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Wenn du den o.G. killall-Befehl verwendest, dann killst du damit auch deine aktuelle SSH-Session. Um dich quasi auszuloggen, müsstest du gnome-session beenden. Um dir die ganze Prozesshierarchie anzuzeigen, verwende den Befehl pstree -U $USER.Okay, danke euch vielmals. Im nicht-abgestürzten Zustand des Laptops hat das mit pkill firefox und pkill gimp jetzt prima funktioniert. Habe die SSH-Session dann mit exit beendet.
Jetzt mal noch schauen, was passiert, wenn das Problem mit dem Einfrieren der Eingabegeräte wieder auftauchen sollte, ob dann durch diesen Kill die Maus und die Tastatur wieder auftauen.
Falls das nicht gehen sollte:
Kennt ihr einen Befehl, mit dem man übers Terminal ggf. die Treiber für Maus und Tastatur "anstupsen" - also neu laden, reinitialisieren - könnte, ohne gleich reboot zu initiieren?
Wäre ggf. auch eine Option, im Rahmen der SSH-Session killall -u $USER auszuführen, und dann mit F1 zurück in den Anmeldebildschirm zu gehen? Mir ist nämlich aufgefallen, dass ich durch das Drücken des Netzschalters manchmal nicht den Countdown zum Herunterfahren getriggert habe, sondern zurück zum Anmeldebildschirm kam, und dort war dann plötzlich ohne Reboot die Eingabe über Maus und Taste wieder möglich.
Ich werd's ausprobieren, wenn er wieder hängt, und berichten.
Auf jeden Fall schon einmal vielen lieben Dank für die Hilfe.
Wenn du den o.G. killall-Befehl verwendest, dann killst du damit auch deine aktuelle SSH-Session. Um dich quasi auszuloggen, müsstest du gnome-session beenden. Um dir die ganze Prozesshierarchie anzuzeigen, verwende den Befehl pstree -U $USER.
Wenn du auch auf dem Login-Bildschirm keine Eingabe machen kannst, dann müsstest du den X-Server neu starten. Das sollte gehen über systemctl restart gdm3.service (falls bei dir gdm3 läuft, könnte auch ein alternativer Display-Manager sein).
Schön, wenn sich der Vorhang langsam lichtet.Echt spannend, die Geschichte.
Konnte den Fehler durch exzessives Klicken im RKI-Dashboard unter Firefox schnell reproduzieren.
Ursache dürfte damit auch klar ein RAM-Problem sein, denn der läuft mit knapp 4 GB voll, wenn man sich top anzeigen lässt.
Ich kann dann den Firefox mit pkill firefox beenden; die Maus bleibt aber gefroren.
Ich kann auch den User abmelden mit systemctl restart gdm3.service und komme dann zum Anmeldebildschirm; die Maus bleibt indes weiter gefroren.
Aber jetzt kommt's: Wenn ich dann im Startbildschirm kurz auf den Netzschalter tippe, geht er nicht in den Herunterfahr-Countdown, sondern in den Standby-Modus, und wenn ich da dann <SPACE> drücke, kommt der Anmeldebildschirm zurück und ich kann die Maus bewegen und mich neu einloggen.
Vorgang 2x so reproduziert.
Ich schließe daraus, dass durch den Neustart des X-Servers die Tastatur (teilweise?) wieder anspricht, denn F1 und SHIFT sind verfügbar, was vor systemctl restart nicht der Fall ist; die Maus jedoch noch nicht. Dadurch, dass der Rechner dann ins Standby geht und wieder geweckt wird, wird offenbar auch die Maus reinitialisiert.
Ist natürlich auch immer noch ein aufwändiges Vorgehen, aber immerhin besser als Kaltstart.
Danke nochmal!
Das macht nichts. Kann trotzdem so angeschlossen sein.Oh, ich nutze keine USB-Maus, sondern das Mousepad des Laptops.
Ja, ich brauch dann wohl morgen einen Physiotherapeuten, der mir mein Kreuz wieder richtet, weil ich jetzt irgendwie versuchen muss, den Biss ins Gesäß zu vollbringen.Guten Appetit!
Lösung
Du bist aber gar nicht fertig damit. Du magst einen Workaround gefunden haben, aber nicht die Ursache!
War doch nur ein Spässle.Ich forsche schon noch weiter
War doch nur ein Spässle.
Eine Pizza aus der romantischen Pizzeria am Rewemarkt mit Brafwürsigehäck und Spinal.Kann man nicht den Knopf frei belegen? Dann kannst Dir doch da den X-Server-Neustart oder ähnliches drauflegen. Oder 'ne Pizza-Bestellung.
Der Fehler muss mit der Tastatur zusammenhängen.Brafwürsigehäck und Spinal
Der Fehler muss mit der Tastatur zusammenhängen.
Und ich dachte, das wär Schwäbisch-Spezial und Du hättest mit dem Handy getippt.
So Brät auf der Pizza oder so.
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