THE MARS VOLTA / AT THE DRIVE-IN / OMAR LOPEZ R.

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Guest
Neues Interview mit Omar. http://www.factmag.com/2016/07/12/mars-volta-will-return/

Sehr fein. Eine der wenigen zeitgenössischen Prog-Rock-Bands, die mir wirklich gut gefallen haben. Ich hatte mich zwar dem ganzen Kram extrem verweigert, aber eine Ex-Freundin hat mir die Band dann schmackhaft gemacht. Ich breu es bis heute, nicht auf die bisher letzte Tour gegangen zu sein. War in mehrfacher Hinsicht ein Fehler. Schön aber nun, dass die Band wohl zurückkehren wird. Ich hoffe, genauso furios und abgedreht wie dort:

 
Die "Deloused..." finde ich komplett großartig, "Frances The Mute" leider dann in der zweiten Hälfte etwas zu anstrengend. Der Rest ist mir unbekannt. Könnte man aber eigentlich mal wieder nen Versuch wagen.
 
TragicIdol schrieb:
Die "Deloused..." finde ich komplett großartig, "Frances The Mute" leider dann in der zweiten Hälfte etwas zu anstrengend. Der Rest ist mir unbekannt. Könnte man aber eigentlich mal wieder nen Versuch wagen.
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Mach mal. Die CDs bekommste nachgeschmissen bei Ebay oder Medimops. "The Bedlam In Goliath" ist mal der schiere Wahn. So ein abgefahrenes Album.
 
Eines der coolsten Cover aller Zeiten:

The-Mars-Volta-Frances-The-Mute-album-art.jpg
 
Hab mich die ganze Nacht durch die Alben gehört und bin wieder total geflasht von diesem abgefahrenen, geilen Scheiß. Das ist stellenweise schon so sehr hirnverfickt, dass es kaum zu ertragen ist. Aber geil. Und "The Bedlam In Goliath" ist ein Meisterwerk. Was da in einer Sekunde passiert steckt ganze Alben in die Tasche.
 
Mit "Bedlam In Goliath" hatten sie mich dann auch an den Eiern. Der Drummer auf dem Album ist so ein Tier. Unfassbar, wie der ackert. Hab die in der Phase einmal live gesehen, vorher schon ein paar Mal, aber das war definitiv ihre stärkste.
 
Bei 'Bedlam in Goliath' war mir der Gesang immer etwas zu 'hoch' (siehe auch Led Zeppelin's Houses of the Holy). Mein Favorit wird immer 'Frances the Mute' bleiben.
 
Ich liebe The Mars Volta, wie auch At the Drive-In und Antemasque wirklich abgöttisch. Für mich sind Cedric Bixler-Zavala und Omar Rodríguez-López ja auch sowas wie das Art-Prog-Punk-Äquivalent zu Don Dokken und George Lynch. Auch wenn untereinander immer mal die Harmonie gestört ist, so brauchen sie doch einander, um ihr volles Potenzial zu entfalten, sich gegenseitig zu kreativen und musikalischen Höchstleistungen anzuspornen und mitunter wahre Meisterwerke zu erschaffen. Klar, auch ohne den jeweils anderen können die beiden so einiges, wie ersterer u.a. mit Zavalaz, zweiterer mit Bosnian Rainbows oder seinen 37.471 Solodingern beweist, die zwischen Genialität und hanebüchenem Quatsch das komplette Spektrum abdecken. Aber so richtig in Flammen stehen sie nur gemeinsam und so blicke ich der Zukunft mit einem sich in ebensolchen Aggregatzuständen befindlichen Unterkleid entgegen. In anderen Worten: ich bin glücklich...!
 
Coole Nachricht, auch wenn ich irgendwie seit der Amputechture immer weniger mit den Alben anfangen konnte. Aber vielleicht auch nur zu selten gehört? Die ersten beiden Alben sind jedenfalls der Oberhammer. Prog ist ja eigentlich gar nicht so meins, aber The Mars Volta sind das für mich auch schon gar nicht mehr. Das ist einfach nur großartige Musik, trotz aller Frickelei und Komplexität immer (na gut, meist) nachvollziehbar. The Bedlam in Goliath wird heute nochmal angehört.
 
Erste 12" und erstes Album sind geil. Muss ich dringend mal wieder hören, is seit Jahren nicht mehr passiert. Mit Frances the Mute hab ich trotz 3xLP im Schrank nie mehr so richtig ausseinander gesetzt. Die Bedlam hat bei 1-2 Durchläufen aber ziemlich geflasht.. Rest kennsch nit..
 
Tobi Touch schrieb:
Wieviel Alben hat Omar in diesem Jahr veröffentlicht? Ich habe mal sporadisch in ein paar Sachen reingehört, fand da wirklich sehr Gutes, Abgespacetes, aber eine ganze Scheibe habe ich mir weder reingezogen noch gekauft. Hat jemand einen Überblick über dessen Veröffentlichungswahnsinn?
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Zwölf. *g* Überblick hab' ich da allerdings nicht einmal annähernd. "Corazones" kenne ich komplett, das ist ein überraschend eingängiges und lockeres Sommeralbum.
 
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