Napalm Death

Ganz ausdrücklich seien die seligen "Scum"-, "From Enslavement"-Zeiten empfohlen, und darunter ich feiere die Peel Sessions wie auch die Split-Flexi mit S.O.B. und die großartige "Mentally Murdered" EP ganz besonders.

<3 zu allem

Die Peel-Sessions möchte ich noch unterstreichen. Das sind für mich die besten Aufnahmen der frühen Napalm Death. Fantastischer Sound, insbesondere in Hinsicht darauf, was für eine unfassbare Brachialgewalt da festgehalten wurde. Mick Harris war eine Naturgewalt, da klappt mir bis heute die Kinnlade herunter.
 
<3 zu allem

Die Peel-Sessions möchte ich noch unterstreichen. Das sind für mich die besten Aufnahmen der frühen Napalm Death. Fantastischer Sound, insbesondere in Hinsicht darauf, was für eine unfassbare Brachialgewalt da festgehalten wurde. Mick Harris war eine Naturgewalt, da klappt mir bis heute die Kinnlade herunter.
man hat sich ja damals immer durch die Mags gewühlt, auf der Suche nach Reviews oder Werbung der neusten Krach-Werke, um der Umwelt damit auf die Nerven zu gehen. So war das auch bei "Scum", die wir dann seinerzeit im örtlichen Plattenladen mit der "Peel Sessions" entdeckten. Das war ein Manifest für unsere Ohren!
 
<3 zu allem

Die Peel-Sessions möchte ich noch unterstreichen. Das sind für mich die besten Aufnahmen der frühen Napalm Death. Fantastischer Sound, insbesondere in Hinsicht darauf, was für eine unfassbare Brachialgewalt da festgehalten wurde. Mick Harris war eine Naturgewalt, da klappt mir bis heute die Kinnlade herunter.
Auch in Sachen Vocals von Lee. Brutaler/irrer klang er nie :top:
 
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Ganz ausdrücklich seien die seligen "Scum"-, "From Enslavement"-Zeiten empfohlen, und darunter ich feiere die Peel Sessions wie auch die Split-Flexi mit S.O.B. und die großartige "Mentally Murdered" EP ganz besonders.

Das. Besser wurde es danach nie wieder. "From Enslavement to Obliteration" wird auf ewige Zeit mein Lieblingsalbum bleiben; einfach eine Urgewalt. Für mein Empfinden die Definition von Grindcore.

Neuen Kram brauche ich aber leider nicht mehr. Irgendwas ist da in den letzten Jahren bei mir kaputt gegangen.
 
Das. Besser wurde es danach nie wieder. "From Enslavement to Obliteration" wird auf ewige Zeit mein Lieblingsalbum bleiben; einfach eine Urgewalt. Für mein Empfinden die Definition von Grindcore.

Neuen Kram brauche ich aber leider nicht mehr. Irgendwas ist da in den letzten Jahren bei mir kaputt gegangen.
der Like gilt für den ersten Abschnitt, da auch für mich FETO die ultimative Grindcore-Blaupause ist. Was den weiteren Werdegang betrifft, sehe ich das schon auch anders, da mir im Prinzip jede Phase gefällt, manche mehr, manche weniger. Den Übergang zur Death Metal Band mit Grind-Passagen haben sie sehr gut, eigentlich noch einmal wegweisend überstanden. Als dann die experimentellere Zeit los ging, auch dies, finde ich, wenn auch mit Abstrichen. In den 2000ern wurde es ja ein wilder Ritt zu Back to the (Death Metal) Roots, immer wieder mit allen alten Zutaten aus Post Punk, Industrial etc. vermengt. Ich finde es stark, dass sie immer wieder was probieren - und v.a. ihrer stets in den Lyrics nachvollziehbaren politischen Haltung treu geblieben sind!
 
Ich sage nichts gegen die erste zwei Alben, aber ich bin wohl nen Tacken zu jung dafür :D
Habe ND erst Anfang der 90er kennengelernt.

Harmony Corruption und Utopia Banished sind die besten Alben genauso wie Enemy of the Music Business (für mich ein kompromissloses Baller-Werk ohne Ende) und The Code is red und Time waits for no Slave.

Dies wäre meine Top 5 Alben von ND
 
Ich muss gestehen, dass ich die Alben nach der Fear, Emptiness, Dedpair nur noch ,,gut" finde. Davor aber spitzenmäßig!
Ab der Times... dann nur noch ganz gut. ;)
ND bleiben aber eine meiner absoluten Lieblingsbands. :)
 
Hat jemand im April/Mai auch noch die Death by manipulation LP bei Earrache als Neupressung bestellt?
Hat die schon jemand erhalten?
 
