HELL OVER HAMMABURG Vol. 9 /4. & 5. März 2022

Die Hauptursache fürs Canceln ist ganz klar: die Impfverweigerer.
Klare Ansage!
Mir ist neulich in kleiner Runde ein bisschen der Hut hochgegangen, als ein Bekannter aus der Veranstaltungsbranche mit bekennender Impfverweigerin als Partnerin gefordert hat, dass jetzt doch mal alles langsam wieder normal sein könne.
Mein Einwurf: „Dann sollen sich die Leute impfen lassen!“
„Impfstoff gefährlich!“
„Corona gefährlich, unabsehbare Spätfolgen auch bei leichten Verläufen immer wahrscheinlicher.“
„Spätfolgen bei Impfung! Krankenhäuser leer!“
„Mir ist kein Impfstoff mit Spätfolgen bekannt“
Usw.
Am Ende noch Empörung, dass alle kritischen Geister sofort zu den Querdenkern gesteckt würden, obwohl ich nicht mal den Gedanken hatte.
Vielleicht müsste man einen „homöopathischen“ Impfstoff entwickeln.
 
Müsste nach den Ereignissen nach von Münster nicht eigentlich klar sein, das dieses 2G ein Irrweg ist? Am Ende helfen nur Tests um soetwas halbwegs zu verhindern, da wäre es dann egal ob geimpft oder nicht, dann zählt nur gesund oder nicht.
Müsste man nicht, wenn man nicht einmal weiß, dass die Test nicht testen, ob man gesund ist oder nicht, darauf verzichten den Pandemie-Manager zu spielen?
Nein: Impfung > Tests. In literally jeder Lage.
 
das habe ich zufällig jetzt erst gelesen... und bin echt betrübt und geknickt ohne Ende.. ich habe mich, wie ihr alle hier, total darauf gefreut, endlich mal wieder richtig in Live-Musik versinken zu können, quasi HoH als Omega und dann auch wieder als Alpha. Aber nun... über diese Dinge habe ich mir in dem Ausmaß noch gar nicht alle Gedanken dazu gemacht. Daher kann ich es absolut nachvollziehen, dass das die Konsequenz nun ist. 2022 klang bisher immernoch so lange (wie letztes Jahr schon 2021..), noch soviel Zeit, dass sich so viele impfen lassen können, die Lage sich beruhigt, bla bla. Grade dachte ich, wenn Hamburg bis April '22 derlei nicht gestattet, warum nicht auf Anfang April verschieben. Aber ich vermute, da hängt soviel in der Schwebe, dass es kaum Sinn machen würde. Trotz echt ganz schön deprimiert, ist völlig klar, dass ich '23 am Start sein werde, more evil than ever;) - Daumen sind gedrückt, dass ihr das als Veranstalter einigermaßen noch ein weiteres Jahr wegstecken könnt!
 
