Nick Cave & The Bad Seeds

Naja, jetzt versteift euch nicht zu sehr auf den Pop Begriff, ich meine das im Universum eines Nick Cave. Klar, die letzten beiden Alben waren durch seine Trauer geprägt, die Mittel, die er zur Umsetzung gewählt hat und das Fehlen von doppelten Böden im interpretatorischen Sinn, machen diese Alben für mich eben nicht interessant. Ich liebe z.B. an einem Album wie Abattoir Blues/The Lyre Of Orpheus, die musikalische Vielfalt/Instrumentation, das ungeschliffene im Sound und die lyrische Tiefe.
 
Mir geht's ähnlich wie @Kränk Sinatra, wobei ich die letzten Album schon auch mag. Ich finde die nur einerseits schwer zu hören (emotional, aber auch aufgrund der Ambient-Ausrichtung und des ätherisch-schwebenden Tempos), andererseits gefielen mir die vorigen Sachen einfach insgesamt besser, und die haben mich auch viel mehr geprägt und sind imo vielseitiger. Ich höre auch bei den Texten deutlich weniger hin, aber vielleicht liegt das auch an meiner sterbenden Aufmnerksamkeitsspanne.
 
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