Eure spocht-lichen Aktivitäten

Heute: Rad, Laufen, Eigengewicht, Fremdgewicht. Früher: Schwimmen, Kampfsport, etw. Leichtathletik und Basketball (ich war aber "zu klein"; bin >190).
 
Was hast du für einen Kampfsport gemacht?

Judo und eine Mischform, abgeleitet aus diversen Karate-Stilen. War die gleiche Schule, daher war ein Crossover möglich. Später dann Security bei Großveranstaltungen als Nebenjob. Aber nicht lange. War mir zu brutal. ;)
 
Judo und eine Mischform, abgeleitet aus diversen Karate-Stilen. War die gleiche Schule, daher war ein Crossover möglich. Später dann Security bei Großveranstaltungen als Nebenjob. Aber nicht lange. War mir zu brutal. ;)

Ah! Das kann ich mir, je nach Großveranstaltung vorstellen. Das beruflich zu machen, wäre aber auch nichts für mich. Judoka habe ich im Bodenkampf immer gehasst! :D
 
Fußball & Co. ist alles viel länger her, als es je dauerte...

Meine sportlichen Aktivitäten liegen heute auf der einen Seite eher im Wildkraut jäten, Wiesen sensen, u.s.w. und auf der Anderen im sehr großzügigen Gassi-Gehen, das sich auf meiner Insel auch zu mehrstündigen Klettereien und Macchia durchkämpfen ausweiten kann.

Ein professionelles Gummi-Kanu hatte ich mir auch für die Insel zugelegt, um Seen und Flüsse zu durchpaddeln. Leider war ich so dumm anzunehmen, dass meine LG mitmachen würde und kaufte die etwas größere Variante für 2 - 3 Personen, die alleine nur schwer zu handeln ist. Somit bleibt auch dies eine seltene und eher harmlose sportliche Aktivität. Hier, wie zu allem Anderen (Badminton & Co.) fehlt der Partner. Es kommt also eher zu den, schon oben bei PIT, beschriebenen Natur-Erlebnissen...

Vor 2 Jahren hatte ich ein Pedelec, mit dem ich auf der Insel dann schon größere Touren (um 40 km) bergauf/bergab gefahren war und das auch ausbauen wollte. Leider hatte ich mich nicht nur für einen Pleite-Hersteller, sondern auch insolventen Händler entschieden und dann bald nur noch Ärger, aber keinen Fahrspaß mehr.

Auch schon wieder etwas länger her sind "Wii-Aktivitäten" - das ging eine Zeitlang aber schon richtig ab.
'n Schlauchboot oder 'n Faltboot? Sollte es ein Schlauchboot gewesen sein, sind schon die Einer groß genug für zwei Personen. Faltboote sind etwas anderes ... die haben im Verhältnis zur Angriffsfläche (entspricht einem normalen Boot) einfach zuwenig Gewicht (so ca. 12 kg). Die treiben Dir ab, wenn du sie anpustest.
 
Nee, schon ein richtiges Gummi-Schlauchboot. So ne Falt-Variante könnte ich ja noch relativ einfach herum transportieren.

Wäre mir aber für´s Meer dann ein wenig zu unsicher. Bisher war es zwar nur einmal (wegen einer Urnen-Beisetzung), aber auf dem Rückweg hatten wir schon ganz schöne Wellen und da war ich froh um das Ding, in das ich auch für diesen Anlass einen E-Motor angeschraubt hatte.
Ich habe zwar auch ein Doppel-Paddel, aber dafür ist das Ding eigentlich zu breit.

Ach, da fällt mir ein: Vor 2 Jahren kam ein russischer Bekannter mit Sohn mit, zur Tour von einer Therme bis zur Meeres-Mündung (ca. 10 km). Angeblich völlig ungefährlich und ohne Anstrengung, da geringe Strömung. Wir kamen an, alles easy. Bis wir aufgebaut hatten (auf den Motor wollten wir verzichten), kam mir das Wasser plötzlich anders vor. Egal, wir rein und erstmal gegen die Strömung. Als wir im Canyon um die Ecke fuhren, sahen wir die uns unbekannte Staumauer und das Ding wurde gerade geöffnet!
Huiiiiiii, wie schnell hatten wir gewendet und fuhren dann mit einem Affenzahn an unserer Ablegestelle vorbei voll ins mittlerweile überflutete Dickicht! Plötzlich sah ich ca. 25 m vor uns einen mannshohen Stacheldraht-Zaun, weil wir uns nicht mehr im Flussbett befanden! In letzter Sekunde konnten wir starke Zweige fassen, an denen wir uns erstmal Minuten lang festhielten, während das Wasser wellenartig anstieg. Nach langer Diskussion und mit Anzählen gings dann irgendwann hart steuerbord raus in Richtung Wiese. D.h. schon nach 10 Minuten war der Ausflug vorbei, der Rücktransport über eine Brücke dauerte aber locker eine Stunde...

