Der Deathcore-Thread: Thy Art Is Lorna Shore To Prevail, oder sowas...

Ich bin am 08.12. bei Lorna Shore in Oberhausen. Meine Freunde schleifen mich mit. Ich bin gespannt wie es wird. Auf Rivers of Nihil hab ich auf jeden Fall gut Bock!
 
Weil ich mir das Teil letztens zugelegt habe, neues Carnifex-Album:


Macht durchaus Laune, scheinen sich jetzt auch etwas - wenn auch zunächst sehr restriktiv - an diesem Melo-Deathcore zu beteiligen...
 
Joah, Lorna Shore waren gestern in München auch irgendwie unterhaltsam in ihrer Monotonie aus Soundbrei. Waren viele Kids da und ich fühlte mich mal wieder uralt, aber mei, so isses mittlerweile bei Konzerten mit solchen gehypten Bands. Distant waren mit ihren 1,5 Riffs und ohne wirklichem Songwriting auch auf eine seltsame Weise unterhaltsam (ich mags stumpf), Ingested ebenfalls. Rivers of Nihil waren musikalisch dann doch die talentiertesten gestern Abend und kamen auch gut an. War insgesamt ein schöner Abend. Erfreulich auch der Sound im Zenith, der für die Halle recht gut war.
 
@MrPsycho Carnifex machen doch schon seit fast zehn Jahren diesen Blackened Deathcore. Ich war nämlich raus als die damit angefangen haben.

@hulud ich hatte mir auch überlegt hinzugehen aber als es ins Zenith verlegt wurde, hab ich mir das gespart. Dort machen Konzerte einfach keinen Spaß.

Von Ingested liebe ich ja das erste Album, die Split und die erste EP und "the Surreption" und "the Architect of Instinction" waren auch noch gute Album. Wobei ersteres einen etwas komischen Sound hatte. Ab "the Level above Human" hatten sie noch ein paar echt gute Songs auf den den Alben, wie zum Beispiel "Purveyors of Truth" oder "No Half Measures" aber in der Gesamtheit hat mich nichts mehr wirklich gecatched.

Mit Will Ramos hat der Deathcore nun auch ein neues "Aushängeschild", wie damals Mitch Lucker von Suicide Silence.
Live würde ich mir Lorna Shore auf jeden Fall mal gerne anschauen, wenn sie nicht im Zenith spielen. Das letzte Album höre ich ab und an echt gerne.

Die genannten Mental Cruelty finde ich hingegen absolut furchtbar!

Ansonsten hab ich aber auch kaum noch Berührungspunkte mit dem Genre.

Ich war aber aufgrund von Gästelisteplätzen bei Thy Art is Murder und Whitechapel und das hat live auch ziemlichen Spaß gemacht. Wenn ich bezahlen hätte müssen wäre ich aber definitiv nicht hingegangen.
 
Neues Album von Enterprise Earth im Februar 2024:


Die (noch) aktuelle "The Chosen" habe ich erst letztens wieder am Laufen gehabt, macht nach wie vor Laune und für mich das bisher beste Werk der Amis. Klingt streckenweise wie das uneheliche Kind von Suicide Silence und Cattle Decapitation. Bin gespannt, wie das kommende Album wird, den Release merke ich mir auf jeden Fall vor.
 
Ich bin am 08.12. bei Lorna Shore in Oberhausen. Meine Freunde schleifen mich mit. Ich bin gespannt wie es wird. Auf Rivers of Nihil hab ich auf jeden Fall gut Bock!

Die Turbinenhalle in Oberhausen hat es gestern tatsächlich geschafft, dass Rivers of Nihil den schlechtesten Sound des Abends hatten. Der Bass war komplett unhörbar, wobei der bei denen einfach gut ist.

