Discogs

Hatte bei zwei so Spezialisten ein paar Maiden Maxis gekauft.

Bei beiden war Near Mint angegeben,das Vinyl selbst war es.

Aber die Hüllen eben nicht und der eine hatte so toll verpackt,dass zwei Ecken der Platte noch aus dem Versandkarton raus schauten!

Und dann noch frech behauptet,dass könne nicht sein....

Discogs nur noch Mint Ware,oder besser (wenn noch vorhanden) noch sealed.
Wobei "sealed" aber ja nichts bei schlechter Verpackung bringt, dann hast du eben Knicke im noch eingeschweißten Cover.
Auf jeden Fall ätzend sowas...

Manchmal wundere ich mich, wieviel Glück ich früher meist hatte - eine MANILLA ROAD LP hatte ich vor ca. 20 Jahren mal in einem Luftpolsterumschlag (ohne Kartonverstärkung etc.) bekommen - tatsächlich ohne Knicke im Cover!
Allerdings habe ich vor ca. 15 Jahren auch mal über Ebay die noch fast perfekt erhaltene "Defender" Maxi-Single von MANOWAR sehr günstig ersteigert - und dann in einem einfachen Papierumschlag (!) bekommen - natürlich mit riesigem Knick im Cover (der auf dem Ebay-Foto noch nicht zu sehen war). Auf meine Frage hin, wie um alles in der Welt man auf die Idee kommt, dass ein Papierumschlag eine angemessene Verpackung für eine LP sein könnte habe ich nur Unverständnis geerntet (die Versandkosten hätten übrigens auch locker für eine stabilere Verpackung gereicht). Na ja, bin trotzdem noch sehr günstig an die Scheibe rangekommen und auch in dem Zustand ist der Preis noch top, aber mich ärgern so leicht vermeidbare Sachen immer...
 
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Ich kaufe mittlerweile nicht mehr bei Discogs, zu viele Enttäuschungen erlebt, was Zustandsbeschreibungen angeht. Generell habe ich da schon nie etwas unter near mint gekauft, aber was da dennoch teilweise ankam ... in meinen Augen oftmals nicht mal mehr very good: CD mit deutlichen Kratzern, Einleger mit milimetertiefen Stoßspuren, deutlichen Knicken usw. Man muss sich das einfach mal auf der Zunge zergehen lassen, sowas als ,,neuwertig" zu verkaufen. Und dann bei Reklamation Schwachsinnsargumente wie: ,,What do you expect from a CD 25 years old?" Als ob die Zustandsbewertung einer Platte abhängig von deren Alter wäre ...

Am schlimmsten ist das meinem Empfinden nach übrigens bei südeuropäischen Händlern - dei denen ist ist grundsätzlich glaube ich alles near mint, was noch nicht zu Staub zerfallen ist ;)
 
Ich kaufe mittlerweile nicht mehr bei Discogs, zu viele Enttäuschungen erlebt, was Zustandsbeschreibungen angeht. Generell habe ich da schon nie etwas unter near mint gekauft, aber was da dennoch teilweise ankam ... in meinen Augen oftmals nicht mal mehr very good: CD mit deutlichen Kratzern, Einleger mit milimetertiefen Stoßspuren, deutlichen Knicken usw. Man muss sich das einfach mal auf der Zunge zergehen lassen, sowas als ,,neuwertig" zu verkaufen. Und dann bei Reklamation Schwachsinnsargumente wie: ,,What do you expect from a CD 25 years old?" Als ob die Zustandsbewertung einer Platte abhängig von deren Alter wäre ...
Haha, das "Argument" ist mir auch schon mal untergekommen (war aber, glaube ich, nicht bei Discogs). Wirklich extrem schwachsinning, wozu gibt es denn Zustandseinstufungen, wenn das Alter dabei berücksichtigt werden müsste? Near mint ist near mint, egal ob der Tonträger 4 oder 40 Jahre alt ist!
Vor allem hab ich tatsächlich auch noch gebrauchte CDs, die ich vor ca. 25 Jahren neu gekauft hatte, die noch wirklich absolut neuwertig sind (z.B. "Dark Saga" von ICED EARTH oder "Irrational Anthems" von SKYCLAD, beide sogar als Digipak und weder im Booklet, noch im Digipak irgendwelche Gebrauchsspuren - auf den CDs selbst natürlich auch nicht).
Es liegt eben nicht am Alter, sondern daran, wie man damit umgeht...
Die einzigen nicht mehr wenigstens annähernd neuwertigen CDs in meiner Sammlung sind - bis auf wenige Ausnahmen - tatsächlich nur die, die ich selbst gebraucht gekauft oder mal verliehen hatte (und ich hab vor 30 Jahren mit CDs-Sammeln angefangen, ein Jahr vorher mit LPs).
 
