HELL OVER HAMMABURG Vol. 10 // 1. & 2. März 2024

Tjo, habe ja aus Gründen nicht so viel gesehen. Warmup garnicht. Und war auch nur mittelkommunikativ und komplett unalkoholisch unterwegs.

Fand Death Worship, Slingblade und Manbryne aber super.

Sonst habe ich eigentlich nur noch Aptera zu großen Teilen gesehen. Auch nett.

Kurz reingeschaut habe ich in Century, Kringa und Meurtrières. War mir aber zu glatt oder zu im Falle Kringa zu hipsterig.
 
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So das war jetzt mein erstes Mal mit HoH und musikalisch wirklich top. Beste Band des Festivals war für mich definitiv Phantom Winter. Die haben mich mir ihrer Brachialität, Emotionalität und extrem diversen sowie hohen musikalischen Können kalt erwischt. Habe sie schon mal in den Coronajahren sitzend sehen können, aber das hier war nochmal um Äonen besser.
Danach folgen Unru, MegatonSword und Kringa in richtiger Reihenfolge. Death Worship waren in der großen Halle leider etwas fehlplatziert. Auch ein persönlicher Headliner war für mich das Treffen von neuen und altbekannten Gesichtern.
 
An dieser Stelle möchten wir ein riesengroßes DANKESCHÖN an alle Gäste, an alle Bands und deren Crews sowie an das gleichermaßen komplette wie auch stets kompetente Team der Markthalle aussprechen. Es war ein nahezu rundum gelungenes Wochenende, das Gäste-Feedback ist entsprechend überwiegend positiv – bis auf einige Ausnahmen, auf die wir an dieser Stelle eingehen möchten.

Da es gleichermaßen um lückenlose Information wie auch um Respekt vor der Privatsphäre eines „unserer“ Musiker geht, versuchen wir es mal mit diesen Zeilen: Man stelle sich bitte folgende Situation vor: MARE waren bestens vorbereitet, ihre Ankunft war für den Tag vor der Show terminiert – doch plötzlich stirbt ein nahestehender Mensch eines der Musiker. Die Beerdigung wird terminiert, auf den Termin hat der Musiker keinen Einfluss. Er wird aber auf der Beerdigung dabei sein. Und diese findet am Tag der Show statt. Also fliegt die Band ohne ihn wie geplant nach Hamburg, und für ihn wird ein neuer Flug gebucht. Aufgrund der Kurzfristigkeit war nur noch ein Flug mit 2 x Umsteigen möglich. Trondheim – Oslo – Kopenhagen – Hamburg. What a pain in the ass. Geplante Landezeit auf dem Hamburger Flughafen: 55 Minuten vor Showtime. Denkste… Halbe Stunde Verzögerung in Kopenhagen… Um es abzuschließen: Das lange Intro wurde einzig deshalb abgespult, um die Zeit zwischen Passkontrolle – Taxifahrt – Ankunft in der Markthalle zu überbrücken. Wenn er gar nicht angekommen wäre, hätten MARE sogar ohne ihn den Gig bestritten. Allein die Tatsache, dass es für MARE keine Option war, das Hell Over Hammaburg zu canceln und uns somit kurz vor Festivalbeginn im Stich zu lassen, nötigt mir riesengroßen Respekt für die Band ab. Und ich möchte mich für diese freundschaftliche, konstruktive und professionelle Verhaltensweise von MARE und speziell ihres später angereisten Bandmembers nochmal ganz explizit bedanken!

Und dass dann der Sound zu Anfang des Gigs nicht optimal war, ergibt sich dann zwangsläufig von selbst, denn der vorangegangene Line-Check erfolgte nicht mit voller Besetzung. Wenn in dieser Causa jemand zu kritisieren ist, dann bin ich das. Ich habe es bei allem Stress und Zittern versäumt, vor dem Intro das Mikro zu ergreifen und ein paar erklärende Worte ans Publikum zu richten. Rückblickend ein Fehler, man lernt auch nach 10 HOH nicht aus.

Das dazu.

