Cannibal Corpse

Geht ja noch besser rein als der erste Vorabtrack, und den fand ich schon top! Wäre live vermutlich ein guter Anwärter für ein paar blaue Flecken im Pit.
Find auch die Vocals von George hier mega, dieses Hochziehen am Ende der Verses ("no fucking reason", "brutal ways to die") - ein Träumchen. Und vor allem am Ende dieses geile Abwechseln von George und den Soli von Rutan und Barrett, hab ich so bisher auch noch nicht bei CC gehört. Ist aber auch irgendwie voll das nicht-Death Metal-mäßige Stilelement.
Wenn ich die beiden Tracks so höre, denke ich, dass der Wechsel an der Gitarre der Band ziemlich gut getan hat.
 
Ich wünsche mir von dem Album eigentlich nur eins: Bisschen mehr abgefahrene Parts, weniger eingängig als die Letzte (die ich mega fand). Ist irgendwie wieder Zeit für etwas komplexeres, was einem so richtig den Schädel runterschraubt! :D
 
Ich finde das Review von Michael Setzer im Visions ja zum Brüllen:

Von allem eine Schippe zu viel, weil weniger einfach weniger wäre. Kariesbehandlung mit dem Presslufthammer, Nasenhaare schneiden mit der Kettensäge ...
 
Ich finde das Review von Michael Setzer im Visions ja zum Brüllen:

Von allem eine Schippe zu viel, weil weniger einfach weniger wäre. Kariesbehandlung mit dem Presslufthammer, Nasenhaare schneiden mit der Kettensäge ...
Na ja Visions, was soll man sagen. Die sollen mal lieber bei Korn und Sevendust bleiben, dann wird es ihnen auch nicht zu viel. :)
 
Na ja Visions, was soll man sagen. Die sollen mal lieber bei Korn und Sevendust bleiben, dann wird es ihnen auch nicht zu viel. :)
Du hast keine Ahnung vom Visions, sonst würdest du hier nicht so verächtlich schreiben.

Das Album wird dort im Übrigen ohne Ende abgefeiert:

Sie stellen sich ein Denkmal in den Vorgarten: musikalisch fordernd, trotzdem kurzweilig, furios, fast ausgelassen und in seiner Vehemenz "over the top".

Letztlich halten die Könige des Death Metal, was uns Slayer einst versprochen haben: kompromisslose Härte und lyrische Abscheulichkeiten jenseits von gut, mies, böse und superböse - bis der gewaltsame Tod uns scheidet. Wahnsinn. Death-Metal-Wonneproppen des Jahres.
 
Welche (lebende) DM-Band soll denn ansonsten diesen Status haben? :)
Gute Frage. Ich halte nichts von Superlativen. Aber selbst wenn man unbedingt einen König krönen muss. Das sollte dann 'ne Band sein, die mehrfach das beste Album des Jahres rausgehauen hat. Im jeweiligen Genre natürlich. Das wären im DM der 90er dann eher Death oder Morbid Angel für mich. Bei neueren Bands vielleicht Nile.
Bei aller Liebe, die ich besonders für "Eaten back to life" und die "Bleeding" übrig habe: Für den Genrethron reicht das nicht.
 
@Matty Shredmaster Mit Autopsy kann ich mich super anfreunden! :D

Für mich muss eine solche Band eine Band sein, die zu den Ursprungsband des US DM zählt, konstant guten Output hat und eine Instanz im Genre ist. Ich finde das alles bei CC wieder. Dachte aber auch mal an Morbid Angel, die hatten aber auch eine schwache Phase, die ich bei CC nicht sehe.

Ich bin da aber auch sehr großer Fan. Mich interessieren hier aber eher die Meinungen, woran ihr dieses "Könige" festmachen würdet.
 
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@Matty Shredmaster Mit Autopsy kann ich mich super anfreunden! :D

Für mich muss eine solche Band eine Band sein, die zu den Ursprungsband des US DM zählt, konstant guten Output hat und eine Instanz im Genre ist. Ich finde das alles bei CC wieder. Dachte aber auch mal an Morbid Angel, die hatten aber auch eine schwache Phase, die ich bei CC nicht sehe.

Ich bin da aber auch sehr großer Fan. Mich interessieren hier aber eher die Meinungen, woran ihr dieses "Könige" festmachen würdet.
An dieser Formel:

Thread-Größe im DF-Forum x (Verkaufszahlen + Splatterfaktor) hoch Frank-Albrecht-Note

P.S.: Ernsthaft: Mir ist ganz egal, wer hier König ist, ich bin nämlich kein Monarchist.

Ich freue mich - so wie ein 9jähriges auf die Bescherung bei Weihnachten- auf das neue Album. Bisher nur Positives gelesen, die ersten beiden Songs für geil befunden, das Album könnte echt ein Highlight 2021 werden.
 
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