SOILWORK - »Verkligheten«

Den Vorgänger hab ich besser in Erinnerung, mehr harte Vocals und nicht so lang.

Das neue Werk hat wahrlich seine Längen und klingt für mich softer.
 
Verkligheten war in meiner Wahrnemung genauso lang, aber das hab ich auch immer mit den 3 Bonustracks gehört.

Finde die vom Härtegrade eigentlich recht ähnlich. Das Album könnte imo auch Verkligheten Part 2 heißen, was keine Kritik sein soll.
 
Einmal gehört und für gut befunden. Weitere Umdrehungen und anschließendes Review folgt in den nächsten Tagen.
Klingt nach einem Durchlauf ähnlich wie "Verkligheten", was mir nach ein paar Anlaufschwierigkeiten sehr gut gefällt.
Mal guggn (hören)...
 
Soilwork ist eine der Bands, bei denen ich (zumindest Stand jetzt :D) für mich problemlos zwischen "alter" Phase - für mich bis ungefähr zur Stabbing the Drama - und "neueren" Soilwork trennen kann und beiden etwas abgewinnen kann.

Zwar werden die alten Soilwork vor allem bis zur "Natural Born Chaos" immer nen speziellen Platz bei mir haben (die Jungs hatten es seinerzeit scheinbar mit Leichtigkeit geschafft, eine unglaublich dichte Atmosphäre in ihre Songs zu packen. Und die Gitarrenarbeit von Onkel Frenning und Neffe Wichers suchte - nochmals hervorzuheben sind hier die Soli - ihresgleichen), aber auch die "neueren" Soilwork sind auf ihre eigene Art und Weise geil.

Hier und da kommen sie mir heutzutage wie eine Art "heavy" The Night Flight Orchestra vor. Aber auch das meine ich nicht abwertend.
Was die neue Platte angeht, konnte ich zeitlich bedingt bisher nur die erste Hälfte ein paar Mal hören. Und die gefällt mir auf jeden Fall gut!
 
Ich mag das Album. Gefühlt ist es mir immer noch ein bisschen zu lang, aber mich umschmeichelt die Atmosphäre, die irgendwie zu den letzten zwei Jahren passt: Mal melancholisch, mal hoffnungsvoll. Die Produktion ist immer noch nicht so der Bringer, aber immerhin ist der Drumsound nicht mehr ganz so klinisch wie auf der "Verkligheten". Außerdem sind wieder einige penetrante Ohrwürmer enthalten. Doch doch, im Großen und Ganzen ist das richtig gute Musik, die bei mir wohl genau den richtigen Zeitpunkt erwischt hat.
 
Mir gefällt das Album sehr und ich habe dadurch wieder richtig Bock auf Soilwork bekommen. Nach The panic broadcast war ich irgendwie raus.
Werde mich nun auch mal mit den Alben vor dem Neuen beschäftigen.
 
Wie schon erwähnt geht es mir bei dem Album fast genauso wie beim Vorgänger: Wenn ich die Songs einzelnd nehme und hören würde, gäbe es wohl keinen wo ich sagen würde "Der ist schlecht und muss raus" ... und trotzdem gibt es dann auf Albenlänge einfach Passagen die dann eben das sind: zu lang. Ein so ein Kandidat wäre für mich wohl "Death, I Hear You Calling". Guter Song, wenn ich ihn jetzt einzelnd so hören würde, aber im Kontext des gesamten Albums ist der für mich wohl am ehesten Skip-Material. Auch das zweite Instrumental hätte ich nicht unbedingt gebraucht, auch wenn es Dreams Of Nowhere (super Song) ganz gut abschließt.

Meine Favoriten sind die gesamten Songs ab Electric Again bis einschließlich "Morgongåva/Stormfågel", sowie Golgata und Harvest Spine. Ich krieg diese Songs echt nicht mehr ausm Kopf. :D Bin aktuell dadurch auch wieder ziemlich im Soilwork-Fieber und höre mich wieder quer durch die Diskographie.
 
R.I.P.
Erst vor kurzem Soilwork für mich entdeckt und find das aktuelle Album sehr geil.
Hab gesehen, dass er für einen Großteil der Musik und der Texte auf der Scheibe verantwortlich ist
 
Da wollte ich gerade in die neue Soilwork reinhören und stelle erstaunt fest, dass Deezer zwei Alben gelistet hat, von denen ich noch nie gehört hatte.
Warum hat mir nie jemand verraten dass A Predator's Portrait gar nicht Soilworks Debüt Album war?
Ich komme mir gerade echt ein bisschen dumm vor...
 
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