Kränk Sinatra
Till Deaf Do Us Part
Es gibt Filme, nach deren Betrachtung man nicht mehr dieselbe Person ist als zuvor. Es wird im jeweiligen Film ein Bereich oder eine Thematik und/oder Ästhetik angesprochen, welche direkt eine Verbindung mit dem eigenen Selbst eingeht. Filme mit solch starker Wirkung, dass nach deren Erfahrung etwas tief im eigenen inneren ein Stück weit 'ver-rückt' wurde.
Dies geschah bei mir mit dem Film Stalker des russischen Regisseurs Andrei Tarkovsky aus dem Jahr 1979 (zufälligerweise mein Geburtsjahr). Kein anderer, mir bekannter Film, vereint eine so Bilder-hafte, meditative Ausstrahlung in Verbindung mit philosophischen Inhalten und einem mysteriösen Setting. Er trifft somit drei meiner Interessen, die Kunst ans sich und im speziellen, die Philosophie, oder meine nachdenkliche Seite und das mysteriöse (wie es auch als zentrales Element bei David Lynch zu finden ist ). Das erstaunliche und meisterhafte an diesem Film ist, er besteht nahezu ausschließlich aus einer Kombination oder Aneinanderreihung von Einstellungen, die, drückt man zwischendurch die Pause Taste, tatsächlich auch als isolierte Bilder oder auch fast schon wie Gemälde wirken. Durch seine langen Kamerafahrten ohne Schnitte wird man zum Teil der Erfahrung der Protagonisten. Ein weiteres filmisches Merkmal sind die teils offensichtlich surreal oder surreal wirkenden Settings in den sich die Protagonisten bewegen, welche durch aussergewöhnliche Kamerafahrten festgehalten werden. Hinzu kommen die philosophischen/theologischen Dia- und Monologe, welche in ihrer fatalistischen Sicht auf die Welt durchaus die ein oder andere Seite in mir stark zum klingen gebracht haben.
Leicht zu konsumieren ist der Film nicht unbedingt, doch lohnt es sich das Angebot des Stalker's anzunehmen um die 'Zone' mit seinen Auftraggebern/Gefährten zu erkunden. Dieser Film ist auf vielen Ebenen ein Meisterwerk der Filmkunst und sollte bei Menschen mit einem Hang zum besonderen Film mit Tiefgang und einer geheimnisvollen/melancholischen Stimmung sicherlich einen Nerv treffen.
Ganz kurz noch zum Inhalt, drei Männer, ein Wissenschaftler, ein Schriftsteller auf der Suche nach Erlebnissen und ein "Stalker" oder Führer, reisen in ein verbotenes Gebiet. Diese geheimnisvolle "Zone", in der vielleicht vor langer Zeit ein Meteorit einschlug, verbirgt das "Zimmer", einen geheimen Ort, an dem "der stärkste und aufrichtigste Wunsch Wirklichkeit werden kann".
Dies geschah bei mir mit dem Film Stalker des russischen Regisseurs Andrei Tarkovsky aus dem Jahr 1979 (zufälligerweise mein Geburtsjahr). Kein anderer, mir bekannter Film, vereint eine so Bilder-hafte, meditative Ausstrahlung in Verbindung mit philosophischen Inhalten und einem mysteriösen Setting. Er trifft somit drei meiner Interessen, die Kunst ans sich und im speziellen, die Philosophie, oder meine nachdenkliche Seite und das mysteriöse (wie es auch als zentrales Element bei David Lynch zu finden ist ). Das erstaunliche und meisterhafte an diesem Film ist, er besteht nahezu ausschließlich aus einer Kombination oder Aneinanderreihung von Einstellungen, die, drückt man zwischendurch die Pause Taste, tatsächlich auch als isolierte Bilder oder auch fast schon wie Gemälde wirken. Durch seine langen Kamerafahrten ohne Schnitte wird man zum Teil der Erfahrung der Protagonisten. Ein weiteres filmisches Merkmal sind die teils offensichtlich surreal oder surreal wirkenden Settings in den sich die Protagonisten bewegen, welche durch aussergewöhnliche Kamerafahrten festgehalten werden. Hinzu kommen die philosophischen/theologischen Dia- und Monologe, welche in ihrer fatalistischen Sicht auf die Welt durchaus die ein oder andere Seite in mir stark zum klingen gebracht haben.
Leicht zu konsumieren ist der Film nicht unbedingt, doch lohnt es sich das Angebot des Stalker's anzunehmen um die 'Zone' mit seinen Auftraggebern/Gefährten zu erkunden. Dieser Film ist auf vielen Ebenen ein Meisterwerk der Filmkunst und sollte bei Menschen mit einem Hang zum besonderen Film mit Tiefgang und einer geheimnisvollen/melancholischen Stimmung sicherlich einen Nerv treffen.
Ganz kurz noch zum Inhalt, drei Männer, ein Wissenschaftler, ein Schriftsteller auf der Suche nach Erlebnissen und ein "Stalker" oder Führer, reisen in ein verbotenes Gebiet. Diese geheimnisvolle "Zone", in der vielleicht vor langer Zeit ein Meteorit einschlug, verbirgt das "Zimmer", einen geheimen Ort, an dem "der stärkste und aufrichtigste Wunsch Wirklichkeit werden kann".