Napalm Death

Noisenberg schrieb:
Ich hab mir einige Live Mitschnitte von Napalm Death in letzter Zeit angeschaut und war ziemlich entsetzt. Das war gar nicht mal so gut. Vor allem Danny holpert hinterm Schlagzeug und Shanes Bass ist sowieso so tief gestimmt, dass es fast egal ist, wo er grad rum greift. Aber Barney macht Spaß.
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Ich hab sie einmal in nicht so guter Form erlebt, da war aber auch der Sound scheiße. Die letzten Gigs waren alle arschtight
 
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Rock Hard X-Mas 1991
 
metalbundy666 schrieb:
erscheint shane sein buch eigentlich auch auf deutsch?

hab da leider keine info zu gefunden :-(
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Mein Bauchgefühl sagt mir eher nein, ich denke dafür ist es ein zu kleines Nischenprodukt.

Gestern lag übrigens mein Buch schon vor der Tür. Ich war überrascht, da ich noch nicht einmal wusste, das es versendet wurde. Mal schauen was mich an Inhalt so erwartet.
 
Hat jemand Shanes Buch gelesen und kann es weiterempfehlen? Ich habe bisher nur die Autobiographien von Dickinson und vom Bad Religion Typen gelesen und die waren furchtbar. Ich bin daher etwas vorsichtig mit solchen Büchern geworden. Bei Shane könnte das aber durchaus anders sein. Ist ja ein sehr authentischer Typ...
 
Daruma schrieb:
Hat jemand Shanes Buch gelesen und kann es weiterempfehlen? Ich habe bisher nur die Autobiographien von Dickinson und vom Bad Religion Typen gelesen und die waren furchtbar. Ich bin daher etwas vorsichtig mit solchen Büchern geworden. Bei Shane könnte das aber durchaus anders sein. Ist ja ein sehr authentischer Typ...
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Was genau fandest du an der Disko von Bruce Dickinson furchtbar? Ich fand sie gut, habe mir aber ingeheim etwas mehr erhofft
 
nigranimus schrieb:
Was genau fandest du an der Disko von Bruce Dickinson furchtbar? Ich fand sie gut, habe mir aber ingeheim etwas mehr erhofft
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Von der Machart war sie tatsächlich gut. Das Ding war gut geschrieben und ich habe sie damals auch in kurzer Zeit durchgelesen. Aber genau wie du habe ich mir mehr erhofft. Furchtbar fand ich sie insofern, als dass in meiner Erinnerung Bruce nicht sonderlich selbstkritisch und etwas arrogant rüberkommt. Das liegt vielleicht auch daran, dass die Biographie klar von dem Bruce Dickinson handelt, wie wir ihn auf der Bühne sehen. Der Mensch dahinter kommt dabei hingegen kaum zur Geltung. Auf mich wirkte das Buch daher eher wie ein schneller Cash Grab als wie eine Herzensangelegenheit...

Bei der Biographie von Greg (Bad Religion) war es übrigens gerade umgekehrt. Man hat da sehr viel über ihn als Menschen erfahren. Leider war das Buch unglaublich langatmig und langweilig. Böse Zungen würden jetzt sagen, dass das ganz zu seinem Gesang passt...
 
Daruma schrieb:
Von der Machart war sie tatsächlich gut. Das Ding war gut geschrieben und ich habe sie damals auch in kurzer Zeit durchgelesen. Aber genau wie du habe ich mir mehr erhofft. Furchtbar fand ich sie insofern, als dass in meiner Erinnerung Bruce nicht sonderlich selbstkritisch und etwas arrogant rüberkommt. Das liegt vielleicht auch daran, dass die Biographie klar von dem Bruce Dickinson handelt, wie wir ihn auf der Bühne sehen. Der Mensch dahinter kommt dabei hingegen kaum zur Geltung. Auf mich wirkte das Buch daher eher wie ein schneller Cash Grab als wie eine Herzensangelegenheit...

Bei der Biographie von Greg (Bad Religion) war es übrigens gerade umgekehrt. Man hat da sehr viel über ihn als Menschen erfahren. Leider war das Buch unglaublich langatmig und langweilig. Böse Zungen würden jetzt sagen, dass das ganz zu seinem Gesang passt...
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Wenn man viel von Greg privat erfährt, das ganze Buch aber zugleich unglaublich langweilig ist, was heißt das dann über Gregs Privatleben? :D ;)
 
So, ich hab jetzt Shane’s Buch in etwas weniger als einer Woche durchgelesen.