Müsste man nicht, wenn man nicht einmal weiß, dass die Test nicht testen, ob man gesund ist oder nicht, darauf verzichten den Pandemie-Manager zu spielen?
Nein: Impfung > Tests. In literally jeder Lage.
Dann ist wohl literally nur das eine Mal etwas schiefgeganegn in Münster, oder? Die Tests schlagen doch relativ gut ab einer schon recht niedrigen Virenlast an. Wenn selbst Virologen sagen, dass auch von Geimpften eine Gefahr ausgeht und das es immer mehr Impfdurchbrüche gibt, halte ich 2G für wesentlich unsicherer als ein 3G wobei alle getestet werden. Ich glaube es gibt keine Studie, welche dem widerspricht. Dazu kommt, das selbst wenn wir im momentanen Impftempo noch ein paar Monate weitermachen, dann im März 2022 so eine Art Herdenimmunität erreicht ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann ist wohl literally nur das eine Mal etwas schiefgeganegn in Münster, oder? Die Tests schlagen doch relativ gut ab einer schon recht niedrigen Virenlast an. Wenn selbst Virologen sagen, dass auch von Geimpften eine Gefahr ausgeht und das es immer mehr Impfdurchbrüche gibt, halte ich 2G für wesentlich unsicherer als ein 3G wobei alle getestet werden. Ich glaube es gibt keine Studie, welche dem widerspricht. Dazu kommt, das selbst wenn wir im momentanen Impftempo noch ein paar Monate weitermachen, dann im März 2022 so eine Art Herdenimmunität erreicht ist.
Sorry, aber in dem Post ist einfach zu viel ungenau bis falsch als dass es jetz Sinn machen würde das aufzuklären. Ich belass es mal beim wichtigsten und merke an, dass es unredlich ist Lehren aus Münster zu ziehen bevor klar ist, was in Münster passiert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann ist wohl literally nur das eine Mal etwas schiefgeganegn in Münster, oder? Die Tests schlagen doch relativ gut ab einer schon recht niedrigen Virenlast an. Wenn selbst Virologen sagen, dass auch von Geimpften eine Gefahr ausgeht und das es immer mehr Impfdurchbrüche gibt, halte ich 2G für wesentlich unsicherer als ein 3G wobei alle getestet werden. Ich glaube es gibt keine Studie, welche dem widerspricht. Dazu kommt, das selbst wenn wir im momentanen Impftempo noch ein paar Monate weitermachen, dann im März 2022 so eine Art Herdenimmunität erreicht ist.
Ich glaube hier liegt ein Verständnisfehler zum Thema "Impfdurchbrüche" vor. Ein Impfdurchbruch ist nicht etwas völlig Unerwartetes oder Dramatisches. Er ist im Gegenteil vollkommen normal. Er bedeutet lediglich, dass ein Doppel-Geimpfter positiv auf das Corona-Virus getestet worden ist. Nicht mehr. Ein "Impfdurchbruch" sagt nichts über den Verlauf der Erkrankung aus.

Die erste Impfstoffgeneration war von Anfang an darauf ausgelegt, Menschen vor schweren Verläufen bei Ansteckung zu schützen. Und das tun sie bisher sehr gut, auch vor der Delta-Variante. Doppel-Geimpfte, die positiv getestet werden, haben fast immer einen milden Verlauf, wenn sie ihre Infektion überhaupt bemerken. Die Zahl der Impfdurchbrüche kann also durchaus noch deutlich höher liegen, als momentan erfasst. Das spielt aber für den Geimpften keine Rolle.

Trotzdem stellen die Geimpften mit positivem Nachweis auf Corona weiterhin eine Gefahr dar - für die Ungeimpften. Und darum geht es. Ein Ungeimpfter kann sich somit immer noch bei einem Geimfpten anstecken, wenn dieser positiv ist.

Die Testung lässt zudem eine Restlücke von mindestens einem Prozent. Zum einen, weil sie ev. zum falschen Zeitpunkt - kurz nach einer Ansteckung - durchgeführt wird, und daher noch gar nicht anschlagen kann (weil das Virus zu diesem Zeitpunkt noch nicht nachweisbar ist), zum anderen weil die sog. Schnelltests (Antigentests) oft selbst eine kleine Nachweislücke haben (je nach verwendetem Test und Durchführung). Somit birgt 3G immer ein Restrisiko.

2G (bei korrekten Angaben aller Beteiligten) birgt nur das Risiko, dass Geimpfte andere Geimpfte oder Genesene anstecken. Dieses Risiko gilt mittlerweile als kalkulierbar und wird auch in Zukunft die Normalsituation sein.

Im Gegenteil: 2G schützt damit auch Ungeimpfte, weil diese nicht in Gefahr gebracht werden. Dass das ggf. von Ungeimpften anders gesehen wird, ändert nichts an den Fakten.
 
@Thalon Im Prinzip beschreibst du 2 unterschiedliche Risiko-Szenarios, bevorzugst aber jenes, welches mehr Risiken birgt und gleichzeitig zum aktuellen Zeitpunkt knapp 40% der Gesellschaft ausschliesst. Dein Bild von Gesellschaft wirkt gruselig auf mich.
@Barabas Also falsch ist meines Erachtens nichts davon und die Ungenauigkeiten liegen doch wohl offensichtlich daran, dass sich die Datenlage mindestens wöchentlich ändert und ich natürlich nur vom aktuellen Stand heraus argumentieren kann. Da du dich darauf beschränkst, einfach nichts zu sagen, außer ein wenig verklausuliertes "du hast keine Ahnung und ich hab Recht" Geschwätz zu liefern, frage ich mich ernsthaft, warum du überhaupt die Tastatur in die Hand genommen hast. (jetzt stelle dir bitte ein Augenrollen und langsames Kopdschütteln vor)
 