Nun noch ein paar Worte zum Sound generell: Die überwältigende Mehrheit der Bands akzeptiert(e), dass die Haus-Crew der Markthalle am Mischpult arbeitet und für den Gesamtsound zuständig ist. Aber bei jedem unserer Festivals gibt es immer ein paar Bands, die ihren eigenen Soundmann mitbringen, damit dieser die Haus-Crew ablöst und die jeweilige Band „macht“. Interessanterweise sind es fast immer die „Band-eigenen Soundmänner“, bei denen der Sound von Fans im Nachhinein bemängelt wird. Und das ist beinahe schon logisch: Denn niemand kennt die technischen und räumlichen Gegebenheiten der Markthalle so gut wie die Haus-Crew…

Was den von einer Person geäußerten Vorwurf betrifft, ein Soundmann habe während seiner Arbeit Alkohol konsumiert: Die komplette Markthallen-Crew konsumiert keinen Tropfen Alkohol während ihres Einsatzes. Aber wenn ein Band-eigenes Crewmitglied Alkohol trinkt, ist dies eine Sache der Band – und nicht der Markthalle und somit auch nicht der Hell Over Hammaburg-Crew.

Der Transparenz wegen: Ich (wrm) habe Freitagnacht um 1.30 Uhr nach dem glücklichen Ende der oben beschriebenen Odyssee mit einem Kollegen mit einem Glas Ardbeg angestoßen…

Wir danken an dieser Stelle für euer Verständnis – und für den riesigen Vertrauensvorschuss! Alle Early Bird-Tickets wurden verkauft, der eigentliche VVK startet in Kürze, und wir werden ebenfalls bald die ersten Bands für 2025 bekanntgeben. Das HOH 25 findet am Freitag, 28. Februar, und Samstag, 1. März 2025, statt.

PS.: In Absprache mit dem Label der Band, ob Megaton Sword bereits „reif“ für die große Halle sind, wurde entschieden, zunächst mal das Marx explodieren zu lassen. Vielleicht in Zukunft dann in der großen Halle… Und natürlich gehören Death Worship auf die große Bühne – selbst dann, wenn 999 Leute schreiend davonrennen und nur einer vor der großen Bühne steht. Denn der eine, der sich in dem Phonterror dieser mördergeilen Combo verlieren kann, ist in dem Moment wichtiger als die 999 hinten am Bierstand.

In diesem Sinne:
Danke und bis bald
Wolf-Rüdiger Mühlmann
 
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@wrm

Das Statement ist mir zu negativ, alles rundum perfekt, gibt nix zu kritisieren. Im Gegenteil, weder Sound, noch Intro und schon gar nicht muss man sich rechtfertigen ob vereinzelter überzogener Darstellungen.

Ansonsten, hatte ich Dir ja gestern Abend kurz zugeworfen: Slingblade hab ich dann schon für nächste Jahr eingetütet. Kein Ding, hab ich gern gemacht. :D;)

Ansonsten, ich komm später nochmal um die Ecke zu den Bands etc.
 
Tag Numero Dos:
Das Bier hat am Freitag etwas zu lecker geschmeckt, deswegen war ich am Samstag etwas schaumgebremst, wie die jungen Leute so sagen.
Als erste Band sahen wir Death Worship, war geiles Geballer, ich mochte die stumpfen Parts. Halbe Stunde hätte mir evtl. gereicht, aber war schon ganz gut so insgesamt.
Zu Hysterese kam ich nicht mehr rein und ich hatte sie schon mal in Darmstadt gesehen, also stand als Nächstes Slingbade an. Naja, naja, naja. Mochte den Gesang nicht und irgendwie war mir dahinter zu wenig Punch, das plätscherte so ein bisschen dahin. Meine Begleitung sprach von „schwedische Doro“, aber so gemein muss man dann nun doch nicht sein.
Megaton Sword fand ich dann schon wesentlich besser, war aber auch sehr heiß, Menschenskinners. Ich sah mir also eine gute halbe Stunde an und begab mich zum Entspannen in die große Halle, wo dann coincidentally Manbryne spielten. Joa, okaye, souverän gespielte Musik, die mir aber überhaupt nichts mehr gibt. We have Mgla at home. Gutes Schlagzeug, zur Person hat @Kerkermeister in meinen Augen bereits alles gesagt.
Dann zügig ins Marx, um Unru zu sehen und holy shit, waren die großartig. Es war laut, roh, akzentuiert und emotional, Unru haben in Augen wirklich (fast) alles richtig gemacht - ich hätte mich sehr gefreut, Hungersteine mal live genießen zu dürfen, aber ich habe auch Verständnis dafür, dass man vielleicht nicht die Zeit hat, so einen 15-Minuten-Brocken auszupacken. Anyway, grandioser Auftritt und sehr liebe und sympathische Menschen! Und ein bisschen Bewegung und Schwitzen tat dann auch mal ganz gut.
Eternal Champion fand ich gut bis sehr gut, auch wenn diese Mitmachaktionen („Ugh! Ugh!“) spätestens nach dem 3. Mal richtig doll genervt haben. Manche Songs haben für mich mehr gezündet als andere, aber insgesamt ein guter Auftritt, es wurde auch ein bisschen gepflegt abgehammert.

