Death Worship 2022

DeadRabbit

Till Deaf Do Us Part
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Oberhausen bei mir.
 
War cool, Vorbands waren kvr und Goatblood, was ich zumindest vorher nicht wusste.

KVR:
Okkult Doomiger Start inklusive Räucherstäbchen und bisschen brimborium. Hat mir gut gefallen, stimmte gut ein, auch da die Musik noch nicht die volle Breitseite sondern eher atmosphärisch war. Gute Band, guter Vortrag, passte!

Goatblood:
Dann ging’s mit war metal weiter. Goatblood als Duo ballern im midtempo recht groovig los. Ein Bassist hätte sicher nicht geschadet und der Gitarrist (satanic death vulva, yeah) dürfte ruhig die mitten in seinem ENGL top reindrehen. So ging die Gitarre leider etwas unter.

Davon abgesehen war’s geil, schönes archgoat/beherit worshipping. Stimmungsvoll mit Bock vorgetragen, so muss das!

Death Worship:
Dann der headliner der das Tempo deutlich anzieht und gleich Vollgas gibt. Das Publikum dankt es mit Stimmung und Party (die mir etwas zu „wackig“ war mit Stagediving und fliegenden Bieren), aber sei’s drum das ist geschmackssache. Auf Grund des bisher wenigen Materials ist der Spaß auch nach ner guten halben Stunde wieder vorbei. Aber in der Zeit ist man auf seine Kosten gekommen. Außerdem war’s schon was mal einen der Ross Bay Protsgonisten zu sehen. Die anderen Bands sieht man ja nicht so oft in dieser Gegend.

Location:
Viele werden das helvete kennen. Personal war ausnahmslos freundlich und gut drauf, die Preise waren mehr als in Ordnung, die Toilette sauber. Was will man mehr? Sound war okay-ish und die Location insgesamt cool. In den Pausen oben in der Kneipe ein Bier trinken und kurz setzen war sehr angenehm.

Besucht war es ganz ok, erst noch spärlich zwar aber genug dass Stimmung aufkam, bei DW war dann vor der Bühne schon gut was los aber man konnte hinten trotzdem noch mit reichlich Platz stehen und in Ruhe zuschauen, so wie ich das idR mache. Stimmung im Publikum war auch entspannt und angenehm.

Insgesamt ein sehr gelungener Abend!
 
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