A Chance For Metal Festival - 04.+ 05. Mai 2018, 56626 Andernach

21:00 Uhr bis 21:45 Uhr INCERTAIN:

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Für das 2012 gegründete Death/Thrash-Quintett INCERTAIN ist es ein regelrechtes Heimspiel, kommen sie doch aus Andernach selbst. INCERTAIN haben bisher eine EP und im vergangenen Jahr ihr Debütalbum „Rats In Palaces“ via Pride @Joy Music veröffentlicht. Ich selbst hatte die Band bisher einmal auf dem TAUNUS METAL FESTIVAL im Jahr 2016 gesehen.

Auf den Modern Metal Sound von INCERTAIN muß man drauf stehen. Die seit zwei Jahren an Bord befindliche Sängerin Liane Walter growlt sich durch den Set und nennt sicherlich als Inspirationsquelle Angela Gossow. Mit der Zeit gestaltet sich jedoch das Ganze, was INCERTAIN auf der Bühne abliefern, äusserst eindimensional und montoton.


Mediaseiten von INCERTAIN:
Facebook: https://www.facebook.com/InCertain
Homepage: http://incertain.jimdo.com/
 
22:00 Uhr bis 22:45 Uhr SPECTRAL:

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Aus Müllenborn, einem Stadtteil von Gerolstein, kommen die seit bereits 1995 existierenden SPECTRAL. Das Sextett hat neben einem Demo bisher sechs Studioalben veröffentlicht – das aktuelle „Arctic Sunrise“ erschien im Eigenvertrieb im vergangenen Jahr.

Bei SPECTRAL ist der Zuschauerzuspruch ebenfalls wieder nicht so doll. Auch ist der Sound - wie bei allen anderen Bands zuvor an diesem Abend - eher subobtimal.

Bei SPECTRAL gibt's jedoch was ordentlich auf die Fresse und für mich persönlich sind sie mit Stand jetzt (Copyright by Niko Kovac) die beste Band des heutigen ersten Festivaltages, obwohl sie mit Teutonlord einen Keyboarder in ihren Reihen haben, den man zu keinem Zeitpunkt akustisch vernimmt.


Mediaseiten von SPECTRAL:
Facebook: https://www.facebook.com/pages/Spectral/188193547904560
Myspace: http://myspace.com/blackvikingpower
YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCSHpaoSGLlagMQzh0FMDsdw
 
23:00 Uhr bis 00:00 DRAGONSFIRE:

Die seit 2005 aktiven und aus Riedstadt im südhessischen Kreis Groß-Gerau kommenden Melodic Metaller von DRAGONSFIRE sind sicherlich die auf dem diesjährigen A Chance For Metal Festival vertretenden Interpreten, die von allen am umtriebigsten sind, spielen sie doch zumindestens in Hessen gefühlt an fast jeder Steckdose!

Neben einem Demo, einer Split und zwei EP’s haben DRAGONSFIRE bisher zwei Studioalben veröffentlich – wobei das „aktuelle“ „Metal Service“ auch schon fast acht (!) Jahre auf dem Buckel hat.

DRAGONSFIRE wirken für mich persönlich zum Abschluß des ersten Festivaltages äusserst beliebig, auch wenn sie drei Gitarristen in ihren Reihen zählen, die man übrigens nicht einzeln heraushört.

Nach einer halben Stunde verlassen DRAGONSFIRE die Bühne für 'ne Äpplerpause (!) und auf einmal stehen dort SECUTOR für einen Song, um für den Gig am kommenden 29.Dezember 2018 an gleicher Stelle zu werben, wo man mit STEELPREACHER und eben DRAGONSFIRE eine Live-DVD aufnehmen will.

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DRAGONSFIRE kommen dann anschließend zurück auf die Bühne, kommen mir dann in den letzten 20 Minuten ihres Auftritts jedoch wie Schlager Metal vor. Liegt wohl auch daran, daß sie an die Fans in den ersten Reihen eine Äppelwoi-Verköstigung vornehmen.

Nach 55 Minuten räumen DRAGONSFIRE erneut das Feld und machen für einen weiteren Song Platz diesmal für STEELPREACHER, die nicht müde werden, ausdrücklich auf den Gig am 29.12.2018 hinsichtlich des DVD-Recordings hinzuweisen. So langsam komme ich mir hier vor, als wäre ich nicht auf einem Metalfestival, sondern auf 'ner Butterfahrt, wo völlig überteuerte Heizdecken an arglose Omas vertickt werden! Für einen Tagesheadliner ist der Juz Live Club in Andernach zum Ende des DRAGONSFIRE-Gigs auch nicht mehr besonders doll gefüllt.

