Non-Metal random-Empfehlungsthread

Weil es hier wohl am ehesten die verdiente Aufmerksamkeit bekommt:
Am Freitag erscheint endlich eine neues mewithoutYou Album. Die Band spielt immer noch eine wunderschöne Kombination aus Post Hardcore und melancholischem Indie, garniert mit fantastischen, teils poetischen Lyrics. Seit Montag kann man das Ding komplett auf Bandcamp hören (sowie für unverschämt günstige 5$ in der ersten Woche digital erwerben, wie üblich bei Lieblingslabel Run For Cover). Wahrscheinlich ihr bestes Album seit über zehn Jahren, was bei einer Band mit so einen starken Diskographie viel sagt.
https://mewithoutyou.bandcamp.com/album/untitled


Muss das Album hier nochmals hervorheben, es läuft seit zwei Monaten rauf und runter und nutzt sich einfach nicht ab. Absolut grossartige Melodien, wunderbar quirliges, aber dennoch packendes Songwriting und mit "Julia..." ist da vielleicht der Song des Jahres drauf. Unglaublich gut und sicher ihr bestes seit "Brother, Sister" und mit enormer Langzeitwirkung.
 
Mein aktuell wohl meistgehörtes Album ist die aktuelle Parquet Courts. Großartiger, teilweise urbritischer Post-Punk mit bissigen Texten, großartigen Hooks, kräftigen Riffs, eigentlich alles was man braucht. Zusammen mit Idles und Daughters mein absoluter Favorit des Jahres.

 
Heute habe ich das CD-Regal aussortiert und ein paar Sachen in den CD-Player reingeschoben, die seit laaaaanger Zeit nicht mehr beachtet wurden. Unter anderem dieses Album, was ich nun euch empfehlen werde:
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Diese franzosische Band ist (war? das war ihr letztes Full-Lenght, obwohl theoretisch sind sie immer noch aktiv) ein Trio (Gitarre-Gitarre-Bass. Kein Schlagzeug sondern Drum-Machine). Das Album kam zwar 2005 auf Seasons of Mist raus, aber es ist kein Metal - ich würde es zumindest nicht als Metal bezeichnen. Eher Post-Industrial-Rock, so etwa in Richtung Godflesh, aber mit einem starken Post-Punk Geschmack und ziemlich melodisch, melancholisch statt rabiat, obwohl die harte Momente sind nicht wenige.
Ich war überrascht, wie gut ich das immer noch finde (obwohl eigentlich kein Fan von Industrial-Rock) und dass ich sie komplett vergessen hatte, wie die ganze Welt, scheinbar. Also hier mal, hört mal rein:
 
Ach, den Thread gibt's ja auch noch. Ich poste meine Tagesausbeute (nochmal) hierhin:

Weiter geht es mit dem Reunion-Album der Stooges von 2013, das ich bei Release erstaunlich belanglos fand und dessen übewiegend positive Kritiken ich dementsprechend nicht verstand. Wobei ich z.B. bei der Spex damals auch eher das Gefühl hatte, dass man sich einfach freute Iggy als interessantem Typen mit viel zu erzählen mal wieder zuhören zu dürfen. Das Interview war auch tatsächlich total interessant. An meiner Beurteilung der Musik hat sich leider nicht viel geändert, @Tobi. Die Texte sind streckenweise eher platt als direkt, gleichzeitig sind die Songs weniger catchy als früher (Ausnahmen gibt es, z.B. "Job", "Dirty Deal" oder "Dd's") und die Produktion klingt insgesamt viel zu glatt. Das führt dazu, dass ich bei Songs wie "Sex And Money", "Burn" oder "Gun" häufig eher an einen gemäßigten Marilyn Manson denken muss als an einen eskalierenden Iggy Pop, da stimmt dann ja schon mal was nicht. Mit den stellenweise sicherlich sinnvoll eingesetzten Bläsern kann ich persönlich auch nichts anfangen (Ska-Aversion). Also: weiterhin durchwachsen und sicherlich kein häufiger Kandidat auf dem Streamingplattenteller. Umso gespannter bin ich jetzt auf die zahlreichen Soloalben, die ich noch nich kenne.

