Unterbewertete Alben!?

[Frank2]

AC/DC- "Flick of the Switch" u. "Fly on the Wall":

Ich finde diese Alben sind etwas unterbewertet (Obwohl ich glaube bei "Flick of the Switch" geht es mitlerweile.)
Ja, an AC/DC's- Klassiker mögen diese Alben nicht ran kommen, aber ich mag sie trotzdem sehr. Auch sie bieten gute Song's wie ich finde, (Z.B". "
This House Is on Fire", "Guns for Hire, Landslide", Bedlam in Belgium, Badlands, Brain Shake oder Shake Your Foundations", "Playing with Girls", "Hell or High Water" usw. )


Und gerade "Flick of the Switch" hat für mich eine sehr gute Produktion bzw. Sound. Ich höre auch diese AC/DC-Alben immer wieder gern.

"Fly on the Wall" halte ich zwar nach wie vor für das zweitschwächste
AC/DC Album ("Rock or Bust" für das schwächste), es enthält aber mit
"Shake..." oder "Back in Business" noch einige starke Songs.

Deine Meinung zu "Flick of the Switch" teile ich aber zu 100%.
Nach wie vor eines meiner meistgehörten Alben der Jungs.
Die trockene Produktion passt wie die Faust aufs Auge, in Deiner
Liste fehlt aber "Rising Power"

 

[Mirage]

Die Disconnected von Fates Warning.

Habe ich, glaube jedenfalls, schon geschrieben.

Kann man aber nicht oft genug schreuben

 

[Spatenpauli]

Ich liebe die drei Alben von X-WILD ("So What", "Monster Effect" und "Savageland"), vor allem der raue Gesang von Frank Night gefällt mir extrem gut.
Ich glaube nach wie vor, dass die Band einfach ein paar Jahre zu früh dran war und sich etwas später mehr Leute für ihr Material interessiert hätten.

Jau, ich weiss noch, wie Du mir vor ein paar Jahren die Scheiben empfohlen hast. Gehören seitdem zu meinem Stammrepertoire.

 

[tobi flintstone]

Jau, ich weiss noch, wie Du mir vor ein paar Jahren die Scheiben empfohlen hast. Gehören seitdem zu meinem Stammrepertoire.

So muss das sein! \m/
YEAH!!!

 

[Saro]

Ich liebe die drei Alben von X-WILD ("So What", "Monster Effect" und "Savageland"), vor allem der raue Gesang von Frank Night gefällt mir extrem gut.
Ich glaube nach wie vor, dass die Band einfach ein paar Jahre zu früh dran war und sich etwas später mehr Leute für ihr Material interessiert hätten.

Gute Idee. Werde ich mir gleich mal geben!

 

[The Metallian]

Ich nenne jetzt Alben und auch Musiker, die hier dem einen und anderen Teilnehmer bekannt sind, in der gesamten Metalwelt aber leider sträflichst unterbewertet und unbekannt sind:

Malice - In The Beginning und License To Kill
Q5 - Steel the Light und When The Mirror Cracks
3 Inches Of Blood - Here Waits Thy Doom und Long Live Heavy Metal
Cage - Darker Than Black und Hell Destroyer
Stormwarrior - Heading Northe, Heathen Warrior und Thunder & Steele
Falconer - Northwind, Armod und Black Moon Rising
Dungeon - A Rise To Power und Resurrection
Threshold - Subsurface und Dead Reckoning
Arena - Pepper´s Ghost und The Seventh Degree Of Separation
Damian Wilson´s Soloalben
Maiden United
Jim Gilmour - Instrumental Encounters und Great Escape
Geddy Lee - My Favorite Headache
Shadow King - Shadow King
Honeymoon Suite - Honeymoon Suite, The Big Prize, Racing After Midnight und Monsters Under The Bed

 

[Frank2]

In Sachen Malice, Q5, Geddy Lee, Shadow King und Honeymoon
Suite bin ich ganz bei Dir

 

[Matty Shredmaster]