Highlight des HoH für mich: Phantom Winter, Kringa, Unru

Nachtrag: Danke @wrm und Crew und danke auch für das transparente Statement/ die Einordnung zum Mare-Gig. Schwierige Situation, ein kurzer Hinweis vor Ort wäre wie bereits geschrieben sinnvoll gewesen, aber hinterher is man immer schlauer.
 
Wiedermal ein wunderbares Wochenende, mit ganz vielen tollen Menschen und vielen tollen Bands.
Ich Spule nochmal den Freitag Bandtechnisch ab.

Century war ein schöner einstieg . Kringa war leider nix für mich . The Night Eternal durch Essen verpasst, hätte ich gewusst das mich Phantom Winter auch kalt lassen, wäre ich wohl später Essen gegangen. Sumerlands und Mare dann die Highlights des Tages. Beide Top und die Wartezeit hat mich wie erwähnt nichts wirklich gestört.

Samstag : Ih hätte gerne Aptera im Marx gesehen, aber zu dem Zeitpunkt habe ich der indischen Küche eine zweite Chance gegeben und wurde nich enttäuscht. Also zu Death Worship eingestiegen. Nein War Metal oder was es war, ist nicht meine Welt, kann die Band ja nix für. Ab dann wurde 4 x mal Top und ich habe quasi am Gitter vor der Bühne geklebt.
The Neptun Power Federation einfach nur Charismatisch und Cool. Die Show der High Pristess passt und ich durfte dann sehene wie @perkele von einem Apfel vergiftet wurde.
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Slingblade war mir total unbekannt, haben ja auch nur ein über 10 Jahre altes Album. Um so besser das @wrm sie rekrutieren konnte. Schöner Heavy Metal . Die Spielfreude der Band tat den Rest dabei. Top.
Manbryne kannte ich auch nicht, wurde aber vom ober Norweger @Thalon von vorgewarnt, die sind gut. Ja verdammt sind Sie. Klasse Sound und für mich der Beste Sound am Micro des gesammten Wochenende. Der Hass den der Sänger aus dem sitzen heraus (wo er den Druck hernimmt) in die Halle geschmättert hat , wirklich TOP.
Eternal Champion hat mich mehr abgeholt als gedacht. Bin ich Albumtechisch garnicht so mit der Band war (bis auf I am the Hammer hatte ich fast alles vergessen) war es Live schon Cool. Jason ist eine Rampensau und das macht schon viel wett. Lediglich das Micro war (no offence) etwas zu Leise, das hätte gerade bei Eternal lauter sein müssen.
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Dann wars auch schon vorbei das HoH :( .

Zum restlichen Weekend. Ich bedanke mich bei allen mit denen mich unterhalten habe für das schöne Wochenende. Viele bekannte und neue Gesichter gesehen. Den Pagan-Metal Papst @SirMetalhead endlich mal Live. Mit @G0ri ein Zimmer und sogar eine Bettdecke geteilt. Der Besuch in der Plattenkiste mit @Thalon , @Vinylian und @unholy-force für die Sinign Session von Neptun Power Federation.
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Copyright Bild @Thalon
Das überragende Essen im Indischen Restaurant.
Die Bergische Crew , dem lieben @Eisenkanzler , @Musti + bessere Hälfte @Vampirella , den @Albi und alle alle anderen. Herzlichen Dank.

Wünsche allen die noch Unterwegs sind (quasi mir selber) eine Gute Heimreise , wir sehen uns hoffentlich wieder.