Ist im positiven Sinne recht einfach und nicht aufgeblasen geschrieben. Gibt ne gute Einsicht in Shane’s eigene Leben von Kindheit und Jugend an bis in die Jetztzeit, Einblicke in die Mermaid Club Szene, seine vielen freundschaftlichen Verbindungen, später seinen vielen anderen Projekten und eben die verschiedenen Phasen und Entwicklung und natürlich auch Spannungen in Napalm Death, welche im chronologischen Aufbau des Buches ganz klar im Mittelpunkt stehen. Dazwischen gibt es immer wieder gut verbindende Einwürfe von wichtigen ‚Augenzeugen‘ was verschiedene Blickpunkte gibt… wirkt alles sehr natürlich ehrlich und selbstreflektiert.

Für mich ist es teils auch anders interessant weil ich seit 2000 in Birmingham und Umgebung lebe, teils unweit vom im Buch erwähnten Napalm Haus. Hab auch in der Nähe mal Danny, Shane und zu dem Zeitpunkt noch seine Freundin (heute Frau) bei meinem damaligen Lieblingsinder getroffen, hatte dann mit einem ganz schlimmen deutschen Akzent doof gefragt ,are you from Napalm Death’ au man, wieso nur… neben anderen Überschneidungen wohnt mein Chef auch im Dorf wo Shane aufgewachsen ist etc…

Ich persönlich würde nun am liebsten das Buch dazu von Barney lesen oder mich mit beiden zusammensetzen und sagen dass alles gut ist, ich sie beide lieb hab, ich ihnen und allen anderen involvierten dankbar für ihre unglaublich bereichernden Errungenschaften bin und mich auf alle weiteren Napalm Death Platten freue.

Also ich kann das Buch nur empfehlen, leider scheint allerdings die unsignierte Ausgabe vergriffen zu sein…
 
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habe btw immernoch eine signierte Ausgabe hier verpackt rumliegen, die ich mir mitgenommen habe vom Konzert letztens, aber eine weitere als Geschenk bekam. Wer will, PM. Will nur den Anschaffungspreis, Porto übernehm ich gar.
 
Aloka schrieb:
So, ich hab jetzt Shane’s Buch in etwas weniger als einer Woche durchgelesen.

Ist im positiven Sinne recht einfach und nicht aufgeblasen geschrieben. Gibt ne gute Einsicht in Shane’s eigene Leben von Kindheit und Jugend an bis in die Jetztzeit, Einblicke in die Mermaid Club Szene, seine vielen freundschaftlichen Verbindungen, später seinen vielen anderen Projekten und eben die verschiedenen Phasen und Entwicklung und natürlich auch Spannungen in Napalm Death, welche im chronologischen Aufbau des Buches ganz klar im Mittelpunkt stehen. Dazwischen gibt es immer wieder gut verbindende Einwürfe von wichtigen ‚Augenzeugen‘ was verschiedene Blickpunkte gibt… wirkt alles sehr natürlich ehrlich und selbstreflektiert.

Für mich ist es teils auch anders interessant weil ich seit 2000 in Birmingham und Umgebung lebe, teils unweit vom im Buch erwähnten Napalm Haus. Hab auch in der Nähe mal Danny, Shane und zu dem Zeitpunkt noch seine Freundin (heute Frau) bei meinem damaligen Lieblingsinder getroffen, hatte dann mit einem ganz schlimmen deutschen Akzent doof gefragt ,are you from Napalm Death’ au man, wieso nur… neben anderen Überschneidungen wohnt mein Chef auch im Dorf wo Shane aufgewachsen ist etc…

Ich persönlich würde nun am liebsten das Buch dazu von Barney lesen oder mich mit beiden zusammensetzen und sagen dass alles gut ist, ich sie beide lieb hab, ich ihnen und allen anderen involvierten dankbar für ihre unglaublich bereichernden Errungenschaften bin und mich auf alle weiteren Napalm Death Platten freue.

Also ich kann das Buch nur empfehlen, leider scheint allerdings die unsignierte Ausgabe vergriffen zu sein…
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Schön zusammengefasst, im Großen & Ganzen sehe ich es ähnlich.

Tolles Buch, keine Frage, ich hätte mir allerdings ein paar mehr Details hier und da gewünscht, z.B. warum die Band zwischenzeitlich finanzielle Probleme hatte und deswegen Barney die Obhut über die Moneten hatte. Ansonsten schön unaufgeregt geschrieben, ohne viel Effekthascherei. Halt.... janz normal.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie er während der Pandemie angefangen hat zu schreiben, weil ihm langweilig war.
Die Einschübe von den "Augenzeugen" gefielen mir übrigens sehr gut, auch wenn sich einiges dadurch wiederholt hat. Klare Empfehlung.
 
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Würde es mir jemand gegen Porto ausleihen?
Für einmal lesen war es mir von Anfang an schlicht zu teuer.
 
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