Krachmucker TV - Arte für Assis

Jaauu... der! und

Defender von der 12" Erics noch junge Super Stimme zusammen mit Vattern Orson: "Father,father,father. I look up to you and heed thy call."


und natürlich meine Nummer 1:

"Leather, Metal, Spikes And Chaaaains!" sprich Gloves Of Metal.

Sind meine drei Gänsehaut-Manowar-Mo(nu)mente


Nicht zu verachten die beiden tollen sentimentalen Chorusse "Mountains" und "Guyana" von "Sign Of The Hammer"
volle Zustimmung bei allem. Aber bei "Defender" verweise ich noch lieber auf die ältere Maxi-Single-Version!
 
Das mächtige Frühwerk Manowars ist natürlich zum Niederknien, und alle hier genannten Songs sind unverrückbarer Teil meiner musikalischen DNA, aber in meinem Falle ist es ausgerechnet eine Nummer vom eher ungeliebten Fighting the World, die mich in den Rausch treibt, nämlich Black Wind, Fire and Steel. Vor allem bei der letzten, gescreamten Strophe krieg ich Ganzkörperentenparka und tippe diesen Beitrag gearde durch einen Tränenschleier männlicher Ergriffenheit. Na gut, episch im landläufigen Sinne ist der Song natürlich nicht, aber episch in dem Sinne, dass man sofort ins Drachenboot springen, losrudern und Klöster plündern will, allemal...!
 
Das mächtige Frühwerk Manowars ist natürlich zum Niederknien, und alle hier genannten Songs sind unverrückbarer Teil meiner musikalischen DNA, aber in meinem Falle ist es ausgerechnet eine Nummer vom eher ungeliebten Fighting the World, die mich in den Rausch treibt, nämlich Black Wind, Fire and Steel. Vor allem bei der letzten, gescreamten Strophe krieg ich Ganzkörperentenparka und tippe diesen Beitrag gearde durch einen Tränenschleier männlicher Ergriffenheit. Na gut, episch im landläufigen Sinne ist der Song natürlich nicht, aber episch in dem Sinne, dass man sofort ins Drachenboot springen, losrudern und Klöster plündern will, allemal...!
Mein absoluter Lieblingssong von Manowar! Hab ich früher immer mit ein paar Bierchen intus im Park gesungen! :feierei::verehr:
 
Ich glaube es gibt keine Band, die mich so fasziniert hat in meiner Jugend wie die frühen Manowar. Allein die ersten 6 Alben am Stück live zu erleben, das war schon epochal gut.
Habe dann leider den Fehler gemacht und mich näher mit der Band beschäftigt. Naja, Joey kann einem schon sehr gut den Spaß an der Band vermiesen, das ist aber auch das einzige, was dieser Mensch in den letzten 30 Jahren zu Stande gebracht hat.
Die Frühwerke von Manowar höre ich eigentlich leider nur noch gaaaaaanz selten dadurch. Aber wenn, habe ich echt Spaß dran. An Gates Of Valhalla, Dark Avenger, Battle Hymn, Guyana und Bridge Of Death kommt in Sachen Entenpelle und Epik für mich gar nichts dran. Unsterbliche Klassiker.
 
Ich glaube es gibt keine Band, die mich so fasziniert hat in meiner Jugend wie die frühen Manowar. Allein die ersten 6 Alben am Stück live zu erleben, das war schon epochal gut.
Habe dann leider den Fehler gemacht und mich näher mit der Band beschäftigt. Naja, Joey kann einem schon sehr gut den Spaß an der Band vermiesen, das ist aber auch das einzige, was dieser Mensch in den letzten 30 Jahren zu Stande gebracht hat.
Die Frühwerke von Manowar höre ich eigentlich leider nur noch gaaaaaanz selten dadurch. Aber wenn, habe ich echt Spaß dran. An Gates Of Valhalla, Dark Avenger, Battle Hymn, Guyana und Bridge Of Death kommt in Sachen Entenpelle und Epik für mich gar nichts dran. Unsterbliche Klassiker.

In deiner Aufzählung habe ich fest mit Mountains gerechnet und zweimal nachgelesen, ob ich es vllt überlesen habe.
Der passt zumindest nach meiner Auffassung zu 100% in diese Aufzählung.

Und March for Revenge.

Ich merke, dass ich wieder in mein "Hell on Stage"-Shirt passe, hat abgefärbt.
 
