Eure spocht-lichen Aktivitäten

Eigentlich gibt's ja schon diesen "Gesundheit, Sport und Ernährung"-Thread, aber da mich die anderen beiden Sachen davon eher nur peripher und nicht so sehr im Verbund interessieren, bleibt's beim Sport. Da schiebe ich einfach mal ohne weitere Erklärungen das Video ein, wie ich so einige Wochenenden im Sommer verbringe:


:D
 
Seit 28 Jahren aktiv im Schützenverein. Seit 22 Jahren Jugendleiter/Kreisjugendleiter. Seit 10 Jahren Sportleiter. Die Funktionärstätigkeit sorgt dafür, dass wenig Zeit fürs eigene Training bleibt und daher die eigenen Leistungen nicht der Hit sind, aber dafür bin ich sehr stolz auf das, was meine Jugend- und Aktivenmannschaften so leisten. Unsere Erste ist in der Verbandsliga (= 4. Liga nach 1. Bundesliga, 2. Bundesliga und Württembergliga), einer meiner ehemaligen Jungschützen schießt seit drei Jahren 2. Bundesliga, und auch sonst passt das ganz gut, im Moment.
:)

Und dann bin ich noch passives Mitglied beim VfB Stuttgart. Da trage ich aber nur durch moralische Unterstützung und ein paar Kröten zum Erfolg bei.
:D
 
Ich bin Meister im Zehnmampf!

Ansonsten in meiner Schulzeit jahrelang im Turnverein gewesen, dort aber nie ueber die Anfaengerklasse hinausgekommen, was wohl einerseits an meiner Unsportlichkeit/Nichttrainiertheit, andererseits aber auch an meinem Schiss gelegen haben koennte. Gerade die Fortgeschrittenen Uebungen haben ihre Schwierigkeit ja darin, nicht nur "schnoede" Heckrollen auszufuehren, sondern waehrenddessen auch noch auf 2,20 Hoehe das labile System auszubalancieren. Nachdem ich einmal zu viel Schwung drinhatte und volle Kanne gegen die Hallenwand gekracht bin und mir einen Finger uebelst gequetscht hatte, war ich da eher noch misstrauischer geworden und habe mir die meisten Uebungen nur getraut, wenn ein Trainer danebenstand, der im Zweifelsfall eingreifen konnte. Da der aber auch nur sporadisch Zeit hatte, weil er ja noch zwanzig andere zu betreuen hatte, habe ich die meiste Zeit nur mit dem todsicheren Anfaengerkram verbringen koennen und irgendwann war ich dann auch ein bisschen gelangweilt. Im letzten Schuljahr dann ausgetreten, auch wegen Studium und Umzug und seitdem nicht wieder probiert. Waere aber eigentlich mal wieder ganz reizvoll, wenn ich so ueberlege...

Edit: So saehe das ganze dann ungefaehr aus. Aber wie gesagt, das ist untere Disziplin, fuer den Wettkampf auf mehr als Stadtebene braucht man damit nicht ankommen, da wird schon richtig hohe Akrobatik geliefert: www.youtube.com/watch?v=rNY2imFYiQo
 
Zuletzt bearbeitet:
Ausgelöst durch meine Helden wie Michael Dudikoff, Van Damme etc - früher, also so mit 11/12 bis in meine "Zwanziger" hinein, habe ich Kampfkünste trainiert (keinen Kampfsport, also nix mit Wettbewerben etc). Angefangen mit Mantis Kung Fu, dann Wing Tsun Kung Fu und schließlich in den letzten Jahren Bujinkan Budo Taijutsu (landläufig als Ninjutsu bzeiechnet ;) ). Leider hat sich die Ninjutsu Gruppe, da der Trainer bei der Bundeswehr war, und versetzt wurde irgendwann aufgelöst. Danach habe ich nur so für mich selbst meine "Lieblingsmoves" weiter trainiert. Irgendwann bin ich dann über Umwege (berufsbedingte Rückenprobleme, kack Schreibtischjob ;) ) zum Kraftsport gekommen und da jetzt seit einiger Zeit serh glücklich mit. Alles weitere dazu findet sich aber im anderen Sport/Ernährungs Thread…

Hauptsache Bewegung.

