Bringt es was, vor dem Öffnen auf die Bierdose zu klopfen?

Klopfst du noch, oder trinkst du schon?

  • erst klopfen, dann trinken

    Stimmen: 48 53,3%
  • direkt ansetzen und zisch

    Stimmen: 42 46,7%

  • Umfrageteilnehmer
    90

H Like Hell

Deaf Leppard
Tock. Tock. Tock. Klack: So hört sich das Öffnen einer Bierdose bei versierten Trinkerinnen an. Bevor sie den Verschluss der Dose öffnen, schlagen sie mit dem Finger sanft auf den Deckel, den Boden oder die Seiten der Dose, damit ihnen nicht das Bier entgegenspritzt. Doch funktioniert das tatsächlich?

Laut Forschern aus Dänemark wurde der vermeintliche Nutzen noch nie mit wissenschaftlichen Methoden getestet. Also haben sie sich dieser Forschungsfrage angenommen und ihre Ergebnisse nun auf der Plattform Arxiv veröffentlicht. Die Website ist zwar weniger angesehen als die großen Fachmagazine, bei denen jeder Beitrag kritisch von Fachkollegen geprüft wird. Aber vielleicht ist die Bierdosen-Studie ohnehin nichts für hochseriöse Fachjournale.

Ein Bierhersteller unterstützte die wissenschaftliche Forschung mit mehr als tausend Dosen Bier. Diese mussten vor dem Öffnen auf die Waage. Dann steckten die Forscher die eine Hälfte der Dosen in ein mechanisches Schüttelgerät, die andere Hälfte blieb in dem Zustand, in dem sie ausgeliefert wurde.

Den eigentlichen Test übernahmen Studenten, die sich freiwillig gemeldet hatten. Eine Gruppe bekam die geschüttelten Dosen, die anderen die ungeschüttelten. Die Hälfte der Freiwilligen in beiden Gruppen sollte dreimal auf die Seite einer Dose klopfen, bevor sie diese öffneten. Die anderen öffneten sie, ohne vorher zu klopfen. Dann wurden alle Dosen erneut gewogen, um festzustellen, wie viel Bier beim Öffnen aus der Dose gesprudelt war.

Ergebnis: Das Klopfen brachte keinen Vorteil, egal ob die Dosen vorher geschüttelt wurden oder nicht. Ob sich der Versuchsaufbau auch auf andere kohlensäurehaltige Getränke in Dosen übertragen lässt, ist wissenschaftlich nicht belegt, da diese nicht Teil des Versuchsaufbaus waren.

Das Bier verschenkten die Forscher nach dem Test auf dem Campus der Universität.
 
Direkt mit dem Butterfly ein groschengroßes Loch in den unteren Seitenbereich stechen, das Loch mit dem Mund abdecken und rasch die Lasche abreißen. Die leergesoffene Dose ins Gebüsch. So geht das, Eierköpfe!
in der Gegend wo Du dich so rumtreibst hat man sicherlich immer Butterfly oder Machete am Mann....
Leute in weniger kriminellem Umfeld können hier auch zum schnöden Haustür-Schlüssel greifen … :D:D
 

Allein diese, jüngeren Generationen verborgen bleibende Größenangabe erfüllt mich mit tiefer Liebe und Nostalgie. Auf dem Bonanzarad mit wippendem Fuchsschwanz durch die Bomlitzer Gassen cruisen, in der Faust eine Kanne Hansa Pils, Celtic Frost, Voivod und GBH tönen aus dem Kassettenrecorder und plötzlich ein Knall und dann seufzend darniedersinkend, mit einem groschengroßen Einschussloch in der Schläfe, niedergestreckt von den ehrlosen Heckenschützen der Einbecker Kampfsäue - so malte man sich zu meiner Zeit den Heldentod aus...!
 
Leute...ich mach das schon seit ich denken kann...früher mit Bierdosen...dann mit Cola Dosen...und heutzutage sogar bei Cola PET Flaschen...und was soll ich sagen...es funktioniert meistens...net immer...aber doch schon recht oft ;)
 
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