Der Deathcore-Thread: Thy Art Is Lorna Shore To Prevail, oder sowas...

Aktuell ansonsten geil:

Album kommt im Februar und ist richtig fett geworden. Ganz anderer Ansatz als die ganzen Sympho-Deathcore Copycats.
 
Die stehen auch schon länger auf meiner Liste. Hat jemand "Erfahrung" mit der Band und kann ein gutes Album zum Einstieg empfehlen?

Ich finde, bei denen kann man am besten mit der nach wie vor aktuellen Scheibe, Oh What The Future Holds anfangen. Wenn dir das Album gefällt, kannst du dich im Grunde chronologisch entgegengesetzt durch deren Diskografie hören.

Deathcore höre ich zwischendurch immer wieder gerne. Habe mir nun die neuen Alben von Carnifex und Signs of the Swarm geholt.
Des Weiteren besitze ich Alben von folgenden Bands aus diesem Genre: Lorna Shore, All shall perish, Despised Icon, Suicide Silence.

Gibt es Empfehlungen, was man noch so haben sollte?

Da solltest du auf jeden Fall mal Shadow Of Intent antesten. Die gehören für mich im eher symphonischen und technischen Segment nicht nur zur absoluten Speerspitze, sondern haben in Ben Duerr auch noch ein Monster von einem Sänger. Der Mann kann für mein Empfinden locker gegen den Corspegrinder bestehen, was Druck und Akztentuierung angeht, besticht aber darüber hinaus auch noch durch Vielfalt. Richtig geil!

Was ich gerade an dieser Band sehr mag, ist ihr DIY-Ethos. Anstatt auf einem großen Label zu veröffentlichen, stemmen die alles in Eigenregie und haben sich so mal eben zu einer massiven Präsenz im Deathcore hochgeackert. Überhaupt finde ich es ungemein beeindruckend, mit welcher Hingabe viele Bands in diesem Bereich alles für ihre Vision geben und Touren in einem Ausmaß fahren, das etliche Musiker weinend zurück an den heimischen Herd triebe.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Iron Ulf Merce, dann kommt die aktuelle Fit For An Autopsy mal auf meine "Buy asap-Liste". Lustig auch, dass Du dann mit Shadow Of Intent gleich noch eine Band ansprichst, mit der ich mich schon seit Ewigkeiten beschäftigen wollte. Leider scheint man da aber die CD-Versionen sämtlicher Alben nur schwer bzw. nur zu sehr stattlichen Preisen ergattern zu können, was mich bisher noch davon abgehalten hat, mir was von denen zu besorgen...
 
Drown in Sulphur haben ein neues Album rausgebracht. Stilistisch ist das dieser blackend Deathcore, der nach Lorna Shore ubiqitär geworden ist. Haut also genau in die Kerbe von Lorna Shore, aber weniger bombastisch und druckvoll. Wie ich finde auch deutlich weniger Breakdowns. Wieso sticht das Album heraus?


Ich finde, dass hier die Black Metal Einflüsse deutlich größer sind als bei anderen Bands. Es gibt immer wieder kurze "reine" Black Metal Abschnitte. Kann man sich also durchaus anhören, aber Spitzenklasse ist es mMn nicht:

 
Danke für die Tipps.
Bei mir haben jetzt noch Scheiben von Ov Sulfur und Thy Art is Murder den Weg in die Sammlung gefunden.
 
Aktuell ansonsten geil:

Album kommt im Februar und ist richtig fett geworden. Ganz anderer Ansatz als die ganzen Sympho-Deathcore Copycats.

Läuft grade das erste Mal bei mir - auf's erste Ohr wieder total runde Sach. Noch mehr Melodie und Gefrickel als beim Vorgänger, aber immer noch brachial wie eh und je. The Chosen war zwar einen kleinen Zacken besser, aber hörenswert ist die Neue allemal, wenn man mit technisch angehauchtem Deathcore was anfangen kann.

 
Läuft grade das erste Mal bei mir - auf's erste Ohr wieder total runde Sach. Noch mehr Melodie und Gefrickel als beim Vorgänger, aber immer noch brachial wie eh und je. The Chosen war zwar einen kleinen Zacken besser, aber hörenswert ist die Neue allemal, wenn man mit technisch angehauchtem Deathcore was anfangen kann.

Ich habe die Truppe am Wochenende gesehen und fand das bestenfalls solide.
 
Auf Bandcamp werden Inhuman Rampage (Luxemburg) als Deathcore feilgeboten, stimmt aber mMn nur im weiteren Sinne.
Klingt für mich eher nach extrem metallischem Hardcore, gerade vom Riffing her ein Bisschen wie Earth Crisis zu Slither-Zeiten.
Ist aber auf jeden Fall abwechslungsreich, es gibt "moderne" Metal-Riffs, Gangshouts, auch mal was Cleanes. Hätte das Ganze einen gescheiten Drumsound, würde mir das richtig gut gefallen.
 
...und nochmal angeblicher Deathcore, beim Bandcamp-Scrolling entdeckt: Extinction Agenda aus Ohio.
Stimme ich auch nur eingeschränkt zu, vielleicht ja Kumpel-Deathcore...
Ist jedenfalls was leicht prolliges, grooveorientiertes Deathiges, geslammt wird auch mal, der letzte Song (Anspieltipp) klingt dann ziemlich rockig, und die Jungs (mit Bierflaschen auf dem Bandfoto posend) scheinen Spaß an der Sache zu haben.
Ich gerade irgendwie auch, weiß auch nicht warum :).

 
Neues Material von Slaughter To Prevail, eine meiner absoluten Favourites aus dem modernen Deathcore-Segment. Ich freu mich, hoffentlich wird bald ein neues Album angekündigt. :jubel:

 
Neues Material von Slaughter To Prevail, eine meiner absoluten Favourites aus dem modernen Deathcore-Segment. Ich freu mich, hoffentlich wird bald ein neues Album angekündigt. :jubel:

Meh, wieder mal ein ganz netter Song, aber auf Albumlänge wahrscheinlich wieder absolut boring.
 
Eine Band, die ohne ihren omnipräsenten Sänger komplett irrelevant wäre, weil sie instrumental rein gar nichts zu sagen hat.

Finde ich wiederum gar nicht. Gerade die beiden Alben, v. a. die Kostolom, gehören für mich auch und gerade in instrumentaler Hinsicht mit zum unterhaltsamsten und auch abwechslungsreichsten, was das Genre zu bieten hat.
 
And This. Heute erst mitbekommen, was fürn Rotz der verbal ausgespuckt hat.

Naja, dass manche Frontleute im Metal-Bereich Mist labern und tun, ist ja nix Neues, siehe etwa Vikernes, Kvarforth, Benton,....
Um welche Äußerungen geht's denn genau? Hätte jetzt akut bei Slaughter To Prevail auch nix mitbekommen...
 
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