VAURA (Profound Lore; Post-Punk-Metal?)

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Guest
Vaura, Band mit allerlei NY Szenegesichtern (u.a. Gortguts, Dysrhythmia, Kayo Dot, etc.), auf Profound Lore (Jungs, Hände weg vom Hosenladen!) und The Flenser, ziemlich toll. Stilistisch irgendwo zwischen Post-Punk, Post-(Black-)Metal, Prog-Spielarten. Melancholisch, zum Teil fast schon verträumt, aber nicht zu seicht, eigentlich schön treibend und heavy, dennoch auch recht kontrolliert. Und äußerst facettenreich. Könnte auch Beastmilk-Freunden zusagen, die es etwas metallischer wollen.

Listen: http://profoundlorerecords.bandcamp.com/album/the-missing

Staunen:
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Das Album feiere ich seit seiner Veröffentlichung. Grandios!

Deine Beschreibung kommt hin. Der Gesang erinnert frappierend an Post-Punk Kapellen wie Joy Division (oder wenn man mag auch an David Gahan von Depeche Mode), englisch irgendwie. Die Musik kommt auch aus dieser Richtung. Dazu gesellen sich noch Paradise Lost zu ihrer meistens nicht so geschätzten Zeit. Hört sich für den Metaller nicht so berauschend an, ist es aber durchaus. Muss ich mal wieder heraus kramen.
 
Was soll ich denn sagen? Ich verdien momentan ueberhaupt nix und muss die ganze Scheisse auf einmal nachkaufen, wenn ich wieder in Deutschland bin! *g*
 
Ich finde übrigens toll, was du da machst.

Und ja, ist scheiße, wenn man nach Studium (= dauerbankrott und nervige Nebenjobs) noch über einen längeren aber unumgänglichen Zeitraum irgendwo festhängt und unentgeltlich / unterbezahlt Tätigkeiten ausübt, für die andere dick Kohle einfahren (kenn ich und kann zermürbend sein wahlweise wütend machen). Ich wünsche dir auf jeden Fall, dass wenn deine Arbeit mal verdientermassen bezahlt wird, du dein erstes Gehalt feist verprassen oder es zumindest geniessen kannst. Klingt jetzt irgendwie prollig, ist aber anders gemeint. Kauf dir einfach alles! *g*
 
Hatte ich im RH-Forum als Allerallereinzigsterer im 2013er Jahrespoll...:hmmja:

Ganz tolles Album. Schön, daß es hier noch ein paar Freunde findet.
 
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Hab die Scheibe seinerzeit durch ein Review im RH entdeckt, der Rezensent, dem ich ewig dankbei sein werde, hat auch Killing Joke als Referenz eingeworfen. Sehr geiles Teil.
 
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Ich will an dieser Stelle mal den hervorragenden, noch etwas metallischeren Vorgänger "Selenelion" in Erinnerung rufen.


Die LP bekommt man, trotz der Limitierung auf 300 Stück übrigens noch immer recht günstig.
 
Jop, super Band. Selenelion dürfte mein Favorit sein. Es scheint ja so zu sein, dass Projekte in die Toby Driver involviert ist immer gut sind. Auch wenn er nur Bass spielt. ^^

Ich bin mal auf das neue Album gespannt.
 
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Zwei neue Songs gibt es dort zu hören: https://profoundlorerecords.bandcamp.com/album/sables

Mit Metal hat Sables nimmer viel zu tun. Trotzdem saugut für den Stil, da recht experimentell. Vor allem David Sylvian ("Gone To Earth") und (deswegen auch) auch Ulver dürften hier extrem einflussreich gewesen sein (bez. der Experimentierfreude; manche Songs, vor allem "Zwischen", klingen aber schon krass nach dem Fripp/Sylvian-Artpop).
 
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