Hallo,
Die Final cut und momentary lapse of reason find ich klar am schwächsten
da erhebe ich (aus meiner Sicht) mal doppelt Einspruch.
"The Final Cut" gehört zu meinen absoluten Lieblingsalben, ist aber nicht mehr unbedingt ein PF-Album, wie ja auch im Kleingedruckten steht: "A requiem for the post-war dream by roger waters, performed by pink floyd."
Ich kann nicht genau sagen warum, aber die Platte hat mich ab dem ersten Hören gepackt, sowohl in textlicher Hinsicht, aber auch mit Songs wie "The Gunners Dream", der für mich zum besten gehört, das unter dem PF-Banner veröffentlicht wurde. Inzwischen wurde das aus dem "The Wall"-Film stammende "When The Tigers Broke Free" noch ergänzt, das zwar schlüssig und passend im Konzept ist, für mich aber irgendwie trotzdem nicht passt - ich habe das Album anders schätzen gelernt.
Aus meiner Sicht irgendwie "Animals" weiterentwickelt und am besten in Ruhe, am Stück und mit Kopfhörer genießen.
Ebenfalls sehenswert ist der rund 30-minütige Film, der zu "The Final Cut" veröffentlicht wurde.
Für "A Momentary Lapse Of Reason" habe ich zugegebermaßen einige Jahre gebraucht, sie ist aber IMHO die stärkste Veröffentlichung, die PF ohne Roger Waters herausgebracht haben. Aus meiner Sicht Packender als die "Divison Bell" und vielleicht im 2019'er Remix noch einen Tick überzeugender als das Original.
Aber wie hier schon öfter getippt wurde: PF sind eine riesige Wundertüte mit vielen verschiedenen Phasen, von denen nicht jeder mit jeder Phase was anfangen kann (geht mir genauso)