Schreib immer "conservative grading" dazu. Eben weil viele Schmotzfinken, die Stadards runtersetzen...
 
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Beitrag ist zwar schon etwas älter, aber hier muss ich mal kurz einhaken - dass eine als vg- bezeichnete Platte springen darf, höre ich zum ersten Mal. Bisher hatte ich dazu eigentlich immer etwas wie "stärkere, deutlich sicht- und hörbare Gebrauchsspuren, aber Platte läuft durch" gelesen/gehört.
Zumal mir schleierhaft ist, wenn schon bei vg- eine Platte springen darf, wie man noch ganze drei oder vier verschiedene Bewertungsstufen (mit jeweils noch + und -) darunter ansiedeln will. Ich hatte bisher eigentlich immer gedacht (meine Erfahrungen decken sich auch damit), bis mindestens g+ oder g sollte eine Platte zumindest ohne Sprünge komplett durchlaufen, darf aber dann halt starke Nebengeräusche und Knackser haben. Bei einem Sprung würde ich eine Platte schon als "kaputt" bezeichnen, da würde ich also immer p, f oder w angeben (wenn sie bis auf vielleicht einen Sprung noch gut erhalten ist, vielleicht auch g oder g-).

Und dass bei m- eine Platte nicht einmal die geringsten Gebrauchsspuren haben darf, habe ich in der Praxis auch noch nicht so erlebt, da werden kleine, wenige Hairlines (die es ja sogar oft schon bei nagelneuen Platten gibt) normalerweise toleriert, bzw. muss man als Käufer damit rechnen, dass die Platte eben nicht mehr 100%ig neu aussieht (sondern nur zu 95% bis 99%).
Zumal, wenn mint und mint- beide gleichermaßen neu/tadellos aussehen müssen, in letzterem Fall aber einige Male abgespielt sein dürfen und in ersterem gar nicht - wie um alles in der Welt will man das beurteilen können, außer man ist der erste Besitzer der Platte (oder sie ist noch eingeschweißt)?


Nun ja - vg- Platten dürfen Kratzer haben, die 1. sichtbar und fühlbar sind (je nach Plattennadel, Gewicht etc. würde man den Kratzer auch deutlich hören - dabei kann die Nadel bei dem einen entweder nicht - bei dem andern dann doch minimal "springen") - wie bei vielen Bewertungssystemen, wo macht man das fest? Eine Platte kann minimal springen, läuft aber komplett durch, hat bis auf einen kleinen Kratzer nichts weiter an Macken - Schwierig. In einem solchen Fall würde ich dann die Platte doch auch eher als g- bzw. p oder w einstufen - wenn ich diese verkaufen möchte.
Gut ist es in einem solchen Fall, die Macke so gut wie möglich zu beschreiben.
Eine schlechtere Bewertung der Platte ist sicherlich ehrlicher für den potentiellen Käufer und setzt die Erwartungshaltung etwas herunter.
Bei Mint Platten ist es tatsächlich so, dass diese entweder noch verschweisst sind oder ich als Verkäufer kann mit Sicherheit sagen, dass die Platte (bei Mint-/Near Mint) nur ganz wenige Male abgespielt worden ist (so wie Du schrobst - als Erstbesitzer) - Im Zweifel ist dann eine super gut erhaltene (eher zu Mint- tendierende) Platte für mich eben dann auch als (lt. discogs-Grading) vg+ (hier in meinerer Beschreibung dann aufwertend in excellent oder excellent+) einzustufen.
Genau die unterschiedlich gewichteten Sichtweisen machen ja immer wieder die Streitereien zwischen Käufern und Verkäufern aus. Ich für meinen Teil bin bisher immer sehr gut damit gefahren, meine Platten (oder CDs) immer im Zweifel einen Ticken schlechter zu bewerten - die freudige Überraschung beim Kunden ist mir dann ziemlich sicher.
Das jedoch das Beste und ausgeklügelste Bewertungssystem von jedem - wenn auch nur in Nuancen - Auslegungssache ist, macht das Ganze schwierig, zumal die Dehnbarkeit der Auslegung manchmal von vielen Verkäufern überstrapaziert wird...
 