@Thalon Im Prinzip beschreibst du 2 unterschiedliche Risiko-Szenarios, bevorzugst aber jenes, welches mehr Risiken birgt und gleichzeitig zum aktuellen Zeitpunkt knapp 40% der Gesellschaft ausschliesst. Dein Bild von Gesellschaft wirkt gruselig auf mich.
@Barabas Also falsch ist meines Erachtens nichts davon und die Ungenauigkeiten liegen doch wohl offensichtlich daran, dass sich die Datenlage mindestens wöchentlich ändert und ich natürlich nur vom aktuellen Stand heraus argumentieren kann. Da du dich darauf beschränkst, einfach nichts zu sagen, außer ein wenig verklausuliertes "du hast keine Ahnung und ich hab Recht" Geschwätz zu liefern, frage ich mich ernsthaft, warum du überhaupt die Tastatur in die Hand genommen hast. (jetzt stelle dir bitte ein Augenrollen und langsames Kopdschütteln vor)
Dann hast Du mich leider falsch verstanden.

Von mir aus kann jeder gerne ein Konzert besuchen, geimpft oder ungeimpft. Dann halt mit 3G. Der Ungeimpfte trägt dann allerdings das volle Risiko. Wenn Dir das besser gefällt: bitte.

Dieses Risiko wird nur kein Konzertveranstalter eingehen wollen und können.
 
Dann hast Du mich leider falsch verstanden.

Von mir aus kann jeder gerne ein Konzert besuchen, geimpft oder ungeimpft. Dann halt mit 3G. Der Ungeimpfte trägt dann allerdings das volle Risiko. Wenn Dir das besser gefällt: bitte.
Darauf wollte ich hinaus. Mir ging es nur um die halbwegs sicherste Variante, ohne große Teile der Gesellschaft auszuschliessen. Und ja, ist kein Impf/2G/3G Thread, können das gerne hier abschliessen, wollte das nur nicht umkommentiert lassen, da ich die Entwicklung für besorgniserregend halte.
 
@Thalon Im Prinzip beschreibst du 2 unterschiedliche Risiko-Szenarios, bevorzugst aber jenes, welches mehr Risiken birgt und gleichzeitig zum aktuellen Zeitpunkt knapp 40% der Gesellschaft ausschliesst. Dein Bild von Gesellschaft wirkt gruselig auf mich.
@Barabas Also falsch ist meines Erachtens nichts davon und die Ungenauigkeiten liegen doch wohl offensichtlich daran, dass sich die Datenlage mindestens wöchentlich ändert und ich natürlich nur vom aktuellen Stand heraus argumentieren kann. Da du dich darauf beschränkst, einfach nichts zu sagen, außer ein wenig verklausuliertes "du hast keine Ahnung und ich hab Recht" Geschwätz zu liefern, frage ich mich ernsthaft, warum du überhaupt die Tastatur in die Hand genommen hast. (jetzt stelle dir bitte ein Augenrollen und langsames Kopdschütteln vor)

Die Datenlage ändert sich nicht wöchentlich, so funktioniert Wissenschaft nicht (als Authoritätsargument werfe ich jetzt Mal ein, dass ich medizinische Wissenschafstheorie und Medizinstatistik 2-3 Jahre gelehrt habe). Warum es mehr Impfdurchbrüche gibt, wurde dir erklärt. Nochmal der Grund: Mehr Leute sind geimpft. Wenn alle geimpft sind, sind alle Infektionen Impfdurchbrüche i.e. 100%. 5 Sekunden Nachdenken, machen klar, dass wir uns jetzt ganz logisch diesem Wert nähern. ->https://www.spiegel.de/wissenschaft...g-sind-a-3584a0de-2eaa-4a63-99a9-d3ed9b2eb384 Die jetzt relevante Frage wäre wie hoch der Anteil der Geimpften an Hospitalisierten sind. Google das doch.
Du schreibst die Tests funktionieren "relativ" gut. Relativ zu was, hast du und nicht verraten. Maximal unsinniges Statement auf logischer Ebene. Auf inhaltlicher Ebene waren die Tests valide, solange nicht geimpft werden konnte. Dass die Tests schon bei niedrigen Viruslasten anspringen ist schlicht nicht korrekt (siehe auch).
Du schreibst außerdem, bei dem Impftempo sind wir bis März 2022 nicht durch. Auch das ist einfach falsch, denn beim gegenwärtigen Tempo (und es wird schon allein wegen der Kinder und Jugendlichen anziehen) wären wir Mitte Januar durch: https://interaktiv.morgenpost.de/corona-impfungen-deutschland-bundeslaender-weltweit/
Deine aktuelle 40% Zahl ist auch falsch, denn die Zahl der aktiven Impfverweigerer ist wohl nicht einmal halb so groß. In deinen "40%" (es sind weniger als 35%, s.o.) sind Kinder mitinbegriffen und für die laufen die Studien bereits.