Upcoming Next : Project Norwegen , ich muss wohl mal anfangen zu Beten ^^ .
 
Tolles Wochenende mal wieder!
Das schöne am HoH finde ich ja immer die sehr frühzeitige Bekanntgabe des Line Ups: so habe ich fast ein ganzes Jahr Zeit, in die mir bislang unbekannten Bands gründlich reinzuhören, erstaunlich oft gutzufinden, deren Platten zu kaufen, rauf und runter zu hören, ungeduldig dem Hamburgwochenende entgegenzufiebern und dann endlich meine Inzwischen-Längst-Lieblingsbands live zu feiern.

So geschehen dieses Jahr mit Phantom Winter, Hexer, Hysterese und Unru, die seit letztem Jahr bei mir in Dauerschleife liefen.

Meine musikalischen Highlights waren dann auch erwartungsgemäß am Freitag die gerade live unfassbaren Phantom Winter und natürlich die gewohnt blackpunkassigschrägen Kringa.
Am Sonnabend hab ich mich mehr oder weniger im Marx festgetackert (mit Ausnahme Megaton Sword) und das war ein durchgehendes Fest:

Aptera habe ich schon mehrfach gesehen und sie waren überzeugend wie immer, ein neues Stück gab's m zu hören und an einer neuen Scheibe basteln sie nach Aussage der Gitarristin auch, wie schön!

Hexer haben sich im Lauf ihres Sets nach nur okayem Beginn zum absoluten Abriss gesteigert, zweitbester Auftritt des Tages!

Und dann: Hysterese!
Kein Metal, trotzdem ist außer mir eine fast zweistellige (!) Zahl Anwesender vor Freude eskaliert und der Rest hat's sehr wohlwollend zur Kenntnis genommen.
Lieblingsband des Tages!

Unru waren dann live noch besser als auf Platte und haben mehrfach für Augen-zu-und-sich-von-der-Soundwand-wegtragen-lassen-Momente gesorgt. Bester Black Metal des Wochenendes!

In der großen Halle dann zwangsläufig nur zwischendurch für 2-3 Songs pro Band reingeguckt, da war auch viel gutes dabei, aber man kann ja nicht alles haben.

Bester Zwischenruf des Wochenendes:
"Spielt doch mal was schnelles!"
(bei Death Worship)

Überraschendstes Merchandise-Erlebnis:
Bei meinem vierten Aptera-Konzert hab ich es endlich geschafft, ein Shirt zu kaufen (bisher: 1* nix in meiner Größe, 1* kein Geld mehr übrig gehabt, 1* niemand zuständiges am Merchstand auffindbar).

Auch gut: Jever und Hövels statt Astra und Duckstein.

Danke @wrm und Team!
 
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Wieder zu Hause, Klamotten ausgepackt und die Kaffeemaschine angeschimissen.

War wieder ein rundum gelungenes Wochenende, auch wenn bändmäßig diesmal eher wenig für mich dabei war.
Gewinner waren für mich eindeutig Slingblade, die wie bei ihrem Festival Debüt vor 12(?) Jahren mit Off the Hook den Ohrwurm des Wochenendes abgefeuert haben. Hab mir dann noch am Merchstand die CD eingesackt und von den anwesenden Musikern signieren lassen.
Hat wieder viel Spaß gemacht, freu mich schon auf 2025.
 
Bahn so: hate pur... Hätte ich nicht aus Misstrauen auf die Verbindung geguckt, ich hätte blöd ausgesehen. Zug fuhr wohl früher, ohne Benachrichtigung.. Nun sitze ich in nem andern Zug, erreiche in Göttingen hoffentlich den Umstiegszug, der dann wohl wieder der richtige ist, aber 25 Minuten früher fährt. Sitze grade gequetscht zwischen Koffer, Rucksack und alter Frau Marke rüstige Laber-Rentnerin, auf irgend einem Sitz. Live sucks ohne Death Worship.. Kommt gut heim alle!
Geht weiter: der Umstiegszug in Göttingen stand auf dem selben Gleis, wie mein einfahrender. Da sie den nicht umleiten im Stande waren, fuhr der andere ohne seine Kunden einfach los. Nächste Verbindung knappe eineinhalb Stunden später, Reservierung natürlich verfallen und neue nicht möglich. Kann man sich wirklich nicht ausdenken...:feierei:
 
@wrm Erst einmal danke für erneut zwei der besten Tage des Jahres. Es war wieder absolut großartigst. Danke auch nochmal für die ausführlichere Erklärung zu MARE, dem ist nichts hinzuzufügen.