Jau! Genau! Ich würde bekloppt werden ohne… Werde auch - wenn ich zu hibbelig bin (oft am WE) mit den Worten "Boah, nicht auszuhalten - komm geh' turnen" zum Sport geschickt :D
 
Gerne und regelmäßige jogge ich mit Hund. Also, eigentlich joggen die Hunde mit mir, ich bin nur das pfundige Etwas, das an der Leine mit roter Birne hinterhergezogen wird. Aber scheiß auf die Reihenfolge, Hauptsache Bewegung.
Joggen - einmal probiert, nie wieder! Bin damals gerade 50 m weit gekommen, danach habe ich nicht mehr atmen können (konnte ich sowieso noch nie, da Bronchien verkümmert).
 
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Glaub mal nicht, dass meine Anfänge anders aussahen.
Schön, aber ich bekomme nach ein paar Metern rein technisch keine Luft mehr - nicht, weil ich untrainiert bin (und ja, für meine Körpergröße viel zu schwer) - ich bekomme rein technisch keine Luft. Meine Bronchie sind bis zum 4./5. Lebensjahr mitgewachsen, dann bekam ich meine Mandeln entfernt, und seitdem bin ich Asthmatiker. Die Bronchien haben sich nur noch in die Länge gestreckt, richtiggehend mitgewachsen sind die Dinger nicht mehr. Bauchatmung - also die normale Atmung unter Beteiligung des Zwerchfelles fällt bei mir aus.

Sagen wir es so: Die Hauptäste gesunder Bronchien werden beim Einatmen vielleicht auf 2 - 3 mm Durchmesser gedehnt (das sind grob geschätzt 9 - 10 mm²), damit die Lunge optimal mit Luft versorgt wird. Ich kann schon froh sein, wenn sich meine Bronchien bis auf die Hälfte weiten - das sind grob geschätzt 3 - 4 mm². Dazu kommt noch, das die Bronchien innen mit deiner Schleimhaut versehen sind, die natürlich auch ordentlich produziert.

Besonders in der Pubertät saß ich oft im Sportunterricht einfach nur auf der Zuschauerbank. Und befreit wurde ich nicht - Asthma war damals nur unter Fachleuten einigermaßen bekannt, in den Kultusministerien ist man von einer "psychisch bedingten Krankheit" ausgegangen. Das hat sich bis ins Referendariat der popeligsten aller Schulen durchgezogen.
 
Schön, aber ich bekomme nach ein paar Metern rein technisch keine Luft mehr - nicht, weil ich untrainiert bin (und ja, für meine Körpergröße viel zu schwer) - ich bekomme rein technisch keine Luft. Meine Bronchie sind bis zum 4./5. Lebensjahr mitgewachsen, dann bekam ich meine Mandeln entfernt, und seitdem bin ich Asthmatiker. Die Bronchien haben sich nur noch in die Länge gestreckt, richtiggehend mitgewachsen sind die Dinger nicht mehr. Bauchatmung - also die normale Atmung unter Beteiligung des Zwerchfelles fällt bei mir aus.

Sagen wir es so: Die Hauptäste gesunder Bronchien werden beim Einatmen vielleicht auf 2 - 3 mm Durchmesser gedehnt (das sind grob geschätzt 9 - 10 mm²), damit die Lunge optimal mit Luft versorgt wird. Ich kann schon froh sein, wenn sich meine Bronchien bis auf die Hälfte weiten - das sind grob geschätzt 3 - 4 mm². Dazu kommt noch, das die Bronchien innen mit deiner Schleimhaut versehen sind, die natürlich auch ordentlich produziert.