So, frei nach dem Motto: "mein Haus, mein Auto, mein Boot"...

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Nee, Schlauchboot und Doppelpaddel ist 'ne ungute Kombi, lieber dann ein Stechpaddel - oder eben ein Motor dran!
 
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Ich komm ursprünglich vom Leistungsschwimmen her, hab da auch ziemlich intensiv trainiert und war, glaub ich, gar nicht mal ganz so schlecht. Um aber reell was zu reißen, fehlten mir sowohl die absolute Hingabe, als auch die Regenerationsfähigkeit. Nach so richtig fiesen Trainingseinheiten war ich manchmal tagelang durch, während die echten Cracks schon am nächsten Morgen wieder am Kacheln zählen waren.

Nach hartnäckiger Überzeugungsarbeit eines Freundes wechselte ich irgendwann vom Schwimmen zum Triathlon. Das war insofern ungewöhnlich, als die meisten Triathleten entweder vom Radfahren oder vom Laufen her zu dem Sport kommen und mit Schwimmen nicht unbedingt was am Hut haben. Bei mir war's eben umgekehrt und ich brauchte meine Zeit, so als Wasserlebewesen, bis ich mich an Land wohlfühlte.

Nachdem ich mir mal durch Übertraining während eines grippalen Infekts eine Herzmuskelentzündung eingefangen habe, betreibe ich Triathlon heute nicht mehr aktiv, laufe jedoch mehrmals die Woche (sonst werd ich grumpy, aber wie...!), fahre nach wie vor sehr gerne Rad und schwimme für mein Leben gern, jedoch nicht mehr auf Wettkampfbasis. Obwohl, so Volksläufe, die mach ich immer noch gerne mal mit, wenn's mich packt.

Früher hab ich auch mal Handball gespielt, als Kreisläufer. Das war ganz schön rustikal und hat mir auch viel Spaß gemacht, aber unser Trainer war ein dauerbesoffener Choleriker, weswegen ich da irgendwann in den Sack gehauen hab. Aber war in Ordnung so, ich bin ja mehr so der Eigenbrötler, da passte was Einsames wie Schwimmen und Triathlon eh besser zu mir.

Nee, ich muss sagen, ohne Sport würde mir im Leben echt was fehlen.
 
Vor 6 Jahren war ich noch richtig fit.Da hab ich noch Fußball gespielt (A-Klasse) und gleichzeitig mit nem alten Klassenkameraden für den Köln Marathon trainiert.Den sind wir vor 5 Jahren auch dann gelaufen.Haben zwar knapp 4 Stunden dafür gebraucht sind aber ins Ziel gekommen.Da der ehemalige Klassenkamerad wegen Familie und Arbeit damit aufgehört hat fehlt mir der Ansporn allein weiter zu machen.Lust hätte ich schon aber allein kann ich mich nicht motivieren.Ich brauch einen an meiner Seite der mich mitreisst,mich auch mal in den "Arsch" tritt wenn es sein muss.Bin eher ein Teamplayer als Eigenbrötler.
 
Ich komm ursprünglich vom Leistungsschwimmen her, hab da auch ziemlich intensiv trainiert und war, glaub ich, gar nicht mal ganz so schlecht. Um aber reell was zu reißen, fehlten mir sowohl die absolute Hingabe, als auch die Regenerationsfähigkeit. Nach so richtig fiesen Trainingseinheiten war ich manchmal tagelang durch, während die echten Cracks schon am nächsten Morgen wieder am Kacheln zählen waren.

