Teutonic Witcher
Till Deaf Do Us Part
Robinson Crusoe
Tolles Spiel! Den gerade erschienenen Nachfolger The first Martians gab es auf der Spiel auch schon. Bisher aber leider nur auf englisch.
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Robinson Crusoe
Jap. Irgendwie haben wir's jahrleang nicht hinbekommen, uns das zuzulegen und jetzt war's sogar verhältnismäßig billig, insbesondere angesichts der vergleichbaren Messepreise. Asmodee, alter...Tolles Spiel! Den gerade erschienenen Nachfolger The first Martians gab es auf der Spiel auch schon. Bisher aber leider nur auf englisch.
Hm, bei Scythe scheiden sich wohl unsere Geister. Gerade das Spiel selber finde ich eigentlich garnicht besonders komplex, weil du letztlich ohne besondere Phasenabläufe oder so ja einfach abwechselnd ziehst und dabei aus 12 Möglichkeiten auswählst, die eigentlich auch weniger sind. Gerade deswegen finde ich, dass es flow hat - man kann nach ein paar Grunderläuterungen eines erfahrenen Spielers sich hinsetzen und loslegen. Gewinnen oder gar gut spielen ist antürlich was anderes. Muss aber auch sagen, dass ich zu den Artwork-Opfern gehöre. Das ist auch bei Musik und Literatur für mich so, wenn die Verpackung gut ist... Aber auch hier finde ich das Spiel sinnvoll designt durch die Begegenungskarten, die Charaktere und die Fähigkeiten der Fraktionen, die ich alle thematisch sinnvoll finde und mir für ein Eurogame im Kern unglaublich viel Immersion ins Thema schaffen. Da fühl ich mich sogar ab und an an Eldritch Horror erinenrt, total abwegig eigentlich.Scythe hatten wir letztes Jahr auf der Messe gespielt und mir war das zu gewollt-komplex. Klar, cooles Setting, coole Aufmachung, schöne Idee, aber vom Spielfluss her war es schon so, dass man zwar komplex denken und arbeiten musste, aber es hatte für mich wenig flow. Mein Kollege hats direkt gekauft (und dieses Jahr die Erweiterung), aber für mich ist das nix.
Merlin bspw. ist natürlich schwer vergleichbar und auch etwas weniger komplex, aber es hat eben weitaus mehr flow.
Robinson Crusoe ist natürlich super und First Martians sah ebenfalls sehr gut aus.
Ich habe mir in diesem Jahr gar keinen Vollpreistitel gekauft (bin seit 3 Jahren Gott sei Dank aus dem Messe-Extremkaufen raus - mein Kollege hat wieder 400 Euro dort gelassen...*g*), dafür aber eine Reihe von Schnäppchen gemacht, unter anderem
Armageddon (für ordentliche 25 Euro)
und
Elysium (für schlanke 15 Euro; sensationelles Artwork!)
Beide erst letztes Jahr gespielt und für sehr gut, aber auch für recht teuer (50/40 Euro) befunden...
"Terraforming Mars" sieht interessant aus, da werde ich mir nachher mal ein nerdiges Vorstellungsvideo anschauen müssen. Seit ich nicht mehr mit meinen Freund*innen aus dem Studium zusammenwohne, ist das Spielen leider weniger geworden. Damals haben wir "Dungeon Petz", "Pandemie", "Battlestar Galactica", "Descent" und "Kampf um Mittelerde" (blanker Hass!) gespielt. Meine Freundin und ich haben uns vor ein paar Monaten am "Time Stories"-Basisspiel versucht, haben es aber auch im dritten Anlauf nicht gepackt. Und dafür, dass es, wenn man es gelöst hat, keinen Spielreiz mehr gibt, ist es ganz schön teuer.
Zuletzt haben wir "Legends Of Andor" ins Auge gefasst, wobei mir Sci-Fi-Settings immer besser gefallen als Fantasy, gegen das ich tendenziell eher eine starke Aversion hege.
Schrott für Schritt
Das Design von Pandemie ist aber 100mal besser als Andor. Das beeinflusst die Frusttoleranz natürlich auch entsprechend.Kann mir nicht vorstellen, dass Andor so schwierig sein soll, dafür ist es einfach zu erfolgreich... *g*
Ich glaube nicht, dass der Großteil der Spielwelt über eine solche Frusttoleranz verfügen soll, um sowas zum Erfolg zu machen. Pandemie ist da imho das höchste der Gefühle.
Man kann ja den Schwierigkeitsgrad durch die Anzahl der Seuchenkarten einstellen, aber das Grundszenario ist sehr tödlich!
Wir waren auch eher nicht so angetan von Andor. Nettes, aber doch generisches Setting und ein Rollenspielsystem für arme, wobei uns irgendwie die Würfel echt nicht gewogen waren, so dass wir auch ziemliche Probleme hatten. Nicht ebsonders schwer zu spielen an sich, aber war uns damals zu glückslastig.
Joa. Ich möchte das gar nicht so schlecht reden. Also nicht zu ernst nehmen, was uns damals eher intuitiv sauer aufgestoßen ist. Um der schönen Diskussion willen aber zwei Punkte:Wenn man das Spiel mit Rollenspiel vergleichen will, kann es natürlich nur verlieren, aber in meinen Augen möchte es das auch gar nicht sein, das ist eher ein kooperatives Strategiespiel in einem Fantasysetting. Und ja generisch ist es, wobei auch das durch die Erweiterungen besser wird, aber zu abgehoben sollte eine Grundbox halt auch nicht sein, wenn es mehr Käufer als ein kleines Nischenpublikum erreichen möchte.
- Also als Strategiespiel würde ich das im Leben nicht bezeichnen. Der Fokus liegt ganz klar mMn. auf dem Storytelling und das ist es, wofür das Spiel so sehr gelobt und hervorgehoben wird. Die Planbarkeit (was ich hier mit Strategie gleichsetze) rückt da in meinen Augen im Vergleich zumindest ziemlich in den Hintergrund, zumal mit dem würfelbasierten System. Beides Wiederum Elemente, die aus RPGs bekannt sind.
- gegen generisches Fantasysetting habe ich an sich nichts, aber es gibt halt coole und weniger coole. Und das hier war halt eher DSA generisch als D&D generisch. Nicht so mein Fall.
Joa. Ich möchte das gar nicht so schlecht reden. Also nicht zu ernst nehmen, was uns damals eher intuitiv sauer aufgestoßen ist.
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