Biff Baff - Das beste Saxon Album (und Saxon allgemein)
- Ersteller wrm
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A
Anon12
Guest
Klar, den Zugang würde ich auch keiner Saxon verweigern, aber haben muss ich deshalb noch längst nicht alle. Ich bin da allerdings wohl auch eh zu sehr auf die Zeit bis zur "Innocence..." fixiert.
gnomos
Till Deaf Do Us Part
Ich LIEBE den kommerziellen Kram. Gerade die Rock The Nation geht mir immer wieder geil ab. Mit der Destiny siehts dann zugegebenermassen bisschen anders aus.
Stormrider
Till Deaf Do Us Part
Also ich find ja eigentlich alles (ja, auch die Destiny) was Saxon gemacht haben zumindest hörbar bis gut. Das einzige Album was mir, bis auf den Titeltrack, auf den Sack geht ist die "Crusader". Abgrundtief schlechte Platte eigentlich, und ganz klar die schwächste Saxon. Dagegen sind "Innocence .... " und "Rock..." echte Perlen.
Michael a.T.
Till Deaf Do Us Part
Der Cover Song von THE SWEET alleine schon ist doch ein Knaller und A LITTLE BIT ...und so *unversteh Stormi*
A
Anon12
Guest
Die "Rock The Nation" hatte ich ganz vergessen, die mag ich auch sehr.
D
Deathscent
Guest
Alles was Saxon nach "Power and the Glory" gemacht haben, brauch ich nicht...
ProfessorHastig
Till Deaf Do Us Part
Nach Power And The Glory sind mir noch Solid Ball Of Rock (wobei die durchaus ihre Längen hat) und vor allem Unleash The Beast wichtig. Gerade letztere gehört zum Besten, was sie je gemacht haben. Braucht eigentlich jeder, auch Herr @Deathscent
D
Deathscent
Guest
Hab ja alles hier stehen. Bin ja Komplettist aber manchmal frag ich mich echt warum?! Alles nicht schlecht aber wirklich doll finde ich das dann wirklich nicht...
ProfessorHastig
Till Deaf Do Us Part
Lights In The Sky, I Just Can't Get Enough, Ain't Gonna Take It, I'm On Fire und vor allem Refugee fallen schon etwas ab im Vergleich zum Rest, finde ich. Auf Unleash The Beast haben sie eigentlich gar keinen Füller, auch wenn nicht alle Songs auf dem gleichen Level sind.
AndDogroLivedOn
Till Deaf Do Us Part
"Unleash the Beast" ist IMO eines der besten Metalalben der 90er. Stelle ich mit allem erstklassigen Achtziger-Kram der Band auf eine Stufe.
Iqui
Till Deaf Do Us Part
Saxon sind großartig. Ich bin ein riesiger Fan der Band. Mein Lieblingsalbum von denen ist die Strong Arm of the law. Von den jüngeren Alben finde ich The Inner Sanctum am besten.
Zu Power & The Glory: Ist natürlich ein Hammer Album und hat natürlich keinen Ausfall. Komischerweise hat es trotzdem nie zu meinen Saxon- Lieblingsalben gezählt. Keine Ahnung wieso, denn das Album ist super und hat eigentlich alles. This Town Rocks und Redline sind unverzichtbare Klassiker.
Apropos: Ich finde immer die Dogs of War sträflich unterbewertet.
Zu Power & The Glory: Ist natürlich ein Hammer Album und hat natürlich keinen Ausfall. Komischerweise hat es trotzdem nie zu meinen Saxon- Lieblingsalben gezählt. Keine Ahnung wieso, denn das Album ist super und hat eigentlich alles. This Town Rocks und Redline sind unverzichtbare Klassiker.
Apropos: Ich finde immer die Dogs of War sträflich unterbewertet.
gnomos
Till Deaf Do Us Part
Ich auch!!!
Epiktet
Dawn Of The Deaf
Großartiges Beispiel für das moderne Grassieren von ADHS. Der Thread heißt (frei): Saxon und ihr Album 'Power & The Glory'. Nicht: meine Lieblingsscheiben von Saxon, auch nicht : die Sachen, die man von Saxon hören darf. Deswegen meine Kurzerinnerung an das Album: zu der Zeit kam es mir geglättet vor und hat mich nicht sonderlich begeistert. In der Rückschau lege ich zwar nach wie vor lieber die Alben Nr. 2 bis 4 auf, aber 'Power' ist ganz klar noch ein heftiger Nachhall dieses Dreigestirns des frühen Metal und verdient eine differenzierte Betrachtung.
