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Würde zwar deutlch besser in den zuletzt leider etwas vernachläßigten "Jazz"-Thread passen, aber die kleine Doku war recht sehenswert. Danke für den Hinweise!Eine interessante Doku lief eben auf 3sat: Gegen den Beat. Christian Lillinger und die JazzBaltica. Obwohl bisher nur das Ende gesehen, kann ich sagen, es lohnt sich; schaue hier:
http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=61448
Eine interessante Doku lief eben auf 3sat: Gegen den Beat. Christian Lillinger und die JazzBaltica. Obwohl bisher nur das Ende gesehen, kann ich sagen, es lohnt sich; schaue hier:
http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=61448
Nee, leider nicht. Zeit und Geld fehlen. Interessant, dass auch dir sofort der Scruton ins Auge springt. Dessen Vorlesungen hätte ich mir gern gegeben. Dessen Kritik an Boulez oder Stockhausen scheint wohl Imperialismuskritik zu sein, wenn man bedenkt, dass er Paläokonservativer ist. Es gibt diese Kritik ja auch von linker, marxistischer Seite von Cornelius Cardew in Stockhausen serves imperialism (http://www.ensemble21.com/cardew_stockhausen.pdf).
Hast du den Scruton gelesen? Weißt du, in welchem seiner Werke er diese von Gottstein angedeutete Kritik an besagten Komponisten hervorbringt bzw. was von ihm besonders lesenswert ist?
Das musikalische Line-up klingt auch nicht schlecht...
Hab mir gerade das Gesamtwerk von Edgar Varese auf zwei CDs geholt. Heißer Scheiß! Gibt's für wenig Geld und gehört als Klassiker in jede Musik-Sammlung. Kann ich nur wärmstens empfehlen.
Magma hab ich 2014 auf dem Roadburn gesehen. War eines der absoluten Highlights, unglaublich gute Band!Dienstag Magma in Frankfurt live gesehen.
Auch wenn viele Kritiker sein Spätwerk bemängeln, ich finde Coltrane spielt da wahrhaft in seinem eigenen, unvergleichlich genialen Universum. Was der Mann improvisieren konnte. Unfassbar
Ist übrigens interessant, dass nach meinem Splitter Orchester-Eintrag @Flossensauger Coltrane's Ascension ins Spiel bringt. Auf gewisse Weise läßt da eine gewisse Traditionslinie zwischen beiden erkennen, handelt es sich doch in beiden Fälle um jeweils zeitgenössische Ausdrucksformen improvisierter Musik im Großformat, wobei Ascension sicherlich einen innovativen und epochalen Ausgangspunkt darstellt.
Pünktlich zum Splitter Music Festival erscheint übrigens unsere erste CD, eine Zusammenarbeit mit dem Chicagoer Posaunisten/Komponisten/Improvisator George Lewis. Bei der Musik handelt es sich um Improvisationen in denen die MusikerInnen sich mit Hilfe von ca. 25 Karten mit Spielanweisungen (z.B. "Stop playing for a while", "Memorize a sound now occurring for future use", "End?", etc.) untereinander gegenseitige dirigieren können, aber nicht müssen. So entstand eine kollektive Musik ohne Leader und ohne vorgegebene Struktur.
George Lewis & Splitter Ochester
Creative Construction Set™
(Ausschnitt)
Aus den Liner Notes:
The Splitter Orchester is a Berlin-based collection of internationally respected Composer-Performers which draws inspiration from many genres and is most comfortable in the creative borderland between composed and improvised music. It is a defiant musical organism that has developed an extraordinary artistic profile - uniting across continents, generations and aesthetics. Utilising a broad variety of extended techniques on traditional, electronic, and especially constructed and tailored instruments, the ensemble's main focus in their artistic practice is the production of sound and how to diffuse it in space - creating an ocean of sound rich in texture, dynamics and unexpected power. What brings this ensemble of incredible musicians together is a dedication to discovering together the untarnished face of a new, sonic experience: something bold, radical, political and beautiful all at once.
AACM member George Lewis is a seminal figure - a musician, artist and thinker whose humanistic visions and work on artistic process has significantly influenced a broad swathe of artists internationally. The collaborative nature of musical creation within a Composer-Performer context is integral to both Lewis and Splitter. Especially conceived for the Splitter Orchester, Lewis' Creative Construction Set™ is more a facilitation than a composition, bringing these two global forces together in synergistic partnership that resulted in a lucid improvisational experience. This album is a partial document of this mutual exploration, mesmerizing the listeners with the stunning transparency of its sound.
Die CD kann man für 12,- € inkl. Porto beim russischen Label direkt bestellen:
http://www.mikroton.net/recordings/index.php/catalog/mikroton-cd-50/
Wobei in unserem Falle hauptsächlich "frei" improvisiert wurde und dann die Möglichkeit mit Hilfe der Karten bestand, darüber weiter lenkend einzugreifen ... wobei man auch die Option hatte, die Anweisungen zu ignorieren, wenn einem die Anweisung nicht gefiel;-)Cool. Zorn'sche Idee mit den Spielanweisungen gefällt mir
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