Aber da du auf den sauber argumentierten und freundlichen Post von @Thalon weder Belege, noch Argumente kamen, muss ich schließen, dass du an einer inhaltlichen Diskussion nicht interessiert bist. Ich fahre btw in 2 Wochen zu einer Konferenz nach Dänemark. Dort wurden alle Maßnahmen aufgehoben, auch Tests – weil Leute in ausreichendem Maße geimpft sind.
 
@Thalon Im Prinzip beschreibst du 2 unterschiedliche Risiko-Szenarios, bevorzugst aber jenes, welches mehr Risiken birgt und gleichzeitig zum aktuellen Zeitpunkt knapp 40% der Gesellschaft ausschliesst. Dein Bild von Gesellschaft wirkt gruselig auf mich.
@Barabas Also falsch ist meines Erachtens nichts davon und die Ungenauigkeiten liegen doch wohl offensichtlich daran, dass sich die Datenlage mindestens wöchentlich ändert und ich natürlich nur vom aktuellen Stand heraus argumentieren kann. Da du dich darauf beschränkst, einfach nichts zu sagen, außer ein wenig verklausuliertes "du hast keine Ahnung und ich hab Recht" Geschwätz zu liefern, frage ich mich ernsthaft, warum du überhaupt die Tastatur in die Hand genommen hast. (jetzt stelle dir bitte ein Augenrollen und langsames Kopdschütteln vor)

Troll bitte woanders. Danke

Ps.: Besorgniserregend finde ich, dass eine Minderheit mit ihrem unsozialen und egoistischen Verhalten die Mehrheit wie einen Tanzbären am Nasenring durch die Manege zieht.
 
@wrm Ich trolle nicht, was soll diese Unterstellung. Was ist das hier überhaupt für ein toxischer Umgangston?
@Barabas Ich denke zwar, das diese Diskussion hier nicht erwünscht ist und hier eigentlich wirklich auch fehl am Platz ist (vielleicht auslagern?), aber diese direkt geäußerten Unterstellungen sind schon krass. Ja, auch ich habe mich akademisch einige Jahre mit Statistik befassen müssen, aber eher auf sozial-/politikwissenschaftlicher Ebene, das Authoritätsargument ist ergo keins. In dieser Diskussion ist diese Art von Argumentation auch sinnlos, da selbst unter forschenden Menschen vom Fach kein Konsens herrscht und viele Virologen allein wegen der Abschaffung der kostenlosen Tests massiv Alarm schlagen.
Die Datenlage ändert sich auf eizelnen Ebenen durchaus wöchentlich, und die Wissenschaft reagiert halt auf die sich verändernden Daten. Das geht natürlich nicht so schnell, habe ich aber nicht behauptet. Allein die notwendige Impquote für eine Herdenimmunität hat sich je nach vorliegenden Daten und je nach Virus-Mutation recht häufig verändert und wird aktuell wohl mit ">85%" angegeben. Das sich bei einem neuartigen Virus in unterschiedlichen Mutationen nicht regelmäßig die Daten ändern, kannst du doch nicht ernst meinen.
Bei dem Punkt, dass am Ende die Hospitalsierungsrate entscheidend ist, gebe ich dir vollkommen Recht, habe aber auch nie etwas anderes behauptet, da es schon lange Teil meiner Position ist. Das mit den relativ gut funktionierenden Tests, bezog sich auf eine 100% Erkennungsrate, welche nicht ganz erreicht ist. Das mit der Viruslast war etwas ungünstig ausgedrückt und mißverständlich. Mein letzter Stand ist, das auch präsymptomatische Personen, durch die Tests erkannt werden können und in diesem Stadium die Virenlast noch nicht so hoch ist wie in der frühen symptomatischen Phase, in welcher die meisten Ansteckungen erfolgen.
Aktuell sind 37,7% nicht vollständig geimpft und wären somit ausgeschlossen. (wenn man die relevante Altersgruppe zwischen 16 und 50 nimmt kommt man auf sehr ähnliche Werte) Das Datum der Herdenimmunität habe ich auf März gesetzt, weil ich einen Zeitraum wählen wollte, bei welchem es selbst wenn es nicht gut läuft noch erreicht werden kann. Das war bewusst übertrieben, im Kopf bin ich auch etwa auf Februar gekommen. Allein deshalb verstehe ich die Verschiebung auf 2023 nicht.
So, mehr werde ich jetzt hier in siesem Thread auch nicht schreiben, gerne aber woanders. Ich bitte auch, von Unterstellungen und unsachlichen Angriffen abszusehen.
 
