Stryper - Bibeln schmeißen, Bude rocken...!

Die Arrangements, die Hooks und nicht zuletzt die atemberaubenden Soli - da geht so schnell nix über! Klar hat das Album seine schmalzigen Momente, aber so ist das nunmal in diesem Metier. Solange mit einer dermaßen furiosen Musikalität und solch knackigen Rhythmusgitarren zur Tat geschritten wird, beschmeiß ich die Band auch weiterhin mit meiner Kohle.
 
Ich habe so ein bisschen ein Problem mit übertrieben christlichen Texten. Eigentlich komisch, weil mich satanische Images nicht stören, obwohl ich mich selbst eher als Atheist sehe. Chrsitliche Bands wirken auf mich oft irgendwie zu missionarisch, während die satanischen eher contra sind, vielleicht liegt es daran.
Jedenfalls brauche ich mich mit Stryper gar nicht zu beschäftigen, ich kann mir schon die musikalisch erstklassigen frühen Trouble-Alben aufgrund ihrer Frömmigkeit kaum geben.
 
Ich habe so ein bisschen ein Problem mit übertrieben christlichen Texten. Eigentlich komisch, weil mich satanische Images nicht stören, obwohl ich mich selbst eher als Atheist sehe. Chrsitliche Bands wirken auf mich oft irgendwie zu missionarisch, während die satanischen eher contra sind, vielleicht liegt es daran.
Jedenfalls brauche ich mich mit Stryper gar nicht zu beschäftigen, ich kann mir schon die musikalisch erstklassigen frühen Trouble-Alben aufgrund ihrer Frömmigkeit kaum geben.

Das geht ja doch vielen so, war mir aber schon immer ein Rätsel, denn die Texte im satanischen Bereich haben ja oft eine wesentlich lebensverneinendere Tradition - und sonderlich missionarisch treten nur wenige White Metal Bands auf, zumindest heutzutage. Das mag in den 80ern anders gewesen.
 
Also wenn ich ihre Texte ignorieren kann, können andere das auch. Zudem sollte man sich mal Interviews mit denen geben - die sind alles andere als streng missionarisch und haben erst vor nicht all zu langer zeit unzählige Facebook Fans verloren weil sie das Prädikat Christ Rock Band von sich wiesen.
 
Also wenn ich ihre Texte ignorieren kann, können andere das auch. Zudem sollte man sich mal Interviews mit denen geben - die sind alles andere als streng missionarisch und haben erst vor nicht all zu langer zeit unzählige Facebook Fans verloren weil sie das Prädikat Christ Rock Band von sich wiesen.

Seh ich genauso. Ich hab ja prinzipiell ebensowenig Probleme mit christlichen Texten wie mit satanischen Texten oder Konzeptalben über die Vorstadtkrokodile im Krieg gegen Pitje Puck und die Gummibärchenbande oder wat weiß ich denn. Und selbst wenn die Christenrocker das große Missionieren kriegen würden, gehören ja immer noch zwei Seiten dazu und ich erachte mich gegen derlei Umtriebe als immun. Solange es nicht menschenverachtend wird und lyrisch nicht auf weltanschaulich, sexuell oder sonstwie nicht Wohlgelittene gespuckt wird, finde ich so eine christliche Botschaft sogar ganz erfrischend und durchaus positiv. Da glaubt jemand so sehr an die bedingungslose Liebe, an die Hoffnung und die Erlösung für alle und einen persönlichen, liebenden und wohlwollenden Gott, dass er davon singen muss, um sein Glück zu teilen - ist doch erbaulich.
 
@NegatroN oder @Wolfsgrimm - könnte einer von euch den Thread-Titel freundlicherweise etwas einladender und zielführender gestalten? Ich komm mir vor, als wollte ich feierlich vor den Traualtar treten und steh dabei in einer dieser bausündhaften Gussbetonkirchen, die aussehen wie eine Mischung aus Parkhaus und Forensische Psychiatrie für gemeingefährliche Zweckbautenarchitekten. :D
 
Interessant finde ich ja übrigens, wie gut mir die Songs gefallen, die vorab zu hören waren und mir dabei regelrecht auf die Klötze gingen. "Yahweh" fand ich nahezu unerträglich und auch beim Titelsong wollte ich meine Faust fressen. Aber im Albumkontext funktionieren diese Songs ausgezeichnet und mittlerweile pfeif ich die ganze Scheibe von A bis Z munter vor mich hin, wenn ich so meiner Wege gehe.
 
Seh ich genauso. Ich hab ja prinzipiell ebensowenig Probleme mit christlichen Texten wie mit satanischen Texten oder Konzeptalben über die Vorstadtkrokodile im Krieg gegen Pitje Puck und die Gummibärchenbande oder wat weiß ich denn. Und selbst wenn die Christenrocker das große Missionieren kriegen würden, gehören ja immer noch zwei Seiten dazu und ich erachte mich gegen derlei Umtriebe als immun. Solange es nicht menschenverachtend wird und lyrisch nicht auf weltanschaulich, sexuell oder sonstwie nicht Wohlgelittene gespuckt wird, finde ich so eine christliche Botschaft sogar ganz erfrischend und durchaus positiv. Da glaubt jemand so sehr an die bedingungslose Liebe, an die Hoffnung und die Erlösung für alle und einen persönlichen, liebenden und wohlwollenden Gott, dass er davon singen muss, um sein Glück zu teilen - ist doch erbaulich.

Ich glaub die Jungs sind wirklich in Ordnung. Und ihre Musik ist für mich über jeden Zweifel erhaben.
 
@NegatroN oder @Wolfsgrimm - könnte einer von euch den Thread-Titel freundlicherweise etwas einladender und zielführender gestalten? Ich komm mir vor, als wollte ich feierlich vor den Traualtar treten und steh dabei in einer dieser bausündhaften Gussbetonkirchen, die aussehen wie eine Mischung aus Parkhaus und Forensische Psychiatrie für gemeingefährliche Zweckbautenarchitekten. :D

Hab den Thread-Titel mal neutraler formuliert. Konnte mir gerade noch so verkneifen eine Albernheit einzubauen. Sowas wie "Styper - oder: warum @Iron Ulf seine Faust nicht fraß." ;)
 
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