Ich nenne jetzt Alben und auch Musiker, die hier dem einen und anderen Teilnehmer bekannt sind, in der gesamten Metalwelt aber leider sträflichst unterbewertet und unbekannt sind:

Malice - In The Beginning und License To Kill
Q5 - Steel the Light und When The Mirror Cracks
3 Inches Of Blood - Here Waits Thy Doom und Long Live Heavy Metal
Cage - Darker Than Black und Hell Destroyer
Stormwarrior - Heading Northe, Heathen Warrior und Thunder & Steele
Falconer - Northwind, Armod und Black Moon Rising
Dungeon - A Rise To Power und Resurrection
Threshold - Subsurface und Dead Reckoning
Arena - Pepper´s Ghost und The Seventh Degree Of Separation
Damian Wilson´s Soloalben
Maiden United
Jim Gilmour - Instrumental Encounters und Great Escape
Geddy Lee - My Favorite Headache
Shadow King - Shadow King
Honeymoon Suite - Honeymoon Suite, The Big Prize, Racing After Midnight und Monsters Under The Bed

Bei Q5 kann ich nur bei Steel The Light zustimmen, die andere finde ich absolut grauenhaft.

 

[Dogro]

Torman Maxt - ... Just Talking About The Universe

Über diese Band aus Florida hat mich mit ihrem ersten Album "Just Talking About The Universe" schon beim ersten Anhören komplett entzünden können. Das war 1994 und bis heute hat sich wenig an meiner Begeisterung für diese wundervolle Scheibe geändert. Eine Mischung aus Gypsy Kyss und Psychotic Waltz, die ich sonst auf keiner anderen Scheibe finde. Flirrende Gitarren, Gesangsharmonien zum Geflügel pellen, Hooklines, die sich sofort ins Gehirn fräsen, irgendwie verschachtelt und doch gardlinig. Einzelne Songs heraus heben ist unmöglich: Dieses Album entführt mich jedes Mal komplett ins Universum der brennenden Schlüppis. Unglaubhaft? Na, dann jetzt reinhören und Löschwasser bereit stellen:

 

[Tokaro]

Torman Maxt - ... Just Talking About The Universe

Über diese Band aus Florida hat mich mit ihrem ersten Album "Just Talking About The Universe" schon beim ersten Anhören komplett entzünden können. Das war 1994 und bis heute hat sich wenig an meiner Begeisterung für diese wundervolle Scheibe geändert. Eine Mischung aus Gypsy Kyss und Psychotic Waltz, die ich sonst auf keiner anderen Scheibe finde. Flirrende Gitarren, Gesangsharmonien zum Geflügel pellen, Hooklines, die sich sofort ins Gehirn fräsen, irgendwie verschachtelt und doch gardlinig. Einzelne Songs heraus heben ist unmöglich: Dieses Album entführt mich jedes Mal komplett ins Universum der brennenden Schlüppis. Unglaubhaft? Na, dann jetzt reinhören und Löschwasser bereit stellen:

Und bevor man wieder trocken ist, sofort loslaufen und die CD kaufen, denn die gibt es oft für 'nen Heiermann.

 

[Hugin]

Ich mag die Kategorisierung in unterbewertet und überbewertet ja an sich nicht so, weil sie so sehr danach klingt, eine subjektive Empfindung objektivieren zu wollen. Deshalb an dieser Stelle mal ein traditionelles Metalalbum, von dem ich meine, dass es viel mehr Aufmerksamkeit verdient hätte und einigen Leuten sehr gut gefallen könnte, die es vielleicht nie auf dem Schirm hatten.

Dasselbe in anderen Worten halt. Here we go:

ATTIKA "When Heroes Fall" (1991)
Ziemlich cooler Florida Stahl irgendwo zwischen alten Virgin Steele, Lizzy Borden und Omen.

Die typische Frühneunziger-Stahlphase als neue Bands fast keine Chance hatten, in dem Stilsegment noch was zu reißen.

 

[Warball666]

In dieser 1983er Rehearsel Session zur Flick of the switch haben sie neben Guns for hire, Rising Power und Nervous Shakedown auch noch den Blues Klassiker Messin' with the Kids runtergeholzt,obergeil!