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Erste Platte ohne Bowie: Vom modern guy zum lucky guy? Als im Gesamtklangbild doch schon deutlich gemäßigter und musikalischer als die beiden Solo-Erstlinge erweist sich "New Values". Hier ist zumindest im Sound schon Schluss mit Raw Power, inhaltlich wird streckenweise ebenfalls der Eindruck erweckt, alles sei etwas versöhnlicher. Der Titel ist da ja nicht eindeutig: Formuliert Iggy neue Werte für sich oder für die Außenwelt? Wahrscheinlich beides zusammen, damit es im Kopf schön wirr bleibt. In "I'm Bored" kommt dann erstmalig der gewohnte emotionale Abschiss im Selbstbild explizit durch, den man unter der Oberfläche vermutet, in den ersten drei Songs aber nicht direkt benennen kann. Daraufhin bleibt es schräg und andeutungsweise abgründig, bis mit "Ho Do Ya Fix A Broken Part" ein Eindruck der Versöhnlichkeit beginnt, der bis einschließlich "Curiosity" anhält. Bei "African Man" wird's dann absurd, ich weiß nicht, wie der Text gemeint ist, satirisch oder dumm? Mit "Billy Was A Runaway" erfolgt Streetcredstorytelling. "Pretty Flamingo" dann - hm. Geht's da jetzt um die Gleichzeitigkeit von Jugendwahn und no future in seinem eigenen Leben? Oder ist das 'ne stumpfe Liebesbekundung? Was weiß ich.

Mir gefällt das Album ganz gut, obwohl es auf mich gerade so wirkt, als sei bis inkl. Song 10 ein Konzept verfolgt worden und dann hätte man noch drei random tracks angeheftet. Und ich mag halt eher die rawere Seite von Iggy, von daher wundert es mich gerade nicht, dass man in Lederjackenkreisen vielleicht eher über die Vorgängerinnen spricht.

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Hier läuft jetzt gerade "Soldier", die mir deutlich mehr von dem gibt, was ich von Iggy erwarte. Der Sound ist wieder deutlich rauer, Titel wie "Knocking 'Em Down (In The City)" "Dog Food" sind da auch mehr auf Spur. Vielleicht liegt das an der Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Sex Pisols-Basser Glen Matlock. Bowie und Simple Minds singen bei "Play It Safe" mit. Die kenn ich gar nicht. Am wichtigsten:

There has been some debate over the lack of lead guitar on the final mix, which has been criticized by Glen Matlock. In Iggy Pop's biography, Matlock claims that the lead guitar was stripped after David Bowie was punched by Steve New for hitting on his girlfriend of that time, Patti Palladin. (Wikipedia)
Well. :D Die Kritikerstimmen faseln auch wieder irgendwas von self-destructed personna und der Krieg, in dem rumgesoldiert wird, findet natürlich in und um Iggy selbst statt. So hab ich mir das vorgestellt, kann ich deutlich mehr mit anfangen als mit dem mehr gewollt als gekonnt wirkenden "New Values". Jetzt verstehe ich noch weniger, was das sollte. Die Antwort hängt wahrscheinlich mit Geld & Drogen zusammen.

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Iggy Pop and James Williamson - Kill City

Ok, schon ziemlich anders als erwartet. Aus demselben Jahr wie "The Idiot" und "Lust For Life", musikalisch aber deutlich ambitionierter, ohne jetzt irgendwie groß poppig zu werden. Achterbahn. Sehr cool. Und:

Kill City was originally recorded in 1975 after the disintegration of the Stooges. It was to be used as a demo to give to record labels in hopes of getting Pop a new contract. His vocals were recorded on weekends when he received permission to leave a mental hospital he was staying in at the time for treatment of his long-standing heroin addiction. (Wikipedia)

...so klingt es tatsächlich gar nicht, nix Ausschusskram oder so, man höre einfach mal den Punch und die Dynamik in "I Got Nothin'" - Killer.


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Manchmal hasse ich meinen Kopf, allem voran mein politisches Bewusstsein. Ich mag Enos frühere (spätere kenne ich kaum) Platten total gern und finde seinen Kooperation mit wichtigen Künstlern super beeindruckend (bin heute über Pop/Bowie auf ihn gekommen) und kaum etwas passt so gut zu einem Glas Rotwein, das man sich gerade gemütlich reinschüttet, während man die Doktorarbeit eines befreundeten Kunstwissenschaftlers korrekturliest, wobei sowohl Wein als auch Musik die Funktion der Misserfolgstoleranzsteigerung haben, weil man natürlich recht viel wenig versteht - egal. Was mich nervt: Enos dummes Engagement für die dumme BDS-Kampagne. Da ist er ja leider nicht der einzige Mensch, der eigentlich gute Musik macht und dann so einen Kack supportet (Kate Tempest) oder ihm zumindest irgendwie indifferent gegenübersteht (Lorde). Dabei hat ja so offene und textfreie Musik wie Ambient echt überhaupt nix damit zu tun. Aber dann bin ich wieder in dem Dilemma, dass man das auch für Burzum sagen kann. Ja, was weiß ich. Zumindest legt Eno bisher keine Leute um In angespannter Entspannung lauschend: Brian Eno - Music For Airports

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Ist euch mal aufgefallen, wie lang die Pausen zwischen den Songs sind? Das nervt vielleicht. Ich muss immer gucken, ob die CD schon vorbei ist.

