Der Manowar-Thread

Battle Hymns 7/10
Into glory Ride 3/10
Hail to England 6/10
Sign of the Hammer 6/10
Fighting the World 8/10
Kings of Metal 7/10
The Triumph of Steel 7/10
Louder than Hell 8/10
Warriors of the World 7/10
Gods of war 3/10
The Lord of Steel 8/10
 
Sting Of The Bumblebee mit Metronom (dieses Klick-Geräusch für den Takt) im Hintergrund kann sehr viel *g*.

Das ist der einzige Song, dessen Neueinspielung ich schon gehört habe. Sehr beeindruckend, in der tat. *g

Edit sagt:

Into Glory Ride 10/10
Hail to England 10/10
Sign of the Hammer 10/10
Battle Hymns 10/10
Kings of Metal 9,5/10
The Triumph of Steel 9/10
Fighting the World 8,5/10
Louder than Hell 8/10
Warriors of the World 8/10
The Lord of Steel 7/10
Gods of War 4/10
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist zudem natürlich auch alles eine Sache des Erstkontaktes. Wenn man Manowar mit WOTW kennengelernt hat ist das was anderes als wenn dies mit einer der ersten vier Scheiben passiert ist. Ich habe Manowar das erste Mal auf dem Easter Metal Blast 1986 mit Motörhead, Exciter, Lääz Rockit, Railway, usw. gesehen und das war eine ganz andere Erfahrung als wenn ich sie das erste mal bei dem Popkomm Festival gesehen hätte. Für mich war damals neben der Musik auch die Einstellung der Band wichtig. Das war eine Einheit. Death To False MEtal war damals nicht nur ein Schlagwort, es wurde gelebt, auch wenns heute etwas kitschig klingt. Diese Einstellung hat JDM dann im Laufe der Jahre immer mehr mit Füssen getreten und es dann irgendwann in einen Egotrip umgewandelt. Er hat quasi seine eigenen Prinzipien, welche das Fundament waren verraten und das ist neben der inzwischen maximal netten Beschallung das Schlimmste für mich gewesen. Wer Wasser predigt, darf halt auch keinen Wein saufen.
 
Davon abgesehen hat er eine tolle Frisur......

Danach war ich sowas von raus..... Ma' ehrlich... Verklärter machen doch auch 2 Flaschen Doppelkorn nicht, oder?

Zurück zur Musik. MANOWAR stehen für alles, was mich am Metal ankotzt. Zumindest seit Grausamkeiten wie "Gods of War" oder den Neueinspielungen. Seit meinem Hass-Post vor zwei Tagen, habe ich, um mitreden zu können, mal das Zeug nach "Louder than Hell" gehört. Ich mach's kurz:

Battle Hymns 8/10
Into glory Ride 9/10
Hail to England 10/10
Sign of the Hammer 10/10
Fighting the World 8/10
Kings of Metal 8/10
The Triumph of Steel 7/10
Louder than Hell 6/10
Warriors of the World 3/10
Gods of War 1,5/10
The Lord of Steel 2/10

Manches Zeug auf den Alben klingt so unüberhörbar FALSCH, dass es schon weh tut. Da ist keine gedachte Linie drin; kein roter Faden, nix. Jeder Text (Fremdschämpotential bis nach Kaputtistan) eine Frechheit und der Logan, nä....

Ach nee... Der hat ja 'ne tolle Frisur.... Was reg' ich mich auf?
 
Battle Hymns 9/10
Into glory Ride 10/10
Hail to England 10/10
Sign of the Hammer 9,5/10
Fighting the World 8,5/10
Kings of Metal 8,5/10
The Triumph of Steel 7,5/10
Louder than Hell 7,5/10
Warriors of the World 5/10
Gods of War 7/10
The Lord of Steel 4/10
 
Als Fan der ersten Stunde will ich auch mal *g*

Battle Hymns 10/10
Into glory Ride 9/10
Hail to England 10/10
Sign of the Hammer 10/10
Fighting the World 7,5/10
Kings of Metal 10/10
The Triumph of Steel 8/10
Louder than Hell 7,5/10
Warriors of the World 6/10
Gods of War 5/10
The Lord of Steel 2,5/10
 
Battle Hymns 9/10
Into glory Ride 10/10
Hail to England 10/10
Sign of the Hammer 9,5/10
Fighting the World 8,5/10
Kings of Metal 7,5/10
The Triumph of Steel 7/10
Louder than Hell 7/10
Warriors of the World 6/10
Gods of War 4/10
The Lord of Steel 2/10
 
Da wurde ich auch erst stutzig, aber seine Liste ist schon stimmig. Wenn man halt auf die eine Variante von Manowar steht, paßt es doch das ihm die epischen Sachen nicht so zusagen. Halt Geschmachsache.

