Albi
Till Deaf Do Us Part
Ich auch nicht.Welcher Film? Sehe hier kein Bild.
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Ich auch nicht.Welcher Film? Sehe hier kein Bild.
Harold and Maude.Welcher Film? Sehe hier kein Bild.
Ist das nicht so ein Klamottengeschäft?Harold and Maude.
besser?Welcher Film? Sehe hier kein Bild.
Ist das nicht so ein Klamottengeschäft?
ah...Nein, das heißt Hannes & Moritz.
Jo.besser?
Nee, das war Christa & Achim.Ist das nicht so ein Klamottengeschäft?
Ein überwältigender Film, der mich schwer beeindruckt und beschäftigt hat. Zuerst ist die Umsetzung und die Atmosphäre herausragend. Auf der einen Seite das dreckige Dorfleben, die stinkenden, niederträchtigen Bewohner, u.a. der prügelnde und saufende Lehrer. Dazwischen ein hochsensibler Außenseiter, der von seine hohe Auffassungsgabe und seiner "göttlicher" Musikalität zwar profitiert aber auch ganz besonders stark leidet, was später zu einem tragischen Ende führt.
Auf der anderen Seite die glitzernde Großstadt, der Adel, die feinen Herren und die dominante, herrschende Kirche. Irgendwann im Film treffen beide Welten aufeinander, als der Protagonist Elias an einem Musikwettbewerb an der Orgel teilnimmt. Allein diese Szene, wie ihn alle auslachen, als er sich barfuß und mit zerfetzten Hosen an die große Kirchenorgel setzt...
Zwischen all dieser verstörenden Derbheit und der scheinheiligen Religion, erhebt sich die Musik in erhabener Schönheit und - ganz speziell als Botschaft zu verstehen - als etwas wahrhaft Heiliges. Der Prozess dieser Erkenntnis für den Protagonisten Elias und das daraus folgende Schicksal, dass ihn mit aller Wucht trifft, nimmt mich immer und immer wieder völlig gefangen. Dazu kommen die herausragend guten Schauspieler, die Atmosphäre - man kann den Gestank im Dorf wahrlich riechen - und der unfassbar gute Soundtrack von Hubert von Goisern.
Ich hab gerade mal geschaut... Das ist die Szene mit der Orgel und ich krieg jetzt schon wieder Gänsehaut:
Schlafes Bruder Orgelspiel Wettstreit , Feldberg André Eisermann,Ben Becker - Joseph Vilsmaier
Schlafes Bruder Orgelspiel Wettstreit , Feldberg André Eisermann,Ben Becker - Joseph VilsmaierChoral „Komm, o Tod, du Schlafes Bruder" (aus der Kantate „Ich ...www.youtube.com
großartige Szene! Vor allem die Einstellung mit dem riesigen Kreuz aus Kerzenlichtern, als die Kamera es umgedreht zeigt
Ein überwältigender Film, der mich schwer beeindruckt und beschäftigt hat. Zuerst ist die Umsetzung und die Atmosphäre herausragend. Auf der einen Seite das dreckige Dorfleben, die stinkenden, niederträchtigen Bewohner, u.a. der prügelnde und saufende Lehrer. Dazwischen ein hochsensibler Außenseiter, der von seine hohe Auffassungsgabe und seiner "göttlicher" Musikalität zwar profitiert aber auch ganz besonders stark leidet, was später zu einem tragischen Ende führt.
Auf der anderen Seite die glitzernde Großstadt, der Adel, die feinen Herren und die dominante, herrschende Kirche. Irgendwann im Film treffen beide Welten aufeinander, als der Protagonist Elias an einem Musikwettbewerb an der Orgel teilnimmt. Allein diese Szene, wie ihn alle auslachen, als er sich barfuß und mit zerfetzten Hosen an die große Kirchenorgel setzt...
Zwischen all dieser verstörenden Derbheit und der scheinheiligen Religion, erhebt sich die Musik in erhabener Schönheit und - ganz speziell als Botschaft zu verstehen - als etwas wahrhaft Heiliges. Der Prozess dieser Erkenntnis für den Protagonisten Elias und das daraus folgende Schicksal, dass ihn mit aller Wucht trifft, nimmt mich immer und immer wieder völlig gefangen. Dazu kommen die herausragend guten Schauspieler, die Atmosphäre - man kann den Gestank im Dorf wahrlich riechen - und der unfassbar gute Soundtrack von Hubert von Goisern.
