Ich mochte die damals auch nicht, aber in den letzten Jahren hab' ich die recht häufig gehört und immer mehr gemocht. Aus damaliger Sicht betrachtet war man vermutlich geschockt vom Stilwandel, aber nachdem es danach ja noch progressiver wurde, bin ich wohl zurückgekehrt und habe gemerkt, dass sie mit "Unia" und "The Days Of Grays" eigentlich alles gesagt haben, was sie in progressiver Ausdrucksweise zu sagen hatten. Bei Songs wie "Caleb", "Fly With The Black Swan" und "Paid In Full" z.B. kriege ich immer wieder Gänsehaut, das Album hat noch diese "arktische" Atmosphäre und taugt für mich mehr denn je als Fantasy-Soundtrack mit tollem Spannungsbogen.