Aber von allen Geschmacksfragen mal abgesehen kommt die "Sign of the Hammer" hier viel zu schlecht weg. Alles unter 10 ist doch wohl ein Hohn! *g*
 
Es ist zudem natürlich auch alles eine Sache des Erstkontaktes. Wenn man Manowar mit WOTW kennengelernt hat ist das was anderes als wenn dies mit einer der ersten vier Scheiben passiert ist. Ich habe Manowar das erste Mal auf dem Easter Metal Blast 1986 mit Motörhead, Exciter, Lääz Rockit, Railway, usw. gesehen und das war eine ganz andere Erfahrung als wenn ich sie das erste mal bei dem Popkomm Festival gesehen hätte. Für mich war damals neben der Musik auch die Einstellung der Band wichtig. Das war eine Einheit. Death To False MEtal war damals nicht nur ein Schlagwort, es wurde gelebt, auch wenns heute etwas kitschig klingt. Diese Einstellung hat JDM dann im Laufe der Jahre immer mehr mit Füssen getreten und es dann irgendwann in einen Egotrip umgewandelt. Er hat quasi seine eigenen Prinzipien, welche das Fundament waren verraten und das ist neben der inzwischen maximal netten Beschallung das Schlimmste für mich gewesen. Wer Wasser predigt, darf halt auch keinen Wein saufen.

Ich denke auch, dass es einen Unterschied macht, wann man die Band kennen gelernt hat. Als ich die Scheibe 1982 in TRAVEMÜNDE bei Herbert Funk neben den Waschmaschinen, weisse Bescheid FENRIZ, gekauft habe, war das das ultimative Metal Album. Sie betraten einen ganz neuen Weg in Sachen Metal. Ich kann mich noch gut erinnern, wie der Metal Hammer in den ersten Ausgaben von 1984 Bilder der Band im Heft hatte, bei denen ich dachte - bo-eh, die sind Metal, die sind echt. :jubel:
Was im Laufe daraus geworden ist...traurig und unglaublich.
Nebenbei ist mir aufgefallen, dass ich in Musiksammler die falsche Battle Hymns gelistet habe, muss ich zu Hause korregieren....
 
Bei mir ist die im Bezug auf meinen Manowar-Fetisch durchaus ausgiebig vorhanden.
Dennoch, die Musik mag ich, das ist 100% ehrlich.
:)
 
Was Manowar betrifft, leide ich unter dem Fluch der späten Geburt. Heißt, ich habe sie erst zu "Kings of Metal" Zeiten kennengelernt (erster gehörter Song: "The crown and the ring". Von daher ist meine Perspektive auf die Frühwerke etwas eingeschränkt.

Okay, dass "Into Glory Ride" und "Hail to England" epische Meisterwerke sind, daran besteht kein Zweifel. Aber die angebliche Genialität des Debüts sehe ich nur im Titelsong, sorry. Und auch "Sign... " sowie "Fighting... " haben bereits Schwächen.

Den generellen Verfall bei Manowar mache ich aber daran fest, dass in der späteren Phase eine deutliche Schwerpunktverlagerung stattgefunden hat - weg von musikalischer Qualität, hin zu Image, Klischee und Mummenschanz. Was früher natürlich auch vorhanden war, aber stets nur als - originelles - Beiwerk. Selbst das komplett in nordischen Runen gedruckte Booklet der "Gods..." ist so absurd, dass es in seiner Konsequenz schon fast wieder Kult ist. Wenn das Album nur nicht so ein Gammel wäre...

Naja, zu den "truen" Fans, die Joey und Co alles abkaufen, was sie so verzapfen, gehörte ich nie und werde es auch nimmer.
 