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Man sieht es halt auch irgendwie an den Bewertungen. 99-100% positiv schafft nur, wer sich wörtlich an die Standards hält und lieber unter- als überbewertet.

Für mich ist alles unter dem berühmt-berüchtigten VG+ uninteressant, und wer dafür Preise aufrufen möchte, die auch nur in der Nähe von NM/M sind, ist für mich nicht seriös und wird geblockt. Meine Erfahrungen auf discogs waren (vs Ebay) bisher ok, aber mein Dad wurde da schon übel abgezockt, deswegen wünsche ich mir auch, dass bestimmte Praktiken hart von der Community sanktioniert werden.
 
Nach ungefähr 10 Käufen bei Discogs muss ich auch sagen, dass das ganze schon eher eBay Niveau hat. Preisvorstellungen und Zustandsbeschreibungen sind fernab jeder Realität und die Verpackung schreit größtenteils zum Himmel.
Aktuellstes Beispiel: 2 LPs bestellt ( beide mint/sealed ). Lieferung ging sehr schnell, Verpackung war sehr billig, aber kam äußerlich unbeschädigt an. Nach dem Öffnen dann die Überraschung: Platte 1 nicht sealed ( Folie aufgerissen und halt notdürftig irgendwie dran gelassen ) und Cover mit Druckstellen. Ok… kann man gerade noch akzeptieren. Platte 2 an allen Ecken total demoliert. Da die Verpackung nichts abbekommen hat und die andere LP auch keine Dellen hatte, wurde die in diesem Zustand verpackt.
Also danach den Verkäufer angeschrieben, der natürlich erstmal behauptet hat, dass die nicht beschädigt war, als er sie verpackt hat und dass das gar nicht sein könne. Dann Bilder geschickt und Ersatz angefordert. Darauf dann die Antwort, dass er keinen Ersatz liefern könne, die anderen 20 LPs, die er noch auf Lager hätte, hätten bei genauerer Betrachtung alle „was abbekommen“ ( soviel also zu „wurde so nicht abgeschickt“ ). Die LP ist übrigens immer noch als mint/sealed bei ihm gelistet. Bin gespannt, ob er die Tour bei dem nächsten Dummen wieder abzieht.
Werde mir die Rücksendekosten auf jeden Fall über Paypal zurückholen.
Die Bestellung davor bei einem anderen Händler lief ähnlich. 3 LPs alle mit Dellen und Knicken ( ebenfalls mint/sealed ) losgeschickt. Angeschrieben und er dann: „Ja, ich weiß, die sahen alle nicht so gut aus. Sorry! Biete dir pro LP 1 Euro Nachlass.“ Manche sind echt rotzfrech und denken, dass einem der Retouraufwand zu viel sein wird, aber PayPal hilft da eigentlich immer - ist halt nervig!
Die interessanten und zuverlässigen Anbieter bei Discogs haben meist auch einen eigenen Webshop, wo die Sachen meist 2-3 Euro billiger sind. Da kaufe ich dann lieber direkt dort.
Für mich ist Discogs im Prinzip nur noch Archivier-und Informationsquelle.
 