Die ersten beiden Bands waren völlig in Ordnung. Beides Deathcore; die erste Band quasi keine Riffs oder irgendwas, was an Songwriting erinnert, sondern Breakdown, Breakdown, Breakdown. Was halt nur dazu führt, dass das sich nach zwei Songs total abnutzt. Die zweite Band hatte dann mehr Songwriting, aber hat bei mir nicht gezündet. Da das das letzte Konzert der Tour war, wurden bei beiden die Schlagzeuge während der jeweils letzten Songs auseinander gebaut. Muss man mögen, ich fands witzig. Rivers of Nihil waren dann für mich die Enttäuschung des Abends. Der Sound war wie gesagt schlecht; leiser hätte definitiv Not getan, da man so dann wenigstens alle Instrumente gescheit hätte hören können, wie es bei der Band sein müsste. Für meinen Geschmack zu wenig Songs von "Where Owls Know My Name" und das Saxophone kam vom Band nunja. Schade.

Lorna Shore als Headliner haben dann natürlich komplett abgerissen. Einzige Band mit soetwas wie einer Bühnenshow (Pyro/Nebelmaschine). Der Sound war top und man hat auf jeden Fall gemerkt, dass die Leute quasi alle für Lorna Shore da waren. Dem entsprechend gab es kein Halten mehr. Ich bin mit meinen weit über 100kg in der 10 Reihe deutlich durch die Gegend geflogen. Top. "To the Hellfire" ist natürlich deren Übersong schlechthin und daher war das der totale Abriss. Sehr gut. Meine Leute und ich hatten sehr viel Spaß dann und waren glücklich. :feierei:

Das Publikum war tatsächlich gemischter als ich erwartet hätte. Wg. der Person Will Ramos hätte ich deutlich deutlich mehr junge Frauen - wie damals als Suicide Silence mit ihrem ersten Album und Mitch Lucker auf Tour waren - erwartet, aber der Großteil scheint waren Männer Mitte 20 bis Mitte 30, aber auch ältere oldschool Metaller mit ihren Kids. Alle aber natürlich eher aus der "Core"-Szene, wenns denn sowas gibt. Mit allem was dazu gehört. Moshing, Violent Dancing, sowas eben. Da steh ich eher nicht so drauf. Nach dem Konzert vom Parkplatz runter zu kommen, hat bei uns mehr als ne Stunde gedauert. Bis sich die ersten Autos bewegt haben.
 
Ich bin nicht zuletzt aufgrund des fantastischen neuen Albums von Job For A Cowboy wieder auf einem massiven Deathcore-Trip und kann kaum glauben, was mir da in den letzten Monaten so alles an Krawallperlen entgangen ist. Aktuell möchte ich zu Ov Sulfur alles zerkloppen. Die rühren zwar anständig Kitsch runter, aber Dimmu Borgir mit Breakdowns? Nehm ich! Wie auch die letzte Scheibe von Fit For An Autopsy, die mich derbe in die Knie zwingt. Auf die bin ich eigentlich erst wieder durch den Podcast von Garza gekommen, wo die Band zu Gast war und mich mit ihren ungemein luziden, bescheidenen und konsequenten Ansichten begeistert hat. Was für coole Dudes! Überhaupt ist Garza für mich zu einer wichtigen Anlaufstelle geworden. Der Typ ist so unverstellt in seiner Leidenschaft, das macht richtig Freude.
 
Ich bin nicht zuletzt aufgrund des fantastischen neuen Albums von Job For A Cowboy wieder auf einem massiven Deathcore-Trip und kann kaum glauben, was mir da in den letzten Monaten so alles an Krawallperlen entgangen ist. Aktuell möchte ich zu Ov Sulfur alles zerkloppen. Die rühren zwar anständig Kitsch runter, aber Dimmu Borgir mit Breakdowns? Nehm ich! Wie auch die letzte Scheibe von Fit For An Autopsy, die mich derbe in die Knie zwingt. Auf die bin ich eigentlich erst wieder durch den Podcast von Garza gekommen, wo die Band zu Gast war und mich mit ihren ungemein luziden, bescheidenen und konsequenten Ansichten begeistert hat. Was für coole Dudes! Überhaupt ist Garza für mich zu einer wichtigen Anlaufstelle geworden. Der Typ ist so unverstellt in seiner Leidenschaft, das macht richtig Freude.

