RidingOnTheWind
Till Deaf Do Us Part
Neben knusprigen Kartoffelstängeln, Schokolade, Bier, Atomium, Antwerpen, Waffeln und Naturpark Hautes Fagnes bietet Belgien noch mehr:
Schizophrenia
Die Band spielt ihren Thrash brutal mit Death-Schlagseite und schifft im Fahrwasser von Demolition Hammer. Eher humorlos, trocken und doch schön auf den Punkt, hohes Agressionslevel, dichtes Soundgewand, schöne Rhythmen, schlürfender Sound, bellender Fies-Gesang. In meinen Ohren klingen sie gleichzeitig modern und alt zugleich, was mich beim Hören etwas verwirrt. Auf mich wirkt diese Mischung in Balance und ausgewogen. Interessant finde ich, dass beide Gitarren sich scheinbar die Soli teilen.
Zum Anchecken eignet sich "Structure Of Death" gut:
Bandkopf ist Ricky (Bass, Gesang), der die Band, damals noch Hämmerhead benannt, seit 2010 führt. Romeo (Gitarre) müsste ebenfalls ein Urprungsmitglied sein, dazu sind aktuell noch Marty (Gitarre) und Lorenzo (Drums) am Start. Nach zwei EPs 2013 (Faster Than Lightning) und 2014 (The Doom That Came To Sarnath) lag die Band länger im luftleeren Raum, bekam 2016 mit "Schizophrenia" einen neuen Namen. 2019 gab es einen Reboot mit neuem Logo und noch stringenteren Death Metal-Anleihen. Für meine Ohren klingen sie etwas technischer und präziser, vorher rumpelig-organischer. Härtegrad ist ungefähr gleich geblieben.
Live gesehen habe ich sie vor zwei oder drei Jahren in Schwelm, das war wie eine große Geister-Faust ins Gesicht. Stand in Reihe eins oder zwei und direkt am Verstärker, teilweise war das schon sehr (er)drückend, aber geil.
Zur aktuellen EP "Voices" gibts auch eine kleine Tour. Sie sind jung, hungrig und haben Bock. Empfehlung (beides)!
Schizophrenia
Die Band spielt ihren Thrash brutal mit Death-Schlagseite und schifft im Fahrwasser von Demolition Hammer. Eher humorlos, trocken und doch schön auf den Punkt, hohes Agressionslevel, dichtes Soundgewand, schöne Rhythmen, schlürfender Sound, bellender Fies-Gesang. In meinen Ohren klingen sie gleichzeitig modern und alt zugleich, was mich beim Hören etwas verwirrt. Auf mich wirkt diese Mischung in Balance und ausgewogen. Interessant finde ich, dass beide Gitarren sich scheinbar die Soli teilen.
Zum Anchecken eignet sich "Structure Of Death" gut:
Bandkopf ist Ricky (Bass, Gesang), der die Band, damals noch Hämmerhead benannt, seit 2010 führt. Romeo (Gitarre) müsste ebenfalls ein Urprungsmitglied sein, dazu sind aktuell noch Marty (Gitarre) und Lorenzo (Drums) am Start. Nach zwei EPs 2013 (Faster Than Lightning) und 2014 (The Doom That Came To Sarnath) lag die Band länger im luftleeren Raum, bekam 2016 mit "Schizophrenia" einen neuen Namen. 2019 gab es einen Reboot mit neuem Logo und noch stringenteren Death Metal-Anleihen. Für meine Ohren klingen sie etwas technischer und präziser, vorher rumpelig-organischer. Härtegrad ist ungefähr gleich geblieben.
Live gesehen habe ich sie vor zwei oder drei Jahren in Schwelm, das war wie eine große Geister-Faust ins Gesicht. Stand in Reihe eins oder zwei und direkt am Verstärker, teilweise war das schon sehr (er)drückend, aber geil.
Zur aktuellen EP "Voices" gibts auch eine kleine Tour. Sie sind jung, hungrig und haben Bock. Empfehlung (beides)!