SULPHUR AEON (“Seven Crowns And Seven Seals”, Oktober 2023)

Geht mir genauso. War in den letzten Jahren selten so begeistert von ner neuen Scheibe. Bin leider aufgrund ungünstiger Umstände erst kürzlich dazu gekommen, meine Gedanken über SCASS zu Papier zu bringen, kann aber zusammenfassend festhalten:

Mächtig-mitreißender Metal mit mystisch-melodiöser Melancholie mündet manches Mal magisch in musikalisch-monströse Mahlströme. Ohrenfällige Originalität offenbart orgastische Orkane. :D

Wer Bock auf mein komplettes Review hat, wird hier fündig: https://www.burnyourears.de/reviews...ulphur-aeon-seven-crowns-and-seven-seals.html
Markus Eck bist du das, der sich da freudig einen Wolf alliteriert:D
 
Sagt mir nix der Name :) Aber 2 Monate nach Erscheinen ein Album so zu beschreiben, wie es schon zig Reviews erfolgreich zuvor taten, machte für mich keinen Sinn.
War also eher eine spontane und gefühlsmäßige Sache, die sich beim Hören der Platte so ergab.
Markus Eck ist/war ein Metal-Journalist, der selbst den letzten Pagan-Mist abgefeiert hat, dabei übereuphorisch war wie ein Kleinkind auf ganz fiesen Drogen und wiederum dabei (und da kam meine Assoziation her) Unmengen an Alliterationen benutzt hat. War einfach nur ein launiger Kommentar, fand deine Beschreibung sehr schön und in ihrer Überspitzung auch originell:top:
 
Markus Eck ist/war ein Metal-Journalist, der selbst den letzten Pagan-Mist abgefeiert hat, dabei übereuphorisch war wie ein Kleinkind auf ganz fiesen Drogen und wiederum dabei (und da kam meine Assoziation her) Unmengen an Alliterationen benutzt hat. War einfach nur ein launiger Kommentar, fand deine Beschreibung sehr schön und in ihrer Überspitzung auch originell:top:
Danke für die Aufklärung! Lese zwar schon ewig Musik-Magazine (digital und analog), aber der sagt mir gerade gar nichts. Oder ich hab‘s verdrängt :D
Freut mich aber, dass es dir trotz dieser traumatischen Erinnerung gefallen hat. Und ja: Wenn man das in jedem Review macht und dann auch noch bei Pagan, kann ich deinen Schreckmoment durchaus nachvollziehen. :)
 
Einfach geil die Band, bin jetzt mit allen Alben durch. Eine Rangliste ist müssig, jede Platte ist auf ihre Art geil. Das Debut roh und sumpfig, der Nachfolger sehr brutal, das dritte Werk super eingängig und die neuste Scheibe einfach nur episch!

Aber ich brauche Nachschub. Was könnt ihr für ähnliche Bands empfehlen? Kenne mich im DM leider nicht wirklich aus.
 
Einfach geil die Band, bin jetzt mit allen Alben durch. Eine Rangliste ist müssig, jede Platte ist auf ihre Art geil. Das Debut roh und sumpfig, der Nachfolger sehr brutal, das dritte Werk super eingängig und die neuste Scheibe einfach nur episch!

Aber ich brauche Nachschub. Was könnt ihr für ähnliche Bands empfehlen? Kenne mich im DM leider nicht wirklich aus.
Mir würde noch "JADE - The Pacification Of Death" einfallen.
 
Nach etwas längerer Zeit habe ich das "Seven Crowns..."- Album wieder aufgelegt.
Es dauerte nicht lange, da fiel mir eine gewisse Abwesenheit der Gitarren
auf. Auch mit mehr Konzentration über die Albumlänge nehme ich wahr, dass
den Gitarren die Prägnanz, die Durchschlagskraft fehlt. Über weite Stecken kommen
die beiden Klampfen nicht gegen Gesang und Schlagzeug an.
Recht irritiert, habe ich gleich im Anschluss den Vorgänger "The scyth..." aufgelegt.
Da sprang mir die Produktion regelrecht ins Gesicht. Ausgewogen im Gesamtsound und
mit Gitarren, wie ich sie auf "Seven Crowns..." vermisse. Sägend und druckvoll.
Was ist denn da los? Wie kommt der doch große Unterschied zustande?
Selbes Produzententeam, selbes Studio. Mit meinem System ist alles gut. Mit meinen Ohren
hoffe ich auch.
Kann das an der Vinylpressung liegen? "The scyth..." liegt in schwarz vor, "Seven Crowns..."
in dieser schwarz/rot Mischung. Ich bin immer noch irritiert.

Ist denn noch jemand weniger mit dem Gitarrensound zufrieden?
 