Aber, aber, aber... @Iron Ulf, Job For A Cowboy sind kein Deathcore! :feierei:
 
Ich bin nicht zuletzt aufgrund des fantastischen neuen Albums von Job For A Cowboy wieder auf einem massiven Deathcore-Trip und kann kaum glauben, was mir da in den letzten Monaten so alles an Krawallperlen entgangen ist. Aktuell möchte ich zu Ov Sulfur alles zerkloppen. Die rühren zwar anständig Kitsch runter, aber Dimmu Borgir mit Breakdowns? Nehm ich! Wie auch die letzte Scheibe von Fit For An Autopsy, die mich derbe in die Knie zwingt. Auf die bin ich eigentlich erst wieder durch den Podcast von Garza gekommen, wo die Band zu Gast war und mich mit ihren ungemein luziden, bescheidenen und konsequenten Ansichten begeistert hat. Was für coole Dudes! Überhaupt ist Garza für mich zu einer wichtigen Anlaufstelle geworden. Der Typ ist so unverstellt in seiner Leidenschaft, das macht richtig Freude.

Jup, den Podcast höre ich auch extrem gerne. Probier' mal die neue Carnifex: https://www.youtube.com/watch?v=uKVcLWcn6rE
 
Ich bin nicht zuletzt aufgrund des fantastischen neuen Albums von Job For A Cowboy wieder auf einem massiven Deathcore-Trip und kann kaum glauben, was mir da in den letzten Monaten so alles an Krawallperlen entgangen ist. Aktuell möchte ich zu Ov Sulfur alles zerkloppen. Die rühren zwar anständig Kitsch runter, aber Dimmu Borgir mit Breakdowns? Nehm ich! Wie auch die letzte Scheibe von Fit For An Autopsy, die mich derbe in die Knie zwingt. Auf die bin ich eigentlich erst wieder durch den Podcast von Garza gekommen, wo die Band zu Gast war und mich mit ihren ungemein luziden, bescheidenen und konsequenten Ansichten begeistert hat. Was für coole Dudes! Überhaupt ist Garza für mich zu einer wichtigen Anlaufstelle geworden. Der Typ ist so unverstellt in seiner Leidenschaft, das macht richtig Freude.
Wenn du auf OV SULFUR abfährst, dann check mal WINDS OF PLAGUE. Symphonic Deathcore der mega prolligen Sorte. Aber irgendwie auch ganz geil.
 
Deathcore höre ich zwischendurch immer wieder gerne. Habe mir nun die neuen Alben von Carnifex und Signs of the Swarm geholt.
Des Weiteren besitze ich Alben von folgenden Bands aus diesem Genre: Lorna Shore, All shall perish, Despised Icon, Suicide Silence.

Gibt es Empfehlungen, was man noch so haben sollte?
 
Deathcore höre ich zwischendurch immer wieder gerne. Habe mir nun die neuen Alben von Carnifex und Signs of the Swarm geholt.
Des Weiteren besitze ich Alben von folgenden Bands aus diesem Genre: Lorna Shore, All shall perish, Despised Icon, Suicide Silence.

Gibt es Empfehlungen, was man noch so haben sollte?
Ich finde die neue Embrace your Punishment ziemlich nice. Wobei das tatsächlich eher Death Metal mit Hardcore als Deathcore ist.
 
Deathcore höre ich zwischendurch immer wieder gerne. Habe mir nun die neuen Alben von Carnifex und Signs of the Swarm geholt.
Des Weiteren besitze ich Alben von folgenden Bands aus diesem Genre: Lorna Shore, All shall perish, Despised Icon, Suicide Silence.

Gibt es Empfehlungen, was man noch so haben sollte?

Die aktuellen Chelsea Grin Scheiben sind geil:

Jesus Christus, dieser Breakdown ballert immer wieder.
 
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