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Nach ungefähr 10 Käufen bei Discogs muss ich auch sagen, dass das ganze schon eher eBay Niveau hat.
Das kann ich mit bis dato 109 Käufen und 579 Verkäufen in knapp 8 Jahren so gar nicht bestätigen. Als Käufer habe ich glaube ich bisher noch gar keine schlechte Erfahrung gemacht, zumindest kann ich mich an nichts derartiges erinnern. Doch, ganz am Anfang war mal eine CD, die nicht ankam, aber gut, kann auch von der Post verschlampt worden sein. Auch bei den Verkäufen lief wirklich der Großteil absolut unkompliziert ab, die Leute sind in der Regel freundlich, kooperativ - und nachsichtig, wenn einem mal ein Fehler unterläuft. So wie neulich, als ich versehentlich zwei Bestellungen vertauscht habe. Da haben sich die beiden Jungs ohne großes Muh und Mäh auf meine Bitte hin ihre jeweiligen CDs gegenseitig zugeschickt und ich habe ihnen die Unkosten erstattet. Großartige Sache!
Nur eine einzige schlechte Verkäuferbewertung habe ich in all den Jahren erhalten, von einer Dame, die ganz offenkundig nicht mehr alle beieinander hatte. Zwar ist mir da beim Einstellen der Fehler unterlaufen, eine falsche Version einer CD eingestellt zu haben. Ohne mich vorher zu kontaktieren, hat die Bekloppte eine schlechte Bewertung reingehauen und auf meine Nachfrage hin, was das denn soll und warum sie mich nicht vorher mal angeschrieben hat, um die Sache zu klären (hätte man ja rückabwickeln können, war ja mein Feher) kam nur wirrer Müll zurück. Geschenkt.

Ebay hingegen ist der letzte Scheiß, da kaufe und verkaufe ich inzwischen nur noch extrem selten. Nicht nur, dass mich da seit Ewigkeiten schon aufregt, dass man die Portokosten nicht vernünftig darstellen kann (Hermes L-Paket für 10,90 kann man nicht eingeben, da ab 10 Euro Schluss ist. Was soll das), ständig hat man irgendwelche Idioten an der Backe. Ich verkaufe da ja, wie gesagt, echt nicht viel, gefühlte Huso-Dichte liegt aber - vorsichtig geschätzt - bei 25% aufwärts. Der reinste Alman-Tummelplatz. Nerviges Geknauser und Nachkarteln am Preis und Knalltüten, die mutmaßlich direkt aus der Klapse ausgebrochen sind.

So wie dieser Freak hier neulich: Typ bietet auf einen Artikel von mir (eine CD-Sammlung mit 200+ Allerwelts-CDs, Gebot lag bei ca. 25 Euro oder so) und müllt mich DANACH, kurz vor Auktionsende und auch nach der Auktion, da er den Zuschlag bekommt, folgendermaßen zu - O-Ton, ich habe hier nichts beschönigt oder nachgebessert:

(von unten nach oben lesen)
Sehr geehrter Herr Yogsothoth88 an meine Rechschreibung muss ich ihre Leiter sagen da brauche ich nicht zu Arteiten da ich schon merr geschieben habe
als sie.
Ich habe schon merre E-MAIL Nach China geschieben als sie da Kaufe ich ein!!! weil da die Ware besser sind als Deutsche Ware!
Wenn die Worte richtig geschieben sind und die werden mit einem roter zeichen das muss nicht heisen das Wort Falsch nur weil das Wort rot und ter.
Das bin nicht ich das ist mein Computer der kennt..
Bin ja auch Musik Scheider können sie das auch frage ???? bin da sehr gut sind sie da auch gut frage !!!!!
gez. [Hurensohn] 1.06.2021 um 20.04 Uhr


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Und Sie sollten dringend an Ihrer Rechtschreibung arbeiten.