Nach hartnäckiger Überzeugungsarbeit eines Freundes wechselte ich irgendwann vom Schwimmen zum Triathlon. Das war insofern ungewöhnlich, als die meisten Triathleten entweder vom Radfahren oder vom Laufen her zu dem Sport kommen und mit Schwimmen nicht unbedingt was am Hut haben. Bei mir war's eben umgekehrt und ich brauchte meine Zeit, so als Wasserlebewesen, bis ich mich an Land wohlfühlte.

Nachdem ich mir mal durch Übertraining während eines grippalen Infekts eine Herzmuskelentzündung eingefangen habe, betreibe ich Triathlon heute nicht mehr aktiv, laufe jedoch mehrmals die Woche (sonst werd ich grumpy, aber wie...!), fahre nach wie vor sehr gerne Rad und schwimme für mein Leben gern, jedoch nicht mehr auf Wettkampfbasis. Obwohl, so Volksläufe, die mach ich immer noch gerne mal mit, wenn's mich packt.

Früher hab ich auch mal Handball gespielt, als Kreisläufer. Das war ganz schön rustikal und hat mir auch viel Spaß gemacht, aber unser Trainer war ein dauerbesoffener Choleriker, weswegen ich da irgendwann in den Sack gehauen hab. Aber war in Ordnung so, ich bin ja mehr so der Eigenbrötler, da passte was Einsames wie Schwimmen und Triathlon eh besser zu mir.

Nee, ich muss sagen, ohne Sport würde mir im Leben echt was fehlen.

Ich höre immer nur Kachelzählen (ist mir schon ein Begriff). Wie viele sind's denn?

Ich geh jetzt wie jeden Dienstag zum Boxtraining;)
Hau den Sand aus dem Sack!
 
Ah ja, was die Vergangenheit angeht, stehen bei mir noch zwei Jahre Jugendfußball (E- und D-Jugend) und insgesamt sechs Jahre Volleyball (die letzten drei davon auch im Kreisklassen-Spielbetrieb) in der Historie. Beim Fußball erlahmte das Interesse allerdings dadurch, dass ich einerseits mit knappen 10 Jahren überhaupt keine Vorstellung davon hatte, wie man bei diesem Spiel als Mannschaft überhaupt Erfolg haben (und sowas durch Training eben forcieren) könnte, und außerdem wurde ich früh von den meisten anfangs mitspielenden Kumpels und Klassenkameraden getrennt, die alle zum Jahrgang 1987 gehörten, wohingegen ich nach einem Jahr aufgrund Geburtsjahr 1986 eben eine Stufe nach oben rückte. Beim Volleyball dagegen habe ich am Ende einfach aufgehört, um die Zeit stattdessen mit meiner ersten Freundin zu verbringen. :D Nebenher kamen dann noch Sachen wie Führerschein, Abi und Zivildienst dazu, aber damit hätte ich mich eigentlich arrangieren können. ;)
 
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Früher hab ich auch mal Handball gespielt, als Kreisläufer. Das war ganz schön rustikal und hat mir auch viel Spaß gemacht, aber unser Trainer war ein dauerbesoffener Choleriker, weswegen ich da irgendwann in den Sack gehauen hab. Aber war in Ordnung so, ich bin ja mehr so der Eigenbrötler, da passte was Einsames wie Schwimmen und Triathlon eh besser zu mir.

Nee, ich muss sagen, ohne Sport würde mir im Leben echt was fehlen.
Den Wonti durfte ich bei einem Turnier als Trainer erleben. Der hatte eine maskulin rustikale Ansprache. Waren die Damen des SV Werder, aber auch höherklassig unterwegs.
 
Vor 6 Jahren war ich noch richtig fit.Da hab ich noch Fußball gespielt (A-Klasse) und gleichzeitig mit nem alten Klassenkameraden für den Köln Marathon trainiert.Den sind wir vor 5 Jahren auch dann gelaufen.Haben zwar knapp 4 Stunden dafür gebraucht sind aber ins Ziel gekommen.Da der ehemalige Klassenkamerad wegen Familie und Arbeit damit aufgehört hat fehlt mir der Ansporn allein weiter zu machen.Lust hätte ich schon aber allein kann ich mich nicht motivieren.Ich brauch einen an meiner Seite der mich mitreisst,mich auch mal in den "Arsch" tritt wenn es sein muss.Bin eher ein Teamplayer als Eigenbrötler.
Das Motivationsproblem kenne ich... Ich hab mich Anfang des Jahres in einem Anflug von Größenwahn für den Halbmarathon angemeldet. Meine längste bisher gelaufene Strecke war letztes Jahr um die 12 Km. Nach einer Umzugsstressbedingten Pause hab ich im Winter dann wieder angefangen, lief auch ganz gut, bis mich dann letztens eine Knieverletzung für einen Monat außer Gefecht gesetzt hat. Letzte Woche hab ich dann mal wieder die erste 5-Km-Runde gedreht, aber seitdem krieg ich einfach nicht mehr den Arsch hoch. Komplettes Motivationsdefizit, was momentan wohl hauptsächlich am Wetter liegt. In den letzten Tagen pisst's hier quasi rund um die Uhr oder ist einfach nur allgemein grau und kalt. :hmmja:
 