Besonders in der Pubertät saß ich oft im Sportunterricht einfach nur auf der Zuschauerbank. Und befreit wurde ich nicht - Asthma war damals nur unter Fachleuten einigermaßen bekannt, in den Kultusministerien ist man von einer "psychisch bedingten Krankheit" ausgegangen. Das hat sich bis ins Referendariat der popeligsten aller Schulen durchgezogen.
Oller Bockmist. Ich wünsche Dir, dass Du niemals aus dem letzten Loch pfeifst, sondern immer befreit aufatmen kannst. :feierei:
 
Ich hab früher,bis zur A-Jugend,höherklassig Fußball gespielt.War damals vor 25 Jahren die Zweithöchste Spielklasse im Jugendbereich die es gab.Sind damals schon bis nach Trier,Salmrohr oder Neunkirchen/Saar gefahren.Auch 5 Einsätze der 1.Mannschaft in der Verbandsliga kann ich nachweisen.
Ich dürf mich glücklich schätzen Milan Sasic als Trainer gehabt zu haben!War eine qualvolle aber schöne Zeit mit ihm gewesen.
Das war ein richtiger "Schleifer".Hatte nicht umsonst den Spitznamen "Der General" gehabt.Ihm hatte ich es zu verdanken das ich ein Angebot von Bayer04 Leverkusen II (damals Oberligist) erhalten hatte.Ein Kreuzbandriss hat mir aber einen Strich durch die Rechnung gemacht.Da die Medizin damals nicht so auf dem Stand war wie heute hatte ich eine längere Auszeit.Erst Zwei Jahre später hatte ich mit dem Fußball wieder angefangen.Damals in der Landesliga das ist die heutige Bezirksliga.Da mußte ich aber nach zwei Jahren wieder aufgeben.Konnte das mit dem Knie nicht mehr.Es schwoll immer wieder an.Meine letzten Einsätze hatte ich in der A-Klasse vor 5 Jahren.
Wer weiß was gekommen wäre wenn ich den Kreuzbandriss nicht gehabt hätte.Vielleicht hätte ich mich als Mitglied beim 1.FC Köln bei Bayer04 durchgebissen und Bundesliga gespielt.Hätte,hätte Fahrradkette.....
Milan Sasic hat einige von uns nach vorne gebracht.Einer (Andreas Nauroth) hat sogar Regionalliga und 2.Bundesliga bei den Sportfreunde Siegen gespielt.
Drei spielen heute mit 40 noch Amateur-Oberliga (heutige Rheinlandliga).
Jetzt Betreue ich hin und wieder die Bambinis hier im Ort.Das bereitet mir freude ihnen paar "Kabinettstückchen" bei zu bringen.

Edit: Heute fahr ich gerne Rad und geh wandern.Das kann man bei uns im Westerwald beides gut.Es gibt genug neu angelegte Wege u.a. den Druidensteig .
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo, ich fahre Kajak, allerdings nicht Wildwasser oder Slalom, sondern Kajakwandern. Ist ganz angenehm. Letztes mal war ich so voller Endorphine, ich hab alles nur noch durch einen Blauschleier gesehen ... hihi.

Zu Weihnachten gab's dann endlich ein eigenes Boot - gebraucht zwar, aber mir wumpe!


Das rote Boot am Anfang - das ist ungefähr meins!

Nachteil: Du bist der Geringste. Noch nicht einmal gegen einen Angler hast Du eine Chance. Von Ruderern ganz zu schweigen, marodierenden Freizeitkapitänen, Flusskreuzfahrtkapitänen, Binnenschiffern, und zu guter Letzt von unserer guten alten Wasserschutzpolizei. Die entscheidet niemals für Dich.

Dafür wirst Du mit interessanten Naturerlebnissen konfrontiert. Du freust Dich über jedes Entenpärchen, über gerade mal so schwimmen könnende Entenküken, Gänse, Bleßrallen, die einfach mal ungehindert Deinen Weg kreuzen, findest Möwen einfach lächerlich (das Beste ist: die Dich auch!). Oder Du hast Glück und siehst mitten in der Industriebrache, die unsere Stadt beherrschaft, einen Eisvogel! Du bist erstaunt über einen gleichgültigen Graureiher, der von Rechts kommend - linker Schulterblick ostentativ! - ohne mit den Flügeln zu schlagen mal sachte an Dir vorbeizieht, nach dem Motto: Du lahme Ente, das ist mein erster Gang, Alter!