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Sehr geehrter Herr Yogsothoth88 es tut mir Leid aber ich konnte ja nicht Wiessen das ihr auch Scrott verkauf wirt.
Sie machen aus eine Maus eine Große Sache.
gez. [Hurensohn] 31.05.2021 um 14.09 Uhr

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Warum stellt man solche Fragen eigentlich nicht, BEVOR man auf den Artikel bietet? "Danke" für den entsprechenden Mehraufwand, meine Güte...

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Sehr geehrter Herr Yogsothoth(680 ich bitte sie den Kauf Ab zu Brechen weil zu viele CD Hüllen Kaput sind das macht keinen sinn
so viel Geld für den Artikel aus zu geben.
Das ist zu Teuter.
gez. [Hurensohn] 30.05.2021 um 19.06 Uhr

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Moin.

teilweise können Beschädigungen auftreten, manche sehen neuwertig bis sehr gut aus, manche durchschnittlich, manche haben Kratzer, fehlende Zähne der Halterung etc. pipapo...

Gruß

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Hallo guten Tag ich hätte eine frage Herr yogsonthoth( 680) sind bei den Cd"s die Hüllen Kaput oder sind die noch ganz frage????
Können sie diese frage mal Be anworden.
Pfalz ich den Zug Schalk be komme.
Danke im voraus.
gez. [Hurensohn] 30.05.2021 um 17.51 Uhr

Das ist inzwischen nur noch verschwendete Lebenszeit, sich mit solchen Vögeln herumzuschlagen. Und jeder, der persönliche Nachrichten mit "Guten Tag" beginnt, gehört sowieso auf den Mond geschossen.
 
Das kann ich mit bis dato 109 Käufen und 579 Verkäufen in knapp 8 Jahren so gar nicht bestätigen. Als Käufer habe ich glaube ich bisher noch gar keine schlechte Erfahrung gemacht, zumindest kann ich mich an nichts derartiges erinnern. Doch, ganz am Anfang war mal eine CD, die nicht ankam, aber gut, kann auch von der Post verschlampt worden sein. Auch bei den Verkäufen lief wirklich der Großteil absolut unkompliziert ab, die Leute sind in der Regel freundlich, kooperativ - und nachsichtig, wenn einem mal ein Fehler unterläuft. So wie neulich, als ich versehentlich zwei Bestellungen vertauscht habe. Da haben sich die beiden Jungs ohne großes Muh und Mäh auf meine Bitte hin ihre jeweiligen CDs gegenseitig zugeschickt und ich habe ihnen die Unkosten erstattet. Großartige Sache!
Nur eine einzige schlechte Verkäuferbewertung habe ich in all den Jahren erhalten, von einer Dame, die ganz offenkundig nicht mehr alle beieinander hatte. Zwar ist mir da beim Einstellen der Fehler unterlaufen, eine falsche Version einer CD eingestellt zu haben. Ohne mich vorher zu kontaktieren, hat die Bekloppte eine schlechte Bewertung reingehauen und auf meine Nachfrage hin, was das denn soll und warum sie mich nicht vorher mal angeschrieben hat, um die Sache zu klären (hätte man ja rückabwickeln können, war ja mein Feher) kam nur wirrer Müll zurück. Geschenkt.

Ebay hingegen ist der letzte Scheiß, da kaufe und verkaufe ich inzwischen nur noch extrem selten. Nicht nur, dass mich da seit Ewigkeiten schon aufregt, dass man die Portokosten nicht vernünftig darstellen kann (Hermes L-Paket für 10,90 kann man nicht eingeben, da ab 10 Euro Schluss ist. Was soll das), ständig hat man irgendwelche Idioten an der Backe. Ich verkaufe da ja, wie gesagt, echt nicht viel, gefühlte Huso-Dichte liegt aber - vorsichtig geschätzt - bei 25% aufwärts. Der reinste Alman-Tummelplatz. Nerviges Geknauser und Nachkarteln am Preis und Knalltüten, die mutmaßlich direkt aus der Klapse ausgebrochen sind.