Ich hab gerade mal geschaut... Das ist die Szene mit der Orgel und ich krieg jetzt schon wieder Gänsehaut:
Schlafes Bruder Orgelspiel Wettstreit , Feldberg André Eisermann,Ben Becker - Joseph Vilsmaier
Schlafes Bruder Orgelspiel Wettstreit , Feldberg André Eisermann,Ben Becker - Joseph VilsmaierChoral „Komm, o Tod, du Schlafes Bruder" (aus der Kantate „Ich ...www.youtube.com
Ja, das kann ich nachvollziehen. Das war mein erster Kriegsfilm und ich war damals 12 oder 14 Jahre alt (kann mich nicht mehr genau erinnern). Auf jeden Fall war ich danach komplett geplättet. Ich habe den Film vor ca. einem Jahr noch mal gesehen und musste leider feststellen, dass der nicht so gut gealtert ist. Da war zum Beispiel Band of Brothers deutlich besser...Saving Private Ryan
Das erste Mal, dass ich den Wahnsinn des Krieges zumindest ansatzweise begriffen habe. Ich war mit einem Kumpel im Kino verabredet, in Erwartung eines klassischen Hollywood-Schinkens. Bisschen Geballer, bisschen Hurra-Patriotismus, Explosionen, Drama - den Quatsch eben. Aber doch nix Ernstes. Ich meine, was denkt man denn, wenn Tom Hanks und Matt Damon mitspielen. Anschließend wollten wir noch auf eine Studentenparty.
Na ja, nach den ersten zehn Minuten hatte sich der Plan erledigt. Ich hatte das Gefühl, mit jeder neuen Einstellung in den Sessel getreten zu werden. Alles nach der Landungsszene habe ich nur noch vage in Erinnerung. Anschließend sind wir hängenden Kopfes getrennt nach Hause geschlichen, ich habe mir in meiner Bude ein Bier aufgemacht, auf dem Sofa gesessen und geheult. Das ist jetzt über 25 Jahre her und ich habe den Film bisher nur ein weiteres Mal angeschaut. Mittlerweile gibt es da massenhaft ähnlich gelagerte Werke, aber damals war das in der Intensität und Realität für mich neu.
Der "Saving Private Ryan" ist ohne Zweifel ein vor allem im ersten Viertel bahnbrechend inszenierter, geradezu paralytisch ins Mark treffender Film. Auch wenn das leicht zu übersehen ist, weht die US-Flagge aber im sonnendurchfluteten Prolog. Und im Epilog. Und das bestimmt nicht aus Zufall, sondern als Teil eines Vorhabens - während nicht übergewichtige Amerikanerinnen, sondern Cheerleader-Mädchen mit ihrer Familie durchs Bild wandern, das Grab des Kriegsbekannten ihres Großvaters in Nordfrankreich zu besuchen. Eines von Dutzenden Mosaiksteinchen, die man hier nennen könnte, das Gesamtbild eines zutiefst perfiden Films zu besprechen, der sich als Antikriegsfilm gibt, den Männern damals aber ein martialisches Monument errichtet, das moralisch zweifelsohne verdient (!), inhaltlich aber eher an Rambo erinnert als an den Zweiten Weltkrieg. Spielbergs US-typisches Alamo-Szenario spiegelt ganz bewusst so gut wie null die tatsächlichen Kräfteverhältnisse und Begebenheiten in der Normandie wider, sondern erfindet nicht nur eine Heldengeschichte, sondern auch deren Kontext, um die Vorlieben US-amerikanischen Kinopublikums zu bedienen. Und zwar allein deshalb. Historische Aufklärung findet hier, trotz des vermeintlichen Anspruchs, nicht statt. Auch wenn sie erzählerisch behäbiger sind, kommen Malicks "Der schmale Grat" oder Eastwoods "Letters" moralisch dem Thema viel näher als Spielberg. Allerdings wird der Film hier verdient genannt, wie ich finde. Denn seine Inszenierung ist, wenigstens was die ersten Minuten angeht, im Genre beispiellos.Ja, das kann ich nachvollziehen. Das war mein erster Kriegsfilm und ich war damals 12 oder 14 Jahre alt (kann mich nicht mehr genau erinnern). Auf jeden Fall war ich danach komplett geplättet. Ich habe den Film vor ca. einem Jahr noch mal gesehen und musste leider feststellen, dass der nicht so gut gealtert ist. Da war zum Beispiel Band of Brothers deutlich besser...
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