AMON AMARTH

Aber natürlich mussten irgendwann Bands nachziehen, die Headliner der großen Festivals werden und eben nicht mehr Black Sabbath, Judas Priest oder Iron Maiden heißen.
Schmeckt nicht jedem, aber für Größe braucht es entsprechenden Mainstream-Appeal und deswegen sind es eben Sabaton, Amon Amarth oder Arch Enemy
Absolut richtig. Dass aber eben solche Bands heute die Leute ziehen, spricht Bände über den traurigen Geschmack und die Entwicklung der Metal-Szene, wenn man den Underground außen lässt (was an sich nicht massenkompatibel ist).
Ghost ist die einzige „große“ Band heutzutage, wo ich denke, dass der Erfolg mit einer gewissen Qualität verbunden ist. Leider (oder nicht? Trotzdem) haben sie sich auch immer mehr dem Pop ergeben, damit ein Headliner-Slot beim Wacken eher unwahrscheinlich ist. Das würde ich allerdings begrüßen.
 
Wirklich ein spannender Gedanke. Was wird sein in ein paar Jahren, wenn die "grossen Alten" (Maiden etc.) mal wirklich alle nicht mehr sind? Persönlich bezweifle ich, dass Bands wie Sabaton jemals einen solchen Status erreichen werden, dafür fehlt ihnen einfach die geschichtliche Relevanz.
Ein bisschen Schade ist es ja schon, wenn keine Bands mehr auftreten, deren Songs wirklich jeder Metalfan kennt, egal welches Subgenre er bevorzugt.
 
In messbarem Erfolg, sprich Verkaufszahlen, dürften im Death Metal nur noch Behemoth den Jungs von AA Konkurrenz machen. Ich denke, dass zB CC als größte der alten Bands da doch hinterherhinken.

Wobei mich auch der kommerzielle Erfolg von Behemoth überrascht. Da sind AA doch wesentlich zugänglicher.

Allerdings legt der Nergal ja auch viel Wert auf Öffentlichkeitsarbeit und ein gut verkäufliches Image.

AA sind in jedem Fall sympathischer. Mir sagt einfach dieser "professionelle" Sound nicht zu. Aber die sind auch nicht mehr Mitte Zwanzig sondern gehen auf die 50 zu.
 
Amon Amarth ist eine Band, die mir durch und durch sympathisch ist und der ich jeden Erfolg gönne. Die Entfremdung hat leider mit Jomsviking begonnen, mit Berserker kann ich bis jetzt gar nix anfangen - daher ist diese Platte auch die einzige VÖ der Band, die nicht im Schrank steht. Die Entwicklung ist schade (für mich), aber wenn ich mal Bock auf Amon Amarth habe, gibt's zum Glück genügend Scheiben, die mich immer noch begeistern können.
 
Amon Amarth ist eine Band, die mir durch und durch sympathisch ist und der ich jeden Erfolg gönne. Die Entfremdung hat leider mit Jomsviking begonnen, mit Berserker kann ich bis jetzt gar nix anfangen - daher ist diese Platte auch die einzige VÖ der Band, die nicht im Schrank steht. Die Entwicklung ist schade (für mich), aber wenn ich mal Bock auf Amon Amarth habe, gibt's zum Glück genügend Scheiben, die mich immer noch begeistern können.

Das vergessen leider viele "Fans": Nur weil man mit der Entwicklung einer Truppe nicht einverstanden ist, werden die älteren Releases ja nicht schlechter.

Ich fand auch zwischendurch zwei Helstar Alben verzichtbar bis kacke, das ändert aber nichts an den alten Großtaten.
Und Ride The Lightning ist ja auch nicht wegen St. Anger plötzlich verschwunden
 
Amon Amarth ist eine Band, die mir durch und durch sympathisch ist und der ich jeden Erfolg gönne. Die Entfremdung hat leider mit Jomsviking begonnen, mit Berserker kann ich bis jetzt gar nix anfangen - daher ist diese Platte auch die einzige VÖ der Band, die nicht im Schrank steht. Die Entwicklung ist schade (für mich), aber wenn ich mal Bock auf Amon Amarth habe, gibt's zum Glück genügend Scheiben, die mich immer noch begeistern können.
Da schließe ich mich an.

