Dresscodes im Metal - Pro und Contra

[Vishanka]

Aber um mal noch was zum "Dresscode" zu sagen... ich freu mich auf (normalen ) Konzerten über ungewöhnliche Bandshirts und seltene Patches auf Fremdkutten, schau mir gern an was andere hören.
Erleichtert einem auch den Gesprächseinstieg find ich, ein "Cooles Shirt" funktioniert halt immer...
Würde aber auch nie jemanden schief ansehen der im Anzug, Engelbert Strauss, Karohemd, Nike-Shirt, o.ä. hin geht, fänd ich sogar noch cool. Wer weiß, vielleicht einer der direkt aus der Arbeit zum Konzert kam.
Finds viel relevanter, dass die Leute da sind, anstatt wie.

 

[Fire Down Under]

Bei meinen Lieblingskonzerten ist die erste Frage nicht, was man anzieht, sondern ob...

Die Gesellschaft verlangt es leider von Einem, dass man mindestens auf dem Weg zur Konzertstätte und zurück angezogen sein muss. Käme sonst etwas ungut in der S-Bahn. Es spricht jedoch, bei einem denkwürdigen Konzert, nichts dagegen, sich freizumachen, um beispielsweise seiner Entzückung über die spielerische Leistung der auftretenden Musizierkreise Ausdruck zu verleihen.

Außer im Kafe Marat, da wirste dann wegen Sexismus rausgeworfen.

 

[Sodom]

Käme sonst etwas ungut in der S-Bahn.

 

[afca]

Was immer mehr Einzug zu halten scheint, ist dieser „Wer hat den feschesten Schnurrek / Bart?“-Wettbewerb, den ich einigermaßen befremdlich finde. Habe mittlerweile das Gefühl, dass gar nicht mal so wenige Besucher exaltierter als die Bands sein wollen.

Welcher Code sich auf jeden Fall nicht geändert hat: komplett schwarz angezogene, sich doch recht devot gerierende 150+Kilo-Frauen werden immer noch von ihren Mackern hinterhergezogen

 

[GordonOverkill]

Was ich mittlerweile besonders lieb habe, sind ein paar ziemliche schlichte Metal Shirts, meistens nur mit Logo oder nem unanstößigen Motiv, die ich von Zeit zu Zeit auf der Arbeit tragen kann. Ich fühl mich in meinen Metal Klamotten definitiv am wohlsten und trage Hemd und Jackett meistens nur so lange, bis ich nach Feierabend wieder zu Hause bin.

 

[Spatenpauli]

sind ein paar ziemliche schlichte Metal Shirts,

Mittlerweile sind mir diese fast am liebsten. Ein nettes Logo oder übersichtliches Bildchen, das reicht mir schon. Muß auch nicht mehr zwingend beidseitig bedruckt sein (war früher ein Muss für mich). Generell: je weniger bunt, desto besser.

 

[Ytsejam]

Was immer mehr Einzug zu halten scheint, ist dieser „Wer hat den feschesten Schnurrek / Bart?“-Wettbewerb, den ich einigermaßen befremdlich finde. Habe mittlerweile das Gefühl, dass gar nicht mal so wenige Besucher exaltierter als die Bands sein wollen.

Welcher Code sich auf jeden Fall nicht geändert hat: komplett schwarz angezogene, sich doch recht devot gerierende 150+Kilo-Frauen werden immer noch von ihren Mackern hinterhergezogen

Hallo! Ich dachte wir sprechen von Klammotten! Eigentlich sehe ich mehr Männer mit ShirtgrösseXXXL

 

[Blooddawn1942]

Mittlerweile sind mir diese fast am liebsten. Ein nettes Logo oder übersichtliches Bildchen, das reicht mir schon. Muß auch nicht mehr zwingend beidseitig bedruckt sein (war früher ein Muss für mich). Generell: je weniger bunt, desto besser.

Da gehe ich mit. Allzu bunte Shirts mag ich auch nicht so gerne. Ausgenommen davon sind natürlich sämtliche Maiden-Shirts.

 

[Spatenpauli]

Da gehe ich mit. Allzu bunte Shirts mag ich auch nicht so gerne. Ausgenommen davon sind natürlich sämtliche Maiden-Shirts.

Recht hast Du.

Hab mir neulich aber im Maidenstore die Classicshirts gegönnt. Einfacher Fummel mit dem Bandlogo drauf. Passt, reicht mir.

 

[Der böse Och]

Mittlerweile sind mir diese fast am liebsten. Ein nettes Logo oder übersichtliches Bildchen, das reicht mir schon. Muß auch nicht mehr zwingend beidseitig bedruckt sein (war früher ein Muss für mich). Generell: je weniger bunt, desto besser.

So sieht das auch bei mir aus. Grobe Faustregel: Keep it simple.
Ansonten mag ich es auch, wenn weiße Shirts angeboten werden, das erhöht dann bei mir die Kaufwahrscheinlichkeit. Zum einen hat man eh schon mehr als genug schwarze, zum anderen tragen sich weiße/helle Shirts im Sommer deutlich angenehmer.

Ich trage bei Konzerten zwar schon häufig aber nicht zwingend ein Bandshirt. Das kann je nach Lust und Laune auch z. B. ein ganz normaler Pulli oder so sein, da hatte ich dann bei ausgemachten Krachkonzerten schon gelegentlich das Gefühl, dass mich jemand anschaut und sich fragt, ob ich mich evtl. auf das Konzert verirrt habe... War aber vielleicht auch nur Einbildung, kommentiert wurde unmetallische Kleidung bei mir noch nie.

Dresscodes bzw. nennen wir es mal abgemildert szenetypische Kleidung gibt's natürlich auch woanders. Ich gehe z. B. mehrmals im Jahr zu Outdoor-Filmfestivals und dort tragen dann ganz viele Leute - mitten in der Großstadt in einem im Zweifelsfall sogar rollstuhlgerechten Veranstaltungsort - ihre Outdoorjacken, teure Zustiegsschuhe, etc.... Finde ich auch immer lustig.