 

[Hugin]

Und stellvertretend für alle Alben der Frankokanadier, nenne ich mal mein Lieblingsalbum der Band, die leicht progressiven nordamerikanischen Power Metal zum Besten gibt:

HANKER "The Dead Ringer" (1997)
Starkes Album mit stilistischen Querverweisen zu Savatage, vor allem aber zu Jag Panzer, schon des Gesangs wegen, auch wenn Pascal natürlich nicht so klar singt wie Harry, trotzdem sind die Hooks irgendwie verwandt, finde ich. Tolles Artwork außerdem!

 

[Hugin]

In dieser 1983er Rehearsel Session zur Flick of the switch haben sie neben Guns for hire, Rising Power und Nervous Shakedown auch noch den Blues Klassiker Messin' with the Kids runtergeholzt,obergeil!

Passt das schon in diesen Thread, oder bist du da irgendwie verrutscht?

 

[Warball666]

Passt das schon in diesen Thread, oder bist du da irgendwie verrutscht?

Nee, hast recht...., war etwas weit hergeholt...

 

[Warball666]

Deshalb zurück zum Thema:

Status Quo:
Dog of two Head
Just Supposin'
Never too late
Back to Back.

April Wine:
Harder Faster
The Nature of the Beast
Powerplay

Zum Beispiel.....

 

[Infernal Overkiller]

Ich möchte mal eine Lanze für From the 13th Sun von Candlemass brechen. Wenn von Candlemass die Rede ist, dann wird immer nur von den Messiah Alben, dem Debüt und maximal noch von dem Rob Loewe Zeug gesprochen.
So abgespaced waren Candlemass nie wieder. Tolle Vocals und allgemein noch viel näher an Sabbath als die restlichen Alben. Kann ich nur immer wieder empfehlen, ist ein starkes Album und wird aufgrund der anderen starken Alben oft übersehen.

 

[Saro]

Um es mal mit den Worten des lieben, alten Bekannten @Infernal Overkiller zu sagen: Ich möchte mal eine Lanze für Chinese Democracy von Guns 'N Roses brechen! Ich schrieb es ja bereits, dass ich anfangs unglaublich enttäuscht war, als ich das Album das erste mal hörte. Das war in meinem Auto auf dem Weg zur Arbeit. Da war ich bereits bei Song #2 dermaßen angepisst, dass ich die CD auf die Rückbank feuerte. Trotzdem ließ ich das Album immer wieder im Hintergund laufen und schon bald zündete es gewaltig! Zwar gibt es mit Madagascar und Sorry auch zwei Songs, die ich mittelmäßig finde, doch der komplette Rest sind allesamt Volltreffer. So manche Band würde für dieses Gespür für teils vertrackte, aber schlußendlich doch sehr eingängige Songs, töten. Wenn man das Album nicht mag, okay. Doch kann ich es nicht nachvollziehen, wenn davon die Rede ist, dass das nicht mehr nach Guns 'N Roses klingt. Ja wie klingen den G'NR eigentlich? Doch so wie auf der Appetite For Destruction, oder nicht? Die beiden Use-Alben oder die Lies-EP klingen doch aber streckenweise auch nicht mehr danach. Von daher zieht dieses Argument in meinen Augen nicht wirklich.
Wenn man sich aber einmal wirklich auf dieses Meisterwerk einlässt, kommt man nicht umher anzuerkennen, dass auch auf diesem Teil weltklasse Rocker und absolut hochklassige Balladen am Start sind. Ich wette, dass wenn genug PR betrieben worden wäre, es also wie in den 90ern zig Singles und Videoclips gegeben hätte, das Groß der Fans dieses Album genau so in den Himmel loben würde, wie die meiner Meinung nach mit Filler durchsetzten Use-Teile. Aus den beiden Alben hätte man auch ein perfektes Album schaffen können.

8,5(!)/10 Pts.

 

[Mirage]

Der komplette Doom Noise Wahnsinn

 

[Mirage]

Was für ein Hammeralbum.