Bei mir ist die im Bezug auf meinen Manowar-Fetisch durchaus ausgiebig vorhanden.
Dennoch, die Musik mag ich, das ist 100% ehrlich.
:)

Weisst Du, wenn man das als "Aussenstehender" so betrachtet, dann muss man doch eigentlich eher drüber schmunzeln, was sich in Printmedien / Onlinemedien so über die Band das Maul zerrissen wird. Ich gehör' ja mit meinen Posts auch zu denen, die gern das Feuer etwas schüren. Am Ende des Tages, und das ist meine persönliche feste Meinung, ist Manowar wahrscheinlich die Band, die ihre Glaubwürdigkeit mit dem heftigsten Anlauf zu Schrott gefahren hat. Und ich kann die Fans, die seit "Louder than Hell" nur noch von Schunkelmetal und Trveness sabbeln, um darüber abzulästern, gut verstehen. Beispiele gibt's dafür reichlich. Hier seien nur mal Queensryche genannt, die von einem Kandidaten für den absoluten Durchbruch zu einem obskuren Zirkus abgestiegen sind. Jedoch hat da die Band irgendwann die Notbremse gezogen und angefangen, sich auf ihre (musikalischen) Stärken zu besinnen.

Bei Manowar gingen ja leider auch die geilen Songs flöten. Und das finde ich, im nettesten Sinne, einfach schade.
 
Jo, ich habe ja oben schon sehr viel zu dem Thema geschrieben, und weiß jetzt nicht, ob du alles davon gelesen hast. Auf die Gefahr hin, mich in aller gebotenen Kürze zu wiederholen: Letztlich verstehe ich auch sehr gut, was viele Leute so sehr stört, und der Grund warum sie sich so das Maul darüber zerreißen ist einfach darin zu sehen, dass sie sich halt von "ihrer" Band verraten fühlen bzw. massiv enttäuscht sind, dass sie eine Band verloren haben, die ihnen einstmals - über die bloße Freude an der Musik hinaus - sehr viel bedeutet hat. Das kann ich ganz ohne jede Einschränkung verstehen.

Dass mir Manowars Musik noch immer so viel gibt, ist halt einfach schicksalhaft. Wenn Joey einen Song schreibt, dann kann ich den beim zweiten Hören auswendig mitsingen, und Erics Stimme zu hören, ist halt wie heimkommen. Das kann ich nicht ausschalten, selbst wenn ich wollte, könnte ich es nicht. Daher nehme ich es, wie es kommt, und habe durchaus auch meine Freude daran, das geschürte Forenfeuer immer wieder ein wenig aus der anderen Richtung zu streuen.

Im Endeffekt geht's mir eigentlich nur darum, dass nicht der Eindruck entsteht, dass von den "alten" Fans keiner mehr die neuen Manowar-Werke mögen würde, und sich die Anhängerschaft inzwischen nur noch aus Bierzelt-, Onkelz- und Ballermannpublikum rekrutiere. Das ist einfach nicht wahr, und ich fände es schade, wenn sich "Noch-Fans" wegen dieser ständigen Lästereien nicht mehr trauen würden zu sagen: "Hey, ich finde die "TLOS" aber trotzdem geil!".

So oder so, mir gefällt die Diskussionskultur in diesem Thread bisher sehr gut.
:top:
 
Jo, ich habe ja oben schon sehr viel zu dem Thema geschrieben, und weiß jetzt nicht, ob du alles davon gelesen hast. Auf die Gefahr hin, mich in aller gebotenen Kürze zu wiederholen: Letztlich verstehe ich auch sehr gut, was viele Leute so sehr stört, und der Grund warum sie sich so das Maul darüber zerreißen ist einfach darin zu sehen, dass sie sich halt von "ihrer" Band verraten fühlen bzw. massiv enttäuscht sind, dass sie eine Band verloren haben, die ihnen einstmals - über die bloße Freude an der Musik hinaus - sehr viel bedeutet hat. Das kann ich ganz ohne jede Einschränkung verstehen.