Ich bin Meister im Zehnmampf!

Ansonsten in meiner Schulzeit jahrelang im Turnverein gewesen, dort aber nie ueber die Anfaengerklasse hinausgekommen, was wohl einerseits an meiner Unsportlichkeit/Nichttrainiertheit, andererseits aber auch an meinem Schiss gelegen haben koennte. Gerade die Fortgeschrittenen Uebungen haben ihre Schwierigkeit ja darin, nicht nur "schnoede" Heckrollen auszufuehren, sondern waehrenddessen auch noch auf 2,20 Hoehe das labile System auszubalancieren. Nachdem ich einmal zu viel Schwung drinhatte und volle Kanne gegen die Hallenwand gekracht bin und mir einen Finger uebelst gequetscht hatte, war ich da eher noch misstrauischer geworden und habe mir die meisten Uebungen nur getraut, wenn ein Trainer danebenstand, der im Zweifelsfall eingreifen konnte. Da der aber auch nur sporadisch Zeit hatte, weil er ja noch zwanzig andere zu betreuen hatte, habe ich die meiste Zeit nur mit dem todsicheren Anfaengerkram verbringen koennen und irgendwann war ich dann auch ein bisschen gelangweilt. Im letzten Schuljahr dann ausgetreten, auch wegen Studium und Umzug und seitdem nicht wieder probiert. Waere aber eigentlich mal wieder ganz reizvoll, wenn ich so ueberlege...

Edit: So saehe das ganze dann ungefaehr aus. Aber wie gesagt, das ist untere Disziplin, fuer den Wettkampf auf mehr als Stadtebene braucht man damit nicht ankommen, da wird schon richtig hohe Akrobatik geliefert: www.youtube.com/watch?v=rNY2imFYiQo

Ich komm gar nicht darüber hinweg, wie toll ich das finde, dass du am Rhönrad geturnt hast. Absolute Bewunderung meinerseits! Ich weiß noch, wie ich mal vor vielen Jahren eine Rhönrad-Choreographie sah und mir so dachte, dass dies so ziemlich die einzige Art von Körperertüchtigung und Selbstausdruck ist, die ich originär menschlich und die Natur überwindend finde. Klettern, springen, rennen, tanzen, schwimmen, tauchen, boxen, ringen, schleudern, sich aus schwindelerregenden Höhen stürzen, selbst Mannschaftsgerangel mit und ohne Ball und Beute - all dies findet sich in der Tierwelt unserer Vorfahren und Artverwandten. Aber DAS? Mir fällt kein Vergleich ein.

*verneig*
 
Das Motivationsproblem kenne ich... Ich hab mich Anfang des Jahres in einem Anflug von Größenwahn für den Halbmarathon angemeldet. Meine längste bisher gelaufene Strecke war letztes Jahr um die 12 Km. Nach einer Umzugsstressbedingten Pause hab ich im Winter dann wieder angefangen, lief auch ganz gut, bis mich dann letztens eine Knieverletzung für einen Monat außer Gefecht gesetzt hat. Letzte Woche hab ich dann mal wieder die erste 5-Km-Runde gedreht, aber seitdem krieg ich einfach nicht mehr den Arsch hoch. Komplettes Motivationsdefizit, was momentan wohl hauptsächlich am Wetter liegt. In den letzten Tagen pisst's hier quasi rund um die Uhr oder ist einfach nur allgemein grau und kalt. :hmmja:

Bei uns leider auch.
Alleine hab ich wie erwähnt keine Lust.Reizen würde mich das wieder.Aber hier bei mir findet sich auch so schnell keiner der mitzieht.
 
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