Wieder ein Link über Bowie, wieder Ambient, aber politisch kein Idiot: William Basinskis Platte For David Robert Jones. Wohl mein liebstes Ambientalbum, trotz seines jungen Alters behaupte ich einfach mal wild spekulierend: es klingt zeitlos. Weder Fahrstuhlmusik noch Vaporwave-Anbiederungen oder was, einfach dicht verwobene, sphärische Sounds, die - natürlich auch anlassbezogen, schließlich war Bowie bereits tot - eine Melancholie erzeugen, die wundersamerweise zu keinem Zeitpunkt bedrückend wirkt, sondern durchweg befreiend. Flüchtigkeit scheint, auch durch das Cover bestätigt, das Leitmotiv dieses großartigen Albums zu sein. Wenn sie so klingt, kann ich mit ihr leben, ohne mich zwanghaft überall festhalten zu müssen.

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Nachdem ich über die Vorabsongs des kommenden Boy Harsher-Albums mega heiß geworden bin, ohne die vorher gekannt zu haben, und "Yr Body Is Nothing" sich durchaus als gute Platte erwies, höre ich jetzt erstmalig die "Lesser Man"-EP aus diesem Jahr. Ja man, ich hab echt keinen Bock mehr, mir über irgendwelche Charts und Jahreslisten Gedanken zu machen, fuck it. Natürlich ist das hier auch wieder super. Diese aggressivere, EBM-lastigere Spielart von 80s-Wavezeugs holt mich i.d.R. wenig ab, aber was die beiden fabrizieren, finde ich bisher durch die Bank super. "Careful" ist eine meiner größten Hoffnungen für 2019 (kommt erst am 01.02., kacke!), "Face The Fire" ist auf jeden Fall schon mal einer meiner dann irgendwann meistgehörten Songs. Jetzt denk ich ja schon wieder in Listen. Scheiße.

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Edit: "Love" ist ja klasse. Wow.
 
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Wie viele der sieben Mrd Vaporwave-Alben, die täglich erscheinen, braucht man? Ohne an magische Zahlen oder solchen Scheiß zu glauben: die Antwort lautet drei. Und zwar "ルートバックホーム" von Remember und "Rain Temple" sowie das gerade laufende "新しい日の誕生" von 2 8 1 4. Selbst auf deren Label Dream Catalogue findet sich nach anfänglicher Euphorie mittelfristig wenig, das irgendwie Relevanz zu haben scheint. Im elektronischen Bereich wohl das beliebigste und gleichförmigste Genre neben Goa. Wenn mir jemand das Gegenteil beweisen mag, immer her damit.

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Ich empfehle mal "Im Argen", das (hoffentlich bisher) letzte Album von Radare. Geboten wird eine Mischung aus Bohren... und Earth, finde ich. Ganz großartig aufgenommen und für mich total spannend, wie sich die Band dahin entwickelt hat. Ich liebe das Album und ich habe auch nicht wirklich Vergleichbares in der Sammlung.
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Total entschleunigend.
Das klingt nett, mal etwas mehr reinhören.

PS Das Cover ist aber eher "hektisch"...
 
Das Debüt von Tierra Whack habe ich im vergangenen Jahr immer etwas vergessen. Kann ich einem so starken RnB/Neo-Soul-Jahr (Janelle Monaé oder Kali Uchis, merci @1984 ) schon mal übersehen werden. Dabei ist allein das Konzept super. 15 Songs, 15 Minuten, jeder Song endet bei exakt 60 Sekunden. Inklusive völlig geilem Video zum gesamten Album:


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Edit:
Aye, Boy Harsher sind mal geil. Erneut danke an @1984 .
 
Nachdem ich über die Vorabsongs des kommenden Boy Harsher-Albums mega heiß geworden bin, ohne die vorher gekannt zu haben, und "Yr Body Is Nothing" sich durchaus als gute Platte erwies, höre ich jetzt erstmalig die "Lesser Man"-EP aus diesem Jahr. Ja man, ich hab echt keinen Bock mehr, mir über irgendwelche Charts und Jahreslisten Gedanken zu machen, fuck it. Natürlich ist das hier auch wieder super. Diese aggressivere, EBM-lastigere Spielart von 80s-Wavezeugs holt mich i.d.R. wenig ab, aber was die beiden fabrizieren, finde ich bisher durch die Bank super. "Careful" ist eine meiner größten Hoffnungen für 2019 (kommt erst am 01.02., kacke!), "Face The Fire" ist auf jeden Fall schon mal einer meiner dann irgendwann meistgehörten Songs. Jetzt denk ich ja schon wieder in Listen. Scheiße.