Ja, das verstehe ich völlig, wenn Manowar seit Jahrzehnten die DNA ist und das Hören der Alben dadurch natürlich unweigerlich in eine Art Routine abdriften kann .
Ich habe die Sachen erst vor einem halben Jahr richtig wert schätzen gelernt. Und dennoch teile ich mir das Hören von insbesondere den ersten vieren ein, um es eben nicht so schnell beliebig werden zu lassen.
Warum ich derart spät zu den Klassikern gestoßen bin, hat mehrere Gründe. Entscheidet aber war dar das Bild, welches die Band in den circa letzten zweieinhalb Dekaden medial so von sich zeichnete. Das machte mich als jemanden der eher die Outliner / Outsider sucht nie so steil. Vorsichtig gesprochen. (Höre die "femininen Manowar" Virgin Steele seit 1994).
Auch jetzt blende ich es aus. Die ersten beiden Alben und auch die Defender EP sind mit all ihrem überbordendem SOUL so dermaßen weit weg von diesem Bild, das Joey mit bzw. für die Band irgendwann entwickelte. Sicherlich war das schon vorher da, aber für mich spürbar 1996 mit dieser Louder Than Hell Promo Gedöns Konzert Geschichte.
Da hatte sich ein Tor geschlossen, was letztlich erst Ende letzten Jahres richtig entriegelt wurde und wie! Und ich bin dankbar.
 
Ja, das verstehe ich völlig, wenn Manowar seit Jahrzehnten die DNA ist und das Hören der Alben dadurch natürlich unweigerlich in eine Art Routine abdriften kann .
Ich habe die Sachen erst vor einem halben Jahr richtig wert schätzen gelernt. Und dennoch teile ich mir das Hören von insbesondere den ersten vieren ein, um es eben nicht so schnell beliebig werden zu lassen.
Warum ich derart spät zu den Klassikern gestoßen bin, hat mehrere Gründe. Entscheidet aber war dar das Bild, welches die Band in den circa letzten zweieinhalb Dekaden medial so von sich zeichnete. Das machte mich als jemanden der eher die Outliner / Outsider sucht nie so steil. Vorsichtig gesprochen. (Höre die "femininen Manowar" Virgin Steele seit 1994).
Auch jetzt blende ich es aus. Die ersten beiden Alben und auch die Defender EP sind mit all ihrem überbordendem SOUL so dermaßen weit weg von diesem Bild, das Joey mit bzw. für die Band irgendwann entwickelte. Sicherlich war das schon vorher da, aber für mich spürbar 1996 mit dieser Louder Than Hell Promo Gedöns Konzert Geschichte.
Da hatte sich ein Tor geschlossen, was letztlich erst Ende letzten Jahres richtig entriegelt wurde und wie! Und ich bin dankbar.

Wobei die Louder than Hell und auch ihr Vorgänger meines Erachtens durchaus gute bis sehr gute Alben sind.

Gerade The Triumph of Steel hat im Sound irgendetwas, das mich vom Feeling an die ersten 4 erinnert, etwas das auf FtW und KoM nur noch selten auftauchte.
Gerade KoM ist zwar bombastisch und erhaben, aber die Epik der ersten 4 fehlt gänzlich.
FtW lässt diese Epik noch in Black wind und Holy war erkennen. Defender ist ja schon älter, da ist es klar, dass der ein Epik Monster ist.

Deshalb, gib den beiden 90er Alben ruhig eine Chance.
Die beiden Live-Alben sind auch sehr gut. Gefühlt alle Songs drauf enthalten, gerade Hell on Stage hat eine grandiose Tracklist.
 
Ja, geht mir auch so. Ride The Dragon / Spirit / Burning / Power Of thy Sword
is as much first four as you can get. :)

Gerade Ride the Dragon hat so eine subtile Epik inne.
Zunächst geht der halt vorwärts. Aber da ist etwas dabei, das ist einfach groß.
Früher wusste ich mit den Geräuschen am Anfang nichts anzufangen, bis mir klar wurde, dass das der Drache sein soll. Da stand bestimmt Joey im Studio und hat ins Mikro geröhrt.
Und wegen Power of Thy Sword wollte ich auf die letzte Tour, doch dann war Ffm ausverkauft :-/
 
Mir hat sich das (Früh)Werk von Manowar nie erschlossen. Liegt wahrscheinlich zum großen Teil daran, dass Manowar, als ich persönlich zum Metal gekommen bin, nämlich zur Jahrtausendwende, mit diesem unsäglichen Warriors of the World omnipräsent waren. Das lief in den Charts, die hockten bei Stefan Raab und was weiß ich noch alles. Und das soll Metal sein? Nicht meine Definition davon. Wenn ich heute die Frühwerke von Manowar auflege habe ich dann genau dieses Bild im Kopf. Macht es für mich alles sehr spießig.
 