@wrm Ich trolle nicht, was soll diese Unterstellung. Was ist das hier überhaupt für ein toxischer Umgangston?
@Barabas Ich denke zwar, das diese Diskussion hier nicht erwünscht ist und hier eigentlich wirklich auch fehl am Platz ist (vielleicht auslagern?), aber diese direkt geäußerten Unterstellungen sind schon krass. Ja, auch ich habe mich akademisch einige Jahre mit Statistik befassen müssen, aber eher auf sozial-/politikwissenschaftlicher Ebene, das Authoritätsargument ist ergo keins. In dieser Diskussion ist diese Art von Argumentation auch sinnlos, da selbst unter forschenden Menschen vom Fach kein Konsens herrscht und viele Virologen allein wegen der Abschaffung der kostenlosen Tests massiv Alarm schlagen.
Die Datenlage ändert sich auf eizelnen Ebenen durchaus wöchentlich, und die Wissenschaft reagiert halt auf die sich verändernden Daten. Das geht natürlich nicht so schnell, habe ich aber nicht behauptet. Allein die notwendige Impquote für eine Herdenimmunität hat sich je nach vorliegenden Daten und je nach Virus-Mutation recht häufig verändert und wird aktuell wohl mit ">85%" angegeben. Das sich bei einem neuartigen Virus in unterschiedlichen Mutationen nicht regelmäßig die Daten ändern, kannst du doch nicht ernst meinen.
Bei dem Punkt, dass am Ende die Hospitalsierungsrate entscheidend ist, gebe ich dir vollkommen Recht, habe aber auch nie etwas anderes behauptet, da es schon lange Teil meiner Position ist. Das mit den relativ gut funktionierenden Tests, bezog sich auf eine 100% Erkennungsrate, welche nicht ganz erreicht ist. Das mit der Viruslast war etwas ungünstig ausgedrückt und mißverständlich. Mein letzter Stand ist, das auch präsymptomatische Personen, durch die Tests erkannt werden können und in diesem Stadium die Virenlast noch nicht so hoch ist wie in der frühen symptomatischen Phase, in welcher die meisten Ansteckungen erfolgen.
Aktuell sind 37,7% nicht vollständig geimpft und wären somit ausgeschlossen. (wenn man die relevante Altersgruppe zwischen 16 und 50 nimmt kommt man auf sehr ähnliche Werte) Das Datum der Herdenimmunität habe ich auf März gesetzt, weil ich einen Zeitraum wählen wollte, bei welchem es selbst wenn es nicht gut läuft noch erreicht werden kann. Das war bewusst übertrieben, im Kopf bin ich auch etwa auf Februar gekommen. Allein deshalb verstehe ich die Verschiebung auf 2023 nicht.
So, mehr werde ich jetzt hier in siesem Thread auch nicht schreiben, gerne aber woanders. Ich bitte auch, von Unterstellungen und unsachlichen Angriffen abszusehen.
Deswegen wollte ich meine Zeit hier nicht verplempern. Es war klar, dass du nicht auf die Links klickst oder dir die Mühe machst eigene Aussagen zu belegen. Du wiederholst auch einfach die gleichen falschen claims nochmal -> ignore.
 
Zurück
Oben Unten