ich finde es großartig, dass ND immer wieder verschiedene Wege in ihren Grundsound miteingeflochten haben und auch ihre eigenen Hörgewohnheiten da Platz finden. Es hört sich dennoch immer nach ND an. Natürlich sind die Frühwerke auch meine unangefochtenen Faves, weil ich mit ihnen quasi frühsozialisiert wurde. Aber wirklich mau oder gar für den Arsch finde ich kein einziges Album und keine einzige Phase. Up the Napalms! Oder wie es in Apocalypse Now heisst: "Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen";)
 
ich finde es großartig, dass ND immer wieder verschiedene Wege in ihren Grundsound miteingeflochten haben und auch ihre eigenen Hörgewohnheiten da Platz finden. Es hört sich dennoch immer nach ND an. Natürlich sind die Frühwerke auch meine unangefochtenen Faves, weil ich mit ihnen quasi frühsozialisiert wurde. Aber wirklich mau oder gar für den Arsch finde ich kein einziges Album und keine einzige Phase. Up the Napalms! Oder wie es in Apocalypse Now heisst: "Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen";)
Ja, geile Band! Ich hingegen konnte mit dem Debüt nie viel anfangen, mag die Energie aber der Gesang klingt für mich oft albern (die Demos direkt davor finde ich besser). Der Nachfolger war schon besser aber so richtig geht's für mich erst mit der "Mentally Murdered" EP los. Nen ganz leichten Durchhänger hatten sie dann so Mitte/Ende der 90er (wobei auch da etliche Stücke richtig geil sind). Aber im Grunde haben die enorm viele richtig gute Scheiben gemacht.
 
Ja, geile Band! Ich hingegen konnte mit dem Debüt nie viel anfangen, mag die Energie aber der Gesang klingt für mich oft albern (die Demos direkt davor finde ich besser). Der Nachfolger war schon besser aber so richtig geht's für mich erst mit der "Mentally Murdered" EP los. Nen ganz leichten Durchhänger hatten sie dann so Mitte/Ende der 90er (wobei auch da etliche Stücke richtig geil sind). Aber im Grunde haben die enorm viele richtig gute Scheiben gemacht.

Nee, Mitte/Ende 90er -> Napalm Death -> Lieblingsphase. :acute::) "Diatribes", "Inside the Torn Apart", "Enemy of the Music Business". :verehr:
 
Ja, geile Band! Ich hingegen konnte mit dem Debüt nie viel anfangen, mag die Energie aber der Gesang klingt für mich oft albern (die Demos direkt davor finde ich besser). Der Nachfolger war schon besser aber so richtig geht's für mich erst mit der "Mentally Murdered" EP los. Nen ganz leichten Durchhänger hatten sie dann so Mitte/Ende der 90er (wobei auch da etliche Stücke richtig geil sind). Aber im Grunde haben die enorm viele richtig gute Scheiben gemacht.
die Sachen mit Lee Dorian am Mikro bedeuten mir halt aufgrund des Kennenlernens der Band zu dieser Zeit und der Berührung mit Grindcore, der mir immernoch sehr viel bedeutet, unendlich viel. Und ja, "Menttally Murdered" ist ein a-b-s-o-l-u-t-e-s Brett!
 
Nee, Mitte/Ende 90er -> Napalm Death -> Lieblingsphase. :acute::) "Diatribes", "Inside the Torn Apart", "Enemy of the Music Business". :verehr:
Ich mag tatsächlich so einige der Songs aus der Phase auch extrem gerne und die etwas groovigere Ausrichtung ist ein netter Gegenpol zum sonstigen Geballer, aber für meinen Geschmack haben sich da auch ein paar Mittelmäßigkeiten eingeschlichen.
"Enemy Of The Music Business" war ja wieder eine neue Phase (zurück zu mehr Death-Grind) und auch nicht mehr 90er. ;) Geile Scheibe auf jeden Fall!
"Words From The Exit Wound" zähle ich noch zu der Phase um "Diatribes" und "Inside...", obwohl man das auch schon als Übergangsalbum sehen kann.
 
die Sachen mit Lee Dorian am Mikro bedeuten mir halt aufgrund des Kennenlernens der Band zu dieser Zeit und der Berührung mit Grindcore, der mir immernoch sehr viel bedeutet, unendlich viel. Und ja, "Menttally Murdered" ist ein a-b-s-o-l-u-t-e-s Brett!
Ich finde ja auch einiges mit Lee geil, aber so manche Passagen auf dem Debüt, wo er so hektisch und mit viel zu vielen Silben rumschreit, bringen mich eher zum Lachen und zerstören in meiner Wahrnehmung die aggressive Energie. Das hat für mich irgendwie was von Muppet Show...
 
Ich mag tatsächlich so einige der Songs aus der Phase auch extrem gerne und die etwas groovigere Ausrichtung ist ein netter Gegenpol zum sonstigen Geballer, aber für meinen Geschmack haben sich da auch ein paar Mittelmäßigkeiten eingeschlichen.
"Enemy Of The Music Business" war ja wieder eine neue Phase (zurück zu mehr Death-Grind) und auch nicht mehr 90er. ;) Geile Scheibe auf jeden Fall!
"Words From The Exit Wound" zähle ich noch zu der Phase um "Diatribes" und "Inside...", obwohl man das auch schon als Übergangsalbum sehen kann.

die Enemy ist, tatsächlich, bis heute, meine absolute lieblingsscheiblette.

so angepisst wie hier, war barney nicht davor und nicht danach.

und was danny hier abledert, ist nicht von dieser welt!!!
 
Ich hab mir einige Live Mitschnitte von Napalm Death in letzter Zeit angeschaut und war ziemlich entsetzt. Das war gar nicht mal so gut. Vor allem Danny holpert hinterm Schlagzeug und Shanes Bass ist sowieso so tief gestimmt, dass es fast egal ist, wo er grad rum greift. Aber Barney macht Spaß.
 
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