Epiktet
Dawn Of The Deaf
Im Detail:
Das Album beginnt gleich gewaltig mit dem Titeltrack, eine der letzten Heavy-Metal-Hymnen aus der frühen Zeit und von Anfang bis Ende klasse und mit Volldampf gespielt. "Redline" legt da gleich noch gut nach, eine tolle Midtempo-Nummer mit einem fast schon bizarr simplen Riff und hübschem Refrain, was sich schnell in wippenden Füßen niederschlägt. Leider kann "Warrior" dieses Niveau nicht halten, zu beliebig werden hier spärliche Melodien aneinandergereiht. Das mag als Blaupause für ähnlich uninspirierten "Power"-Metal geeignet sein, kommt aber ebenso wie das nachfolgende "Nightmare" leider schon deutlich geglättet und zahlnlos daher. "This Town Rocks" macht es besser, der schnelle Rock'n'Roller hat trotz Schielen auf die Charts genug Schmiss um wieder mehr Begeisterung aufkommen zu lassen. Das Hauptriff von 'Watching The Sky' knallt dann noch besser, der Refrain ist aber wieder ein bisschen zu poppig und auf "eingängig" getrimmt. "Midas Touch" gleicht etwas "Midnight Rider", eine epische Strophe wird mit einem sägenden Chorus-Riff kontrastiert, das hätte auch auf 'Denim And Leather' einen ehrenvollen Platz gehabt. Zum Abschloß stoßen Saxon endgültig in klassische Hardrock-Gefilde vor: "The Eagle Has Landed", jahrelang einer der Höhepunkte des Live-Sets setzt auch "Power & The Glory" ein würdiges Ende.
Fazit: kein echter Füller, aber ein paar Pflichtübungen, die den positiven Gesamteindruck nur unwesentlich schmälern. Demgegenüber überzeugen insbesondere der Titelsong, "Redline", "Midas Touch" und "The Eagle Has Landed" als Ausflug in zuvor noch nicht so konsequent erschlossene Hardrock-Welten. Vielleicht hätten Saxon auf dieser Schiene weitermachen sollen, stattdessen erforderte der dauerhafte Koks- und Frauenmissbrauch völlige Anbiederung an den US-Markt in Form der Supergurke "Innocence Is No Excuse" und schließlich den jahrelange Abstieg, bevor mit dem ordentlichen 'Solid Ball Of Rock' das Wiedererstarken bis zum Wacken-Headliner gelang. "Power" ist die letzte starke Saxon-Scheibe der klassischen Ära, muß man neben den großen Drei haben!
Das Album beginnt gleich gewaltig mit dem Titeltrack, eine der letzten Heavy-Metal-Hymnen aus der frühen Zeit und von Anfang bis Ende klasse und mit Volldampf gespielt. "Redline" legt da gleich noch gut nach, eine tolle Midtempo-Nummer mit einem fast schon bizarr simplen Riff und hübschem Refrain, was sich schnell in wippenden Füßen niederschlägt. Leider kann "Warrior" dieses Niveau nicht halten, zu beliebig werden hier spärliche Melodien aneinandergereiht. Das mag als Blaupause für ähnlich uninspirierten "Power"-Metal geeignet sein, kommt aber ebenso wie das nachfolgende "Nightmare" leider schon deutlich geglättet und zahlnlos daher. "This Town Rocks" macht es besser, der schnelle Rock'n'Roller hat trotz Schielen auf die Charts genug Schmiss um wieder mehr Begeisterung aufkommen zu lassen. Das Hauptriff von 'Watching The Sky' knallt dann noch besser, der Refrain ist aber wieder ein bisschen zu poppig und auf "eingängig" getrimmt. "Midas Touch" gleicht etwas "Midnight Rider", eine epische Strophe wird mit einem sägenden Chorus-Riff kontrastiert, das hätte auch auf 'Denim And Leather' einen ehrenvollen Platz gehabt. Zum Abschloß stoßen Saxon endgültig in klassische Hardrock-Gefilde vor: "The Eagle Has Landed", jahrelang einer der Höhepunkte des Live-Sets setzt auch "Power & The Glory" ein würdiges Ende.
Fazit: kein echter Füller, aber ein paar Pflichtübungen, die den positiven Gesamteindruck nur unwesentlich schmälern. Demgegenüber überzeugen insbesondere der Titelsong, "Redline", "Midas Touch" und "The Eagle Has Landed" als Ausflug in zuvor noch nicht so konsequent erschlossene Hardrock-Welten. Vielleicht hätten Saxon auf dieser Schiene weitermachen sollen, stattdessen erforderte der dauerhafte Koks- und Frauenmissbrauch völlige Anbiederung an den US-Markt in Form der Supergurke "Innocence Is No Excuse" und schließlich den jahrelange Abstieg, bevor mit dem ordentlichen 'Solid Ball Of Rock' das Wiedererstarken bis zum Wacken-Headliner gelang. "Power" ist die letzte starke Saxon-Scheibe der klassischen Ära, muß man neben den großen Drei haben!
Beermudda
Till Deaf Do Us Part
Das war eins meiner ersten Metal-Alben. Sie lief damals im Auto hoch und runter. Keine Ahnung, warum sie jetzt im Regal verstaubt. Allerdings hat der Thread hier dazu geführt, dass ich sie wohl wieder mal rauskramen werde. Ich fande sie damals großartig und werde es jetzt bestimmt auch noch so empfinden.