Hm, Manowar und meine Ohren. Zwei Welten, die nur selten zueinander finden. Sogar in der Frühphase war ich nie wirklich Fan. Das Debüt fand ich damals nett, wobei 'Battle Hymn' , 'Dark Avenger' und 'Manowar' schon ganz gern liefen. Die kurze Fan-Phase begann dann mit dem Zweitling, wobei ich den Opener von Beginn an kagge fand. Aber allein der Bericht im damaligen Kerrang!, in dem es hieß, die Band hätte ihren Vertrag mit Blut unterzeichnet, war für Prügelpeitsch-Holgi natürlich sofort mächtig-spannend. Hat dann drei Alben lang angehalten und danach war es das dann auch mit uns. Nie wieder das Interesse gehabt, Manowar aufzulegen. Hab' das nichtmal als CDs nachgekauft. Null Interesse, weil irgendwie alles außermusikalische zu abstoßend und lächerlich für mich. Die jeweils aktuellen Werke fand ich dann auch musikalisch allesamt Kwaddelbatsch. Nur der RTB-Auftritt beim KIT hat die Flamme kurz mal wieder aufflackern lassen. Erstaunlicherweise war ich immer noch textfest. Aber auch danach war das Interesse schnell wieder wech. Nicht schlimm, gibt ausreichend andere Musik.
 
Das mächtige Frühwerk Manowars ist natürlich zum Niederknien, und alle hier genannten Songs sind unverrückbarer Teil meiner musikalischen DNA, aber in meinem Falle ist es ausgerechnet eine Nummer vom eher ungeliebten Fighting the World, die mich in den Rausch treibt, nämlich Black Wind, Fire and Steel. Vor allem bei der letzten, gescreamten Strophe krieg ich Ganzkörperentenparka und tippe diesen Beitrag gearde durch einen Tränenschleier männlicher Ergriffenheit. Na gut, episch im landläufigen Sinne ist der Song natürlich nicht, aber episch in dem Sinne, dass man sofort ins Drachenboot springen, losrudern und Klöster plündern will, allemal...!
völliger Brecher, keine Frage und einer meiner absoluten Band-Faves!! Deine Assoziation ist gerade ein schöner Film vor dem geistigen Auge:D
 
Eigentlich finde ich den Typen ja eher nervig, aber mit einem Special zu Angizia kann ich ihm das wohl verzeihen. Vielleicht muss ich dann doch ma öfter reinhören, da er ja Geschmack zu haben scheint.
 
Ich sah mich gerade wieder 20 Jahre jünger, in Kellerzimmer eines Freundes sitzen. Da wurde die Split mit Amestigon und die ersten 2, 3 Angizia Alben gehört. Sowie Dornenreich "Mein Flügelschlag" und die ersten beiden Alben plus Arathorn "Niemals krönender als was einst war" gehört. Und wenn da nicht irgendein Black Metal Demo direkt von der Quelle lief, dann halt irgendwas Death/Prog/Avantgarde -artiges aus Osteuropa vs. Disastrous Murmur, Pungent Stench, Cadaverous Condition. Hammer was das ne geile Zeit, bei Rühl im Keller. Gab da immer ein kaltes Bier was einem der Vater direkt in die Hand gedrückt hat. Korrekt. Westmünsterländische Gastfreundlichkeit.

EDIT: In meiner Ösi-Sound Aufzählung hab ich doch glatt Freund Hein vergessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sah mich gerade wieder 20 Jahre jünger, in Kellerzimmer eines Freundes sitzen. Da wurde die Split mit Amestigon und die ersten 2, 3 Angizia Alben gehört. Sowie Dornenreich "Mein Flügelschlag" und die ersten beiden Alben plus Arathorn "Niemals krönender als was einst war" gehört. Und wenn da nicht irgendein Black Metal Demo direkt von der Quelle lief, dann halt irgendwas Death/Prog/Avantgarde -artiges aus Osteuropa vs. Disastrous Murmur, Pungent Stench, Cadaverous Condition. Hammer was das ne geile Zeit, bei Rühl im Keller. Gab da immer ein kaltes Bier was einem der Vater direkt in die Hand gedrückt hat. Korrekt. Westmünsterländische Gastfreundlichkeit.

EDIT: In meiner Ösi-Sound Aufzählung hab ich doch glatt Freund Hein vergessen.

Ich war damals auf der Release-Party in Wien (als Münsterländer!) des letzten Albums. Unglaublich coole Erfahrung und konnte auch mal PK von Abigor die Hand schütteln und natürlich auch Eviga usw. mal ein paar Worte wechseln. Ziemlich coole Szene die sich da in Österreich entwickelt hatte damals. Und natürlich auch perfekt in Erinnerung - Wien bei Minusgraden und bitterkaltem Wind und dann "Des Winters finsterer Gesell" visuell in Szene gesetzt. Hat bei mir auf jeden Fall einen bleibenden Eindruck hinterlassen, würde ich jederzeit wieder machen.
 
Mir sind ja solche Sendungen über irgendwelchen Rand-Gruppen richtig angenehm. Schön der Blick übern Tellerrand, man lernt immer wieder was neues kennen. Ob man das dann mag sei dahingestellt, aber mir ist das deutlich lieber als der hunderste Listenwahn über Maiden, die Sendung fand ich trotz Eikos tolle Beiträge einfach als langweilig. Weil halt Maiden.
 
Zurück
Oben Unten