Hell Over Hammaburg Vol. 7 /// 1. & 2. März 2019

Ein FR-Fazit:

Zunächst - Meine Ohren, aua, das war Darkside, keine Frage... womit wir zu früher Stund' gleich beim Thema wären:

TYRANEX: Flotter Opener, macht live Spaß, sieht auch noch auf der Bass-Position bemerkenswert gut aus, brauche ich aber nicht wirklich auf Platte.
FAUSTCOVEN: Konnte mich nicht komplett mitreißen, phasenweise großartig, aber das gewisse Etwas hat gefehlt. Vielleicht war ich in meinen Gedanken schon zu sehr beim folgenden Act...
WYTCH HAZEL: Mega-sympathisch und musikalisch auch auf geliehenen Instrumenten astrein. Besser kann man es in diesem Genre nicht machen. Seit gestern definitiv unter meinen Top 5-Nachwuchsbands.
ESSENZ: Verpasst.
PROFESSOR BLACK: Sagen wir es mal so - High Spirits sind und bleiben mein Favorit aus Chris' Schaffen. Zugabe war daher zu 100% meins. Aber auch davor wussten viele Songs zu gefallen. Die Gitarrenarbeit war fett.
MGLA-SOUNDCHECK: Das war besser als 50% der Konzerte, die ich zuletzt gesehen habe (naja, so ungefähr...). “Jeden, dwa, raz“ - kam gut.
MGLA: Stilistisch sind Wytch Hazel und Mgla nicht vergleichbar, daher ein geteilter Tagessieg. Das war Black Metal Magic pur. Allein Darkside war die Anreise und das Eintrittsgeld wert. Ich verneige mich... (aber nicht vor dem Honk, der die letzten 20 Minuten die albernsten Ausdruckstänze vorgeführt und alle Umstehenden extrem genervt hat - das hat der Atmosphäre nicht gerade gut getan)
 
Bis auf MGLA hat mich gestern noch so richig keine Band gepackt. TYRANNEX waren okay, WYTCH HAZEL ist einfach nicht meins, ESSENZ auf Dauer dann doch irgenwie zu stumpf und PROF. BLACK hat auch nicht die Stimmung transportiert, die ich von ihm erwartet habe. MGLA haben einfach geliefert, nichts neues zwar, aber sie haben geliefert.
 
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