Noch kurz zu meinem Tag 2:

Meurtrieres: Es wurde eigentlich bereits alles gesagt. Einfach nur super herzig, gerade auch live eine sehr interessante Mischung mit der deutlichen Punk-Schlagseite. Ach ja, auch ich bin ein klein wenig verknallt ;)

The Neptune Power Federation: Es ist das erhoffte eingetreten. Haben mich auf Platte nie abgeholt aber live total weggepustet. Un.fass.bar geil! Da stimmte einfach alles - auch der traumhaft gute Sound.

Slingblade: Habe trotz Vorfreude die Schmissigkeit der Songs irgendwie unterschätzt. Hat das Spaß gemacht, Frau Karlsson klingt live wie auf Platte und alle hatten so viel sichtlichen Spaß auf der Bühne... Megaton Sword am Ende verpasst, aber keine Sekunde bereut, Slingblade doch bis zum Ende angeschaut zu haben.

Manbryne: Ja, variables Songwriting ist nicht die Stärke der Band, aber eine fette Soundwalze kreiieren schon und die hat mich so ab Song 3 ziemlich gepackt. Brutale Power!

Eternal Champion: Wie von den meisten bereits geschrieben, wollte auch bei mir der Funke nicht so recht überspringen. Sound war außerdem furchtbar. Zu laut, mal waren die Gitarren kaum zu hören, dann wieder der Gesang, dafür die Drums viel zu viel. Da fragt man sich dann schon, was die 30 Minuten Soundcheck sollten. Vielleicht beim nächsten Mal doch mal lieber auf den Haus-Mischer vertrauen!? Aber um es klar zu sagen: Schlecht waren Eternal Champion keineswegs, aber bis dahin hatte ich am Samstag eben schon deutlich stärkeres an gleicher Stelle gesehen.

Extra Daumen nach oben geht an: Die junge Dame an der Bar auf der rechten Seite (direkt hinter dem Eingang in die Halle, oben in der Ecke), die beidhändig zwei Bier in 3 Sekunden zapfen kann. Unglaublich. Neid!

Extra Daumen nach unten geht an: Die Bar des roten Ibis, die im Gegensatz zum Vorjahr nach einem kurzen Mitternachtssnack im Bahnhof schon komplett geschlossen war. Was sollte das denn? :thumbsdown:

In diesem Sinne, bis nächstes Jahr! :feierei:
 
Gibt es eigentlich schon Bestätigungen/Gerüchte bzgl. nächstes Jahr? Ich habe von ein paar gehört, weiß aber nicht, ob ich das hier preisgeben kann.
 
Geht weiter: der Umstiegszug in Göttingen stand auf dem selben Gleis, wie mein einfahrender. Da sie den nicht umleiten im Stande waren, fuhr der andere ohne seine Kunden einfach los. Nächste Verbindung knappe eineinhalb Stunden später, Reservierung natürlich verfallen und neue nicht möglich. Kann man sich wirklich nicht ausdenken...:feierei:
Teil 3: ok, einen noch, Festival Fazit heute Abend dann am Rechner. Also, im Reisezentrum gibt man mir den Tipp, ich soll in den vorletzten oder letzten Abteil einsteigen, da ist oft was frei. Natürlich: alles genagelt voll. Vermutliche Eso-Tante, die dasselbe Zugproblem hatte wie ich, dass ihr eigentlicher eben ohne uns gefahren ist, schaut mich freudestrahlend an "ich habe einen Platz gefunden, man muss immer das Positive sehen". Ok. " Hast du auch einen?", während ich im Gang stehe.. "Du musst nur dran glauben, an das Beste, dass alles gut wird, du findest auch einen". Das Schlimme: sie hatte Recht, zumindest mal bis Mannheim sitze ich. Das Schräge: ich habe dabei nur an das Schlimmste geglaubt:cool:
 
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