Von den Alttieren - besonders den Enten - ist man immer wieder überrascht, wenn die Tiere bemerken: "Ach, ein Anfänger, der kann das noch nicht so, nehmen wir Rücksicht ... der lernt das noch!" - und die ganze Blase vor dir einen perfekten 60-Grad-Schwenk vornimmt.
 
11 Jahre Fußball, gelernt bei der SpVgg @SouthernSteel anno 1975, ab 1981 20 Jahre Handball in München und Söflingen, seitdem meist Reißen in der Halbliter- bis Literklassse und Tischeishockey!

Prost_240742.jpg
 
In meinen Jugendjahren hat mir der Handball alles bedeutet (angefangen hab ich noch vor der Einschulung). Was war das damals für ein Aufwand. So rund ums Abitur war die Woche ganz schön vollgestopft. Hab damals in der Landesliga gespielt (im Alter von 15 wurde ich bereits bayrischer Meister mit unserer Schulmannschaft). Hab eine Bayernliga-C-Jugend trainiert (Lizenz mit 16 gemacht). War Schiedsrichter (auch Schiri-Schein mit 16). Heute kann ich kaum noch verstehen, wie ich das alles unter einen Hut gebracht habe.

Inzwischen fehlt mir etwas die Motivation, den Sport selbst finde ich immer noch toll. Unsere Mannschaft (Bezirksliga, den Aufwand von früher konnte ich nicht mehr betreiben) brach nach der letzten Saison auseinander. Das Coachen der Jugend hab ich schon vor drei Jahren aufgehört (v.a. weil ich vom Verein schwer enttäuscht wurde). Nur aktiver Schiedsrichter bin ich immer noch (pfeife so um die 10 Spiele in der Saison). Aktuell weiß ich nicht so genau, ob ich mich in der Sommerpause (beginnt in einem guten Monat) wieder einem neuen Team anschließen soll. Ob ich's noch mal wissen will (bin ja erst 25) oder ob ich das mit dem aktiven Spielen beenden soll (denn körperliche Spuren hat das natürlich hinterlassen).

Außerdem bin ich auch noch ein recht talentierter Darts-Spieler (ob man das nun als Sport wertet oder nicht). Spiele dort in der zweithöchsten Liga. Aber das war für mich von Anfang an eine reine Spaß-Sache.
 
Mit anfang des neuen Semsters werde ich mich endlich nach einer neuen Kampfsport Schule umgucken. Wird Zeit, sich mal wieder ein bisschen zu Hauen. Je nachdem was ich dann finde und wo es gefällt, wird es entweder Kick/Thai Boxen, Kung Fu, oder Panatukan. Tricking und Parcour würde mich auch noch interessieren, damit der ganze Kram am ende auch noch cool aussieht! :D
 
Fußball & Co. ist alles viel länger her, als es je dauerte...

Meine sportlichen Aktivitäten liegen heute auf der einen Seite eher im Wildkraut jäten, Wiesen sensen, u.s.w. und auf der Anderen im sehr großzügigen Gassi-Gehen, das sich auf meiner Insel auch zu mehrstündigen Klettereien und Macchia durchkämpfen ausweiten kann.

Ein professionelles Gummi-Kanu hatte ich mir auch für die Insel zugelegt, um Seen und Flüsse zu durchpaddeln. Leider war ich so dumm anzunehmen, dass meine LG mitmachen würde und kaufte die etwas größere Variante für 2 - 3 Personen, die alleine nur schwer zu handeln ist. Somit bleibt auch dies eine seltene und eher harmlose sportliche Aktivität. Hier, wie zu allem Anderen (Badminton & Co.) fehlt der Partner. Es kommt also eher zu den, schon oben bei PIT, beschriebenen Natur-Erlebnissen...

Vor 2 Jahren hatte ich ein Pedelec, mit dem ich auf der Insel dann schon größere Touren (um 40 km) bergauf/bergab gefahren war und das auch ausbauen wollte. Leider hatte ich mich nicht nur für einen Pleite-Hersteller, sondern auch insolventen Händler entschieden und dann bald nur noch Ärger, aber keinen Fahrspaß mehr.

Auch schon wieder etwas länger her sind "Wii-Aktivitäten" - das ging eine Zeitlang aber schon richtig ab.
 
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