Dass mir Manowars Musik noch immer so viel gibt, ist halt einfach schicksalhaft. Wenn Joey einen Song schreibt, dann kann ich den beim zweiten Hören auswendig mitsingen, und Erics Stimme zu hören, ist halt wie heimkommen. Das kann ich nicht ausschalten, selbst wenn ich wollte, könnte ich es nicht. Daher nehme ich es, wie es kommt, und habe durchaus auch meine Freude daran, das geschürte Forenfeuer immer wieder ein wenig aus der anderen Richtung zu streuen.

Im Endeffekt geht's mir eigentlich nur darum, dass nicht der Eindruck entsteht, dass von den "alten" Fans keiner mehr die neuen Manowar-Werke mögen würde, und sich die Anhängerschaft inzwischen nur noch aus Bierzelt-, Onkelz- und Ballermannpublikum rekrutiere. Das ist einfach nicht wahr, und ich fände es schade, wenn sich "Noch-Fans" wegen dieser ständigen Lästereien nicht mehr trauen würden zu sagen: "Hey, ich finde die "TLOS" aber trotzdem geil!".

So oder so, mir gefällt die Diskussionskultur in diesem Thread bisher sehr gut.
:top:

Sehr fein geschrieben.

Ich bin da ja vollkommen bei Dir. Wenn jemand vor meinen Augen Bands wie LED ZEPPELIN oder so in ihre Einzelteile zerkloppen würde, würde mir auch der Kamm schwellen. Vor allem, wenn es dann unberechtigt ist. Musik ist ja nun mal Leidenschaft (die manchmal auch Leiden schafft). Ich kann Deine Seite vollkommen gut verstehen, jedoch sieht es bei mir anders aus, weil ich an die Band leidenschaftsloser herangehe als Du. Wahrscheinlich eben aus dem Grund, weil ich sie recht spät für mich entdeckt habe und dann der Vergleich mit den Großtaten von vornherein hinkte....

Jedoch muss ich, der Fairness halber sagen, dass ich mich an munterem Geschrote rund um Bands wie Queensryche, Helloween (späte KISKE-Werke), Kiss und anderen auch gern mal beteilige. Eben weil es Bands sind, die ihre Qualitäten irgendwann zugunsten von Trends, Geld oder sonstigen Biedereien verraten und verkauft haben.

Und vor allem. Ja. Die Diskussionskultur in diesem Thread ist Klasse. Das gilt aber für das gesamte Forum. Meinungen zählen, Diskussionen werden geführt, Respekt ist vorhanden. Das Wort ist (meistens) gut gewählt. SPITZE. :top:
 
Listenwahn ftw (lies: fighting the world):

Into Glory Ride 10/10
Kings Of Metal 10/10
Sign Of The Hammer 10/10
Hail To England 10/10
Battle Hymns 9,5/10
Fighting The World 9/10
The Triumph Of Steel 9/10
Louder Than Hell 8/10
Warriors Of The World 7,5/10
Gods Of War 7/10
The Lord Of Steel --- nicht gehört

Kann ich so rundweg unterschreiben.
2 Unterschiede:
- "Sign Of The Hammer" auf Platz 1
- "Lord Of Steel" 8,25 :) / 10 und wird vor "Louder Than Hell" platziert
 
@Achilles

Würde grundsätzlich niemals jemand die Schrotflinte durchladen, dann hätten Forendiskussionen ja auch einen Reiz weniger. So lange die Angriffe der Sache gelten und nicht der Person des Forenmitbewohners, ist ja auch alles im grünen Bereich. Wobei ich mich meistens mit den Schrotladungen doch zurück halte (außer bei Led Zeppelin, weil ich die "II" wirklich abgrundtief fürchterlich finde ;)). Noch kurz off topic: Bei Queensryche sehe ich den Verfall auch sehr deutlich, wobei mir hier das Frühwerk nie so wichtig war, dass ich nennenswert enttäuscht sein könnte. In Sachen Helloween mag ich dagegen "Pink Bubbles" sehr gerne und "Chameleon" habe ich jahrelang so sehr gehasst, dass ich es nicht einmal gekauft habe. Als ich es dann doch mal für 5,- DM erwischt habe, war es dann witzigerweise drei bis vier Jahre lang mein meistgehörtes Helloween-Album.
 
Zurück
Oben Unten