Genau das mit der Härte bei Amon Amarth ist der Grund.
Zugänglicher Songaufbau, verständliches Gegrunze, melodische Soli, sympathisches Auftreten, Spaß an der Sache.
Die Konzerte mögen "groß" sein, wirken aber nicht so.
Und zu
@emskopp nein, die Qualität mag von Night Demon zwar für dich besser sein, aber die Band hat keine Hits, nichts, was bei den Leuten langfristig kleben bleibt,
die sich auf ein Konzert bzw. Festival begeben, wo Night Demon ebenfalls auftreten und die die Band so nebenbei hören.
Wenn ich da an Masterplan bei Hammerfall oder seinerzeit Victory bei Gary Moore denke, da bin ich später auf deren eigenen Konzerte wegen der Songs gegangen,
eben weil die Songs etwas hatten, was sofort genial-geil-super-klasse-toll war. Und das ging damals nicht nur mir so.
Bei Night Demon sehe ich das (leider) nicht, die Songs sind gut, aber ziehen emotional nicht die Wurst vom Teller.
Und das ist ja mit ein Grund, weswegen es diese Bands, die leicht am potentiellen Publikum vorbei musizieren, nur bis kurz vors anvisierte Ziel schaffen werden,
aber nie ganz nach oben auf die Pole-Position.
Gute Songs, aber keine Hits, wahrscheinlich aufgrund der Größe sympathisch-fanfreundliches Auftreten, aber bundesweit (wenn nicht gar weltweit) zu wenig Fans,
um Hallen mit mehr als 300 bis 800 Leuten voll zu machen. Wenn überhaupt.
Und das trifft auf Night Demon genauso zu wie auf RAM, Eternal Champion, Gatekeeper, Monument, Horisont, Dead Lord, Audrey Horne, Jorn Lande, Grand Magus
und selbst alte Recken wie Metal Church, Queensryche, Threshold und andere.