Album von Ken genau so wie über das kommende Album von Rob´s und Glenn´s Band.
 
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The Metallian schrieb:
Ich schrieb es ja schon auf der Judas-Priest-Seite:

Meiner Einschätzung nach sind Ken´s Priest etwas roher, ursprünglicher und metallischer unterwegs,
während Rob´s Priest, nun ja, glatt-produzierter und gefälliger klingen, halt dem Massengeschmack angepasst.

Klar, die Soli auf dem neuen JP-Song klingen besser, oder nicht besser, ausgearbeitet und durchdacht,
während bei Ken gefühlt die rohe Seite hervorgekehrt wird oder es zumindest aus dem Bauch heraus improvisierter anmutet.
Aber man hört bei beiden Bands jetzt gut heraus, wer welche Zutaten eingebracht hatte.
Ken das dunkle und rohe und Glenn die mehrheitsfähigen Melodien.

Judas Priest haben seit 1981 eine gewisse poppige Note in ihrer Musik (wohl von Rob und Glenn),
während Ken halt der reine Metaller ist, der wie ja auch Black Sabbath aus dem Progressive-Blues kam und dann sukzessive immer härter wurde.
Und das hört man jetzt deutlich bei beiden Bands heraus.

Beides sagt mir zu, deshalb freue ich mich über das neue Album von Ken genau so wie über das kommende Album von Rob´s und Glenn´s Band.
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