Die "Versus the World" dürfte es locker in meine Alltime-Top-10 schaffen.
 
Das vergessen leider viele "Fans": Nur weil man mit der Entwicklung einer Truppe nicht einverstanden ist, werden die älteren Releases ja nicht schlechter.

Ich fand auch zwischendurch zwei Helstar Alben verzichtbar bis kacke, das ändert aber nichts an den alten Großtaten.
Und Ride The Lightning ist ja auch nicht wegen St. Anger plötzlich verschwunden

Lustig, höre gerade Iced Earth und da gehts mir genau gleich. :D
 
Wirklich ein spannender Gedanke. Was wird sein in ein paar Jahren, wenn die "grossen Alten" (Maiden etc.) mal wirklich alle nicht mehr sind? Persönlich bezweifle ich, dass Bands wie Sabaton jemals einen solchen Status erreichen werden, dafür fehlt ihnen einfach die geschichtliche Relevanz.
Ein bisschen Schade ist es ja schon, wenn keine Bands mehr auftreten, deren Songs wirklich jeder Metalfan kennt, egal welches Subgenre er bevorzugt.
Geschichtliche Relevanz kann sich aber meiner Meinung nach noch ergeben. Einige Festivals trauen sich ja mittlerweile auch auf jüngere und neuere Headliner zu setzen. Die meisten Bands davon sind auch nicht unbedingt mein Geschmack, aber viele davon haben sich tatsächlich hochgekämpft von kleinen Clubs und Support Acts und das gebührt Anerkennung. Am Meisten kann ich da tatsächlich geschmacklich noch mit AA mitgehen. Und wer weiß, wie es in 10-15 Jahren aussieht. Acts wie Arch Enemy, besagte Amon Amarth oder Sabataon dürften den Sprung in den letzten Jahren geschafft haben. Ghost wird sich da auch weiterhin etablieren. Parkway Drive ist der Durchbruch dieses Jahr auf den großen Bühnen gelungen...Spannend ist es allemal die Entwicklung zu beobachten.
 
Höre grad seit langer Zeit mal wieder die Fate of Norns. DAS ist mal echt ein catchy Album und hat sich besser gehalten als ich damals dachte. Weiß noch, dass ich damals mitm Fahrrad extra gut 14 Kilometer ins Nachbardorf zum örtlichen Müller geradelt bin um das Album abzuholen. Hat mich nach der gottgleichen Versus The World zunächst irgendwie enttäuscht und damals so überhaupt nicht gepackt.
 
Geschichtliche Relevanz kann sich aber meiner Meinung nach noch ergeben. Einige Festivals trauen sich ja mittlerweile auch auf jüngere und neuere Headliner zu setzen. Die meisten Bands davon sind auch nicht unbedingt mein Geschmack, aber viele davon haben sich tatsächlich hochgekämpft von kleinen Clubs und Support Acts und das gebührt Anerkennung. Am Meisten kann ich da tatsächlich geschmacklich noch mit AA mitgehen. Und wer weiß, wie es in 10-15 Jahren aussieht. Acts wie Arch Enemy, besagte Amon Amarth oder Sabataon dürften den Sprung in den letzten Jahren geschafft haben. Ghost wird sich da auch weiterhin etablieren. Parkway Drive ist der Durchbruch dieses Jahr auf den großen Bühnen gelungen...Spannend ist es allemal die Entwicklung zu beobachten.

Volbeat haben sich das auch erarbeitet und verdient.

Ich fand die letzten beiden Outputs nicht mehr kaufenswert, doch das gehört zum Aufstieg einer Band wohl dazu. Manche Hörer gehen halt auf dem Weg verloren.
Ebenso wie AA, Arch Enemy oder auch Kreator, möchte ich den Bands dabei nicht einmal Kalkül unterstellen.
Menschen und deren Musik ändern sich halt.
Wobei AA dabei mE mitunter am sympathischsten geblieben sind.
 
Arch Enemy ist reines Kalkül. Die leben nur davon, dass sie eine Frontfrau haben. Würde da ein Mann stehen, wäre die Band viel weniger erfolgreich.
 
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