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Mediaseiten von DRAGONSFIRE:
Bandcamp: https://thedragonsfirer.bandcamp.com/
Facebook: https://www.facebook.com/dragonsfiremetal
Homepage: https://www.dragonsfire.de/
Myspace: http://myspace.com/dragonsfiremetal
ReverbNation: https://www.reverbnation.com/dragonsfiremetal
Twitter: https://twitter.com/DragonsfireXXX
YouTube: http://www.youtube.com/Thassilo800
 
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Samstag, den 05.05.2018:

15:00 Uhr bis 15:30 Uhr NO EXCESS:

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"Wir sind NO EXCESS und wir spielen Thrash", so die Ansage zu Beginn des NO EXCESS-Gigs. Damit ist die Marschroute für die nächste halbe Stunde klar. Die 2010 gegründeten NO EXCESS haben einen wesentlichen besseren Sound als alle Bands des gestrigen Freitags - dies sollte dann auch für die folgenden Bands gelten - und machen als Trio gehörig Druck.


Mediaseiten von NO EXCESS:
Bandcamp: https://magic-hour.bandcamp.com/album/no-excess-is-absurd
Facebook: https://de-de.facebook.com/No-Excess-474824685977521/
YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=e7IVFMiv2C8 ;
 
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16:30 Uhr bis 17:15 Uhr MASK OF SATAN:

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Aus der drittgrößten Stadt Finnlands Tampere kommen die Death Metaller von MASK OF SATAN. Das Trio hat bisher ein Demo und letztes Jahr ihr Debütalbum „Silent Servants – Chants Of Lovecraftian Horror“ via Star Spawn Society veröffentlicht.

Noch vor dem Auftritt von MASK OF SATAN kommt kein Weihrauch zum Einsatz, wie man vielleicht aufgrund des Bandnamens vermuten könnte, dafür machen aber vier Festivalbesucherinnen - zwei jüngeren und zwei älteren Semesters - die Halle mit einer Seifenblasenpistole unsicher! Merke: Die Ballermannisierung der Metalszene ist nicht nur am ersten Augustwochenende eines jeden Jahres in einem Dorf in Schleswig-Holstein weit fortgeschritten, sondern auch hier im Juz Live Club in Andernach!

MASK OF SATAN selbst spielen im Anschluß daran für mich ungehobelten Black Thrash - nicht mehr, aber auch nicht weniger.


Mediaseiten von MASK OF SATAN:
Bandcamp: http://maskofsatanband.bandcamp.com/
Facebook: https://www.facebook.com/pages/Mask-Of-Satan/1592079117747406
 
17:30 Uhr bis 18:15 Uhr STORMHUNTER:

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Aus der BANG YOUR HEAD-Festival Stadt Balingen kommen die Power Metaller von STORMHUNTER. In ihrer ersten Phase existierte die Band von 1998 bis 2003; im Jahr 2007 reformierte sich das seit Quintett. STORMHUNTER haben bisher ein Demo und drei Alben veröffentlich, das letzte „An Eye For An I“ erschien 2014 im Eigenvertrieb.

STORMHUNTER hatte ich letztes Jahr auf dem TAUNUS METAL FESTIVAL gesehen (nachzulesen hier).

STORMHUNTER bieten handwerklich gut gemachten Metal, bei denen mich Sänger Frank Urschler an dem heutigen Tag stimmlich das ein oder andere Mal an einen gewissen Rolf Kasparek erinnert! Für mich persönlich sind STORMHUNTER das erste Highlight an diesem Tag.


Mediaseiten von STORMHUNTER:
Bandcamp: https://stormhunter.bandcamp.com/
Facebook: https://www.facebook.com/stormhuntermetal
Homepage: http://stormhunter-metal.de/
Homepage (old): http://sedo.com/search/details/?language=d&domain=stormhunter.de&partnerid=50162
Myspace: http://myspace.com/stormhuntermetal
ReverbNation: https://www.reverbnation.com/stormhunter
YouTube: https://www.youtube.com/user/stormhuntermetal
 
18:30 Uhr bis 19:15 Uhr GREYDON FIELDS:

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GREYDON FIELDS gründeten sich 2011 in Essen. Das Quartett hat bisher eine EP und zwei Alben veröffentlicht – das aktuelle „Tunguska“ erschien Ende letzten Monats via Roll the Bones Records.

GREYDON FIELDS beginnen ihren Gig mit einer Coverversion von "Out In The Fields" von Gary Moore und Phil Lynott. Anschließend spielen GREYDON FIELDS eine Mischung aus Hardrock und Heavy Metal, wobei der Schwerpunkt auf Metal liegt.

Beim Song "Dancing On Our Graves" kommt auch eine Geigerin zum Einsatz.


Mediaseiten von GREYDON FIELDS:
Facebook: https://www.facebook.com/GreydonFields
YouTube: http://www.youtube.com/user/MeTeddyCa ;
Contact: info@greydonfields.de
 
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