So wie dieser Freak hier neulich: Typ bietet auf einen Artikel von mir (eine CD-Sammlung mit 200+ Allerwelts-CDs, Gebot lag bei ca. 25 Euro oder so) und müllt mich DANACH, kurz vor Auktionsende und auch nach der Auktion, da er den Zuschlag bekommt, folgendermaßen zu - O-Ton, ich habe hier nichts beschönigt oder nachgebessert:

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Das ist inzwischen nur noch verschwendete Lebenszeit, sich mit solchen Vögeln herumzuschlagen. Und jeder, der persönliche Nachrichten mit "Guten Tag" beginnt, gehört sowieso auf den Mond geschossen.


...sein Pseudonym scheint da ja wahrlich Programm zu sein :D
Auch bei ebay-Kleinanzeigen kann man dererlei sonderbare Konversationen führen: O-Tone erst vor nicht all zu langer Zeit: "Ich bin Ostbahnhof" - wollte schon antworten: "Glaube ich nicht...:D!" 0der "angenehm, mein Name lautet...":jubel:
 
Habe bei Discogs auch nur positive Erfahrungen. Da ich manchmal auch etwas hochpreisiger verkaufe, kommt mir ein Verkauf ohne 100% buyer rating nicht in die Tüte.
Allerdings können neue User auch zuschlagen, da ja nicht negativ bewertet.
Buyer aus Russland ohne Feedback ordert Van Halen - Balance LP , ging aber alles gut.
Versand war aber auch DHL versichert natürlich.

Deine Konversation bzw seine Nachrichten sind ein grobes Verbrechen. Und warum schreibt er nach China, was hat eine Mail nach China mit seinem Erdrosseln der deutschen Sprache zu tun? Wir werden es nicht erfahren?
 
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Das kann ich mit bis dato 109 Käufen und 579 Verkäufen in knapp 8 Jahren so gar nicht bestätigen. Als Käufer habe ich glaube ich bisher noch gar keine schlechte Erfahrung gemacht, zumindest kann ich mich an nichts derartiges erinnern. Doch, ganz am Anfang war mal eine CD, die nicht ankam, aber gut, kann auch von der Post verschlampt worden sein. Auch bei den Verkäufen lief wirklich der Großteil absolut unkompliziert ab, die Leute sind in der Regel freundlich, kooperativ - und nachsichtig, wenn einem mal ein Fehler unterläuft. So wie neulich, als ich versehentlich zwei Bestellungen vertauscht habe. Da haben sich die beiden Jungs ohne großes Muh und Mäh auf meine Bitte hin ihre jeweiligen CDs gegenseitig zugeschickt und ich habe ihnen die Unkosten erstattet. Großartige Sache!
Nur eine einzige schlechte Verkäuferbewertung habe ich in all den Jahren erhalten, von einer Dame, die ganz offenkundig nicht mehr alle beieinander hatte. Zwar ist mir da beim Einstellen der Fehler unterlaufen, eine falsche Version einer CD eingestellt zu haben. Ohne mich vorher zu kontaktieren, hat die Bekloppte eine schlechte Bewertung reingehauen und auf meine Nachfrage hin, was das denn soll und warum sie mich nicht vorher mal angeschrieben hat, um die Sache zu klären (hätte man ja rückabwickeln können, war ja mein Feher) kam nur wirrer Müll zurück. Geschenkt.

Ebay hingegen ist der letzte Scheiß, da kaufe und verkaufe ich inzwischen nur noch extrem selten. Nicht nur, dass mich da seit Ewigkeiten schon aufregt, dass man die Portokosten nicht vernünftig darstellen kann (Hermes L-Paket für 10,90 kann man nicht eingeben, da ab 10 Euro Schluss ist. Was soll das), ständig hat man irgendwelche Idioten an der Backe. Ich verkaufe da ja, wie gesagt, echt nicht viel, gefühlte Huso-Dichte liegt aber - vorsichtig geschätzt - bei 25% aufwärts. Der reinste Alman-Tummelplatz. Nerviges Geknauser und Nachkarteln am Preis und Knalltüten, die mutmaßlich direkt aus der Klapse ausgebrochen sind.