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Edit: "Love" ist ja klasse. Wow.
jo boy harsher sind super. hab die auch erst irgendwann im oktober/november kennenlernen dürfen. freu mich da auch schon aufs neue album
 
Mal kurz die Boy Harsher-Dauerbeschallung unterbrechen:

The Stooges - The Weirdness

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Jetzt bin ich doch etwas überrascht. Erstmal klingt das Album deutlich weniger poppig als vieles von Iggy solo, darüber hinaus muss ich zugeben seinen Gesang trotz seines eigentlich charakteristischen Organs auf vielen Songs nicht zu erkennen. @tobi flintstone, wenn du Punk und Ranz suchst, bist du hier deutlich besser beraten als mit dem Nachfolger von 2013. Klingt zwar auch nur sehr bedingt nach dem Erst- und Zweitling, der Vibe ist aber schon eher entsprechend. Die Kritiker fanden's wohl häufig scheiße.

According to the aggregate review website Metacritic, the album received a score of 44, which indicates mixed reception, from 32 critic scores. Pitchfork gave the album an exceptionally low 1.0/10 rating, writing that it "hideously disgraces the band's original work." PopMatters wrote "Like every other inferior album by a defunct cult band that has unexpectedly reunited, it is a danger to the band's legacy. Every assessment or endorsement of the Stooges must now be made with The Weirdness somewhere in the equation, and most fans will no doubt reference it with either apology or dismissal. Exactly why was this album made?" Drowned in Sound wrote, "Devoid of inspiration, lacking in any edge, this is pathetic."

BBC Music, on the other hand, wrote "Fast, tight, and ready for action, [The Weirdness is] entertaining, exuberant and fun." Mojo
called the album "a brash, modern-sounding rock record that also sounds more vital than most bands 40 years The Stooges' junior." (wikipedia)
Leicht macht es einem die Platte sicherlich nicht. Ich meine da auch viel 90er-Rockmusik rauszuhören.
 
Mal kurz die Boy Harsher-Dauerbeschallung unterbrechen:

The Stooges - The Weirdness

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Jetzt bin ich doch etwas überrascht. Erstmal klingt das Album deutlich weniger poppig als vieles von Iggy solo, darüber hinaus muss ich zugeben seinen Gesang trotz seines eigentlich charakteristischen Organs auf vielen Songs nicht zu erkennen. @tobi flintstone, wenn du Punk und Ranz suchst, bist du hier deutlich besser beraten als mit dem Nachfolger von 2013. Klingt zwar auch nur sehr bedingt nach dem Erst- und Zweitling, der Vibe ist aber schon eher entsprechend. Die Kritiker fanden's wohl häufig scheiße.

According to the aggregate review website Metacritic, the album received a score of 44, which indicates mixed reception, from 32 critic scores. Pitchfork gave the album an exceptionally low 1.0/10 rating, writing that it "hideously disgraces the band's original work." PopMatters wrote "Like every other inferior album by a defunct cult band that has unexpectedly reunited, it is a danger to the band's legacy. Every assessment or endorsement of the Stooges must now be made with The Weirdness somewhere in the equation, and most fans will no doubt reference it with either apology or dismissal. Exactly why was this album made?" Drowned in Sound wrote, "Devoid of inspiration, lacking in any edge, this is pathetic."

BBC Music, on the other hand, wrote "Fast, tight, and ready for action, [The Weirdness is] entertaining, exuberant and fun." Mojo
called the album "a brash, modern-sounding rock record that also sounds more vital than most bands 40 years The Stooges' junior." (wikipedia)
Leicht macht es einem die Platte sicherlich nicht. Ich meine da auch viel 90er-Rockmusik rauszuhören.

Ich bin drauf gespannt, ist nämlich schon geordert.
 
Hatte mich in letzter Zeit öfter wieder mit dem ersten Zen Zebra-Album vergnügt und dabei oft gefragt, was aus der Band eigentlich geworden ist. Heute dann per Zufall über Facebook gelesen, dass in diesem Jahr endlich ein Nachfolger veröffentlich werden soll. Das erste Album "Awaystation" ist schon von 2012 und das habe ich irgendwann auch irgendwo in diesem Forum schonmal empfohlen. Habe die Band halt 2012 mal als Vorband von The Hirsch Effect im winzigen, aber wundervollen Waldmeister live gesehen und die haben mich trotz etwas arroganten Auftretens echt überzeugt. Ich ordne das stilistisch mal als so eine Art gemäßigten Frickel-Indie ein, das passt wohl ganz gut. Mit der Stimme muss man klarkommen, aber dafür wird man dann auch mit ganz wundervoller, schräger, aber auch einprägsamer Musik belohnt.
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Und was zum Hören:
 
Neues James Blake Album ist da. Auf den ersten Lauscher wieder ziemlich gut. Dieses Mal way more R'n'B, mehr Frank Ocean wenn man so will.
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