Es dauerte nicht lange, da fiel mir eine gewisse Abwesenheit der Gitarren
auf. Auch mit mehr Konzentration über die Albumlänge nehme ich wahr, dass
den Gitarren die Prägnanz, die Durchschlagskraft fehlt. Über weite Stecken kommen
die beiden Klampfen nicht gegen Gesang und Schlagzeug an.
Recht irritiert, habe ich gleich im Anschluss den Vorgänger "The scyth..." aufgelegt.
Da sprang mir die Produktion regelrecht ins Gesicht. Ausgewogen im Gesamtsound und
mit Gitarren, wie ich sie auf "Seven Crowns..." vermisse. Sägend und druckvoll.
Genau so ist das leider. Die Songs der neuen Scheibe sind wieder phänomenal aber der Mix/die Produktion gefällt mir diesmal leider auch nicht so.
 
Nach etwas längerer Zeit habe ich das "Seven Crowns..."- Album wieder aufgelegt.
Es dauerte nicht lange, da fiel mir eine gewisse Abwesenheit der Gitarren
auf. Auch mit mehr Konzentration über die Albumlänge nehme ich wahr, dass
den Gitarren die Prägnanz, die Durchschlagskraft fehlt. Über weite Stecken kommen
die beiden Klampfen nicht gegen Gesang und Schlagzeug an.
Recht irritiert, habe ich gleich im Anschluss den Vorgänger "The scyth..." aufgelegt.
Da sprang mir die Produktion regelrecht ins Gesicht. Ausgewogen im Gesamtsound und
mit Gitarren, wie ich sie auf "Seven Crowns..." vermisse. Sägend und druckvoll.
Was ist denn da los? Wie kommt der doch große Unterschied zustande?
Selbes Produzententeam, selbes Studio. Mit meinem System ist alles gut. Mit meinen Ohren
hoffe ich auch.
Kann das an der Vinylpressung liegen? "The scyth..." liegt in schwarz vor, "Seven Crowns..."
in dieser schwarz/rot Mischung. Ich bin immer noch irritiert.

Ist denn noch jemand weniger mit dem Gitarrensound zufrieden?

Ja, Mix ist etwas schwach. Find ich auch. Hört man besonders gut beim Titeltrack.
 
Nach etwas längerer Zeit habe ich das "Seven Crowns..."- Album wieder aufgelegt.
Es dauerte nicht lange, da fiel mir eine gewisse Abwesenheit der Gitarren
auf. Auch mit mehr Konzentration über die Albumlänge nehme ich wahr, dass
den Gitarren die Prägnanz, die Durchschlagskraft fehlt. Über weite Stecken kommen
die beiden Klampfen nicht gegen Gesang und Schlagzeug an.
Recht irritiert, habe ich gleich im Anschluss den Vorgänger "The scyth..." aufgelegt.
Da sprang mir die Produktion regelrecht ins Gesicht. Ausgewogen im Gesamtsound und
mit Gitarren, wie ich sie auf "Seven Crowns..." vermisse. Sägend und druckvoll.
Was ist denn da los? Wie kommt der doch große Unterschied zustande?
Selbes Produzententeam, selbes Studio. Mit meinem System ist alles gut. Mit meinen Ohren
hoffe ich auch.
Kann das an der Vinylpressung liegen? "The scyth..." liegt in schwarz vor, "Seven Crowns..."
in dieser schwarz/rot Mischung. Ich bin immer noch irritiert.

Ist denn noch jemand weniger mit dem Gitarrensound zufrieden?
Mich würde jetzt schon interessieren, ob das Euch nur beim Vinyl so vorkommt, oder auch generell wenn Ihr das Album digital hört?
 
Also in meinen Ohren hatte bislang jede SULPHUR AEON Platte einen anderen Sound und andere Schwerpunkte bzgl. der Produktion.
Hatte das auch immer als so beabsichtigt gedeutet/verstanden.

Ich habe zwar die CD, höre aber derzeit auch viel digital. "Zu schwach" klingt der Gitarrensound da eigentlich nicht. Gerade
auch die melodischen Leads klingen doch ziemlich präsent.

Muss aber dazu sagen, dass ich es mag, wenn der Gesang klar zu hören ist und nicht im Instrumentalen "untergeht".
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe an den Gitarren auch nichts auszusetzen.
Okay könnten vielleicht etwas lauter sein.
Ich habe die jetzt schon so oft gehört, das sie mir so gefällt wie ich sie klingt.
 
Ganz vergessen in meinem Vorstellbeitrag zu erwähnen: HP Lovecraft war ein Ehrenmann und das aktuelle Sulphur Aeon Album ist mein Metal Album des Jahres. Ich finde sogar, dass es nach dem Debüt das beste SA Album ist.
 
Swallowed By The Oceans Tide Backpatch

 
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