So wie dieser Freak hier neulich: Typ bietet auf einen Artikel von mir (eine CD-Sammlung mit 200+ Allerwelts-CDs, Gebot lag bei ca. 25 Euro oder so) und müllt mich DANACH, kurz vor Auktionsende und auch nach der Auktion, da er den Zuschlag bekommt, folgendermaßen zu - O-Ton, ich habe hier nichts beschönigt oder nachgebessert:

(von unten nach oben lesen)


Das ist inzwischen nur noch verschwendete Lebenszeit, sich mit solchen Vögeln herumzuschlagen. Und jeder, der persönliche Nachrichten mit "Guten Tag" beginnt, gehört sowieso auf den Mond geschossen.
Hammer-Typ!:D

Aber eigentlich kann ich seinen Unmut verstehen - immerhin hast du ihm nicht beantwortet, ob die Hüllen noch ganz frage sind! :D
 
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Auf discogs bin ich seit Jahren recht aktiv, und das als Käufer und Verkäufer. Bislang nur vereinzelt Probleme gehabt, die sich alle haben lösen lassen. Bevor ich Artikel versende, prüfe ich noch mal, ob meine Zustandsbeschreibungen korrekt waren. Falls mir dann ein Mangel auffällt, den ich beim Einstellen übersehen habe, schreibe ich Käufer direkt an. Und wenn mir etwas schräg vorkommt (z. B. Wunsch des Käufers, an andere Person zu versenden), storniere ich in der Regel die Bestellung. Was meine Käufe angeht, gab es natürlich auch schon Fälle, wo Vinyl und Cover mehr Gebrauchsspuren hatten als angegeben. Aber auch das ließ sich immer klären. Insofern ist mein discogs-Fazit positiv.
 
... ich bin ja mal auf die Neuerung bzgl. der VAT/Besteuerungen EU/Non-EU/Drittland/etc. gespannt. So wie es zur Zeit über discogs verklickert wird, ist jeder Verkäufer Umsatzsteuerpflichtig bei Verkäufen exportierend in ein Nicht-EU-Land und ebenso umgekehrt (der Käufer muß dann die VAT-Steuer zu seiner Rechnung dazubezahlen, was bei einem Käufer z.B. aus UK dann bis zu 20% auf Bruttopreis + Versandkosten dazukommt!). Ein weiterer sehr tiefer Spatenstich an dem Grab privater globaler Handel!
Die Umsetzung der neuen Besteuerung wurde von discogs auch erst kurz vor mehr als knapp bekanntgegeben und kommt zur nicht mehr existierenden Einfuhrsteuerfreigrenze mit oben drauf. Soweit ich jetzt im deutschen discogs-Forum das verstanden habe, wird Handel in ein Nicht-EU-Land (und auch umgekehrt) v.a. wesentlich teurer, komplizierter und somit fast unmöglich gemacht.
Ganz privat arrangierter Handel (also ohne Verkaufsplattformen wie ebay oder discogs) ist somit faktisch fast ausgeschlossen - da man sich als Verkäufer bei einem direkten (ganz privaten) Verkauf bei der Steuerbehörde des Empfängerlandes steuerrechtlich anmelden, registrieren und anschließend die Umsatzsteuer zahlen muß. Einfach so mal losschicken ist dann sicher nicht mehr drin und wird aller Wahrscheinlichkeit vom Empfänger-Zoll abgefangen werden (was dann auch für "als Geschenk" deklarierte Sendungen ganz besonders gelten wird, auf die der Zoll dann besonders achten wird...).
(Ganz nebenbei: Somit werden auch Paket-Sendungen von Familie zu Familie wahrscheinlich zum Spießrutenlauf beim Zollamt ausarten)
 
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