Black Pearl
Till Deaf Do Us Part
Wer kennt es nicht, das Gefühl? Nach einer Überdosis Technical DM und einer gefühlten Ewigkeit harscher, komplizierter Songstrukturen, die einen vom Himmel in die Hölle und wieder zurück befördern, macht es *pling*.
Dieses *pling* ist in der Regel das Warnsignal an unser Großhirn, dass die maximale Aufnahmefähigkeit für extreme Musik fürs Erste erreicht ist. Also fährt der *pling*-Automatismus sämtliche Reaktoren in einem runter und verlangt nach etwas Lieblichen, Reinen, fürs so arg strapazierte Herz.
Die holde Weiblichkeit ist da - wie so oft, ein Allheilmittel! Aber nicht die Hupen von Gina oder das Ex-Gegrunze von Angela. Nein, zärtliche, nachdenklich stimmende Musik von Goldkehlen, die einem den ganzen angestauten Ballast aus den Hörmuscheln schmeicheln.
Eine Huldigung an female songwriters worldwide.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ich möchte den Thread nicht mit einer der üblichen Verdächtigen eröffnen, sondern mit einer Lady, die einen eher untergeordneten Bekanntheitsgrad genießt. EMMA RUTH RUNDLE, ihres Zeichens Frontfrau der Projekte ''the Nocturnes'' und ''Marriages'', veröffentlichte im Mai diesen Jahres ihr nächstes Soloalbum ''Some Heavy Ocean''.
Es ist eine dunkle, schwermütige Herangehensweise an Folk, die durch die kompositorische Qualität zu keiner Zeit belanglos wirkt. Ich bin bei einem so überfrequentierten Genre picky, doch hier ließ ich mich bereitwillig in die Gefühlswelt einer eigenwilligen Künstlerin entführen und genoss die entrückte Atmosphäre, die mit Leichtigkeit gewoben wirkt.
Es ist eine schöne Scheibe, manchmal etwas spooky und ''of strange nature'', welche die Unwirklichkeit fühlbar macht. Insgesamt eine entspannte und runde Angelegenheit, für die ich glatte 8 Punkte zücken würde.
Dieses *pling* ist in der Regel das Warnsignal an unser Großhirn, dass die maximale Aufnahmefähigkeit für extreme Musik fürs Erste erreicht ist. Also fährt der *pling*-Automatismus sämtliche Reaktoren in einem runter und verlangt nach etwas Lieblichen, Reinen, fürs so arg strapazierte Herz.
Die holde Weiblichkeit ist da - wie so oft, ein Allheilmittel! Aber nicht die Hupen von Gina oder das Ex-Gegrunze von Angela. Nein, zärtliche, nachdenklich stimmende Musik von Goldkehlen, die einem den ganzen angestauten Ballast aus den Hörmuscheln schmeicheln.
Eine Huldigung an female songwriters worldwide.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ich möchte den Thread nicht mit einer der üblichen Verdächtigen eröffnen, sondern mit einer Lady, die einen eher untergeordneten Bekanntheitsgrad genießt. EMMA RUTH RUNDLE, ihres Zeichens Frontfrau der Projekte ''the Nocturnes'' und ''Marriages'', veröffentlichte im Mai diesen Jahres ihr nächstes Soloalbum ''Some Heavy Ocean''.
Es ist eine dunkle, schwermütige Herangehensweise an Folk, die durch die kompositorische Qualität zu keiner Zeit belanglos wirkt. Ich bin bei einem so überfrequentierten Genre picky, doch hier ließ ich mich bereitwillig in die Gefühlswelt einer eigenwilligen Künstlerin entführen und genoss die entrückte Atmosphäre, die mit Leichtigkeit gewoben wirkt.
Es ist eine schöne Scheibe, manchmal etwas spooky und ''of strange nature'', welche die Unwirklichkeit fühlbar macht. Insgesamt eine entspannte und runde Angelegenheit, für die ich glatte 8 Punkte zücken würde.