Lugburz161
Deaf Dealer
"In Cauda Venenum" hat bereits am Anfang für das Bedürfnis gesorgt, die Platte immer und immer wieder hören zu wollen, sodass ich jetzt doch einige Durchläufe mit ihr verbracht habe.
Ich würde mich eher als Anhänger der Zeit um "Blackwater Park", "Still Life", "My Arms..." und "Damnation bezeichnen, da mich deren Atmosphäre bis heute immer wieder vollkommen vereinnahmt. Dementsprechend konnte ich den Langspielern ab "Heritage" nur bedingt etwas abgewinnen, abgesehen von einigen überragenden Nummern ("Häxprocess"; "Eternal Rains..." etc."). Irgendwie waren das immer gute Alben für mich, aber doch weit entfernt von der Perfektion, die die anderen Sachen für mich boten.
Umso überraschter bin ich dann jetzt von der Wirkung des neuen Albums. Alles klingt wie aus einem Guss und doch vollkommen verschieden. Es gibt Elemente, mit denen ich wenig anfangen kann ("Ahhhhh!"), die aber von den überragenden Kompositionen absolut in den Hintergrund meiner Einschätzung gedrängt werden. Der Hörspiel-Charakter, der "In Cauda Venenum" meiner Wahrnehmung nach innewohnt, verleiht eine ganz einzigartige Note und sorgt u.a. für ein Alleinstellungsmerkmal, von denen mir so sehr welche gefehlt haben in den letzten Jahren (bezogen auf die Opeth-Historie, nicht übergreifend). Zwar geht mir ein bisschen diese trübe Melancholie verloren, die ich bei der Band so sehr schätzen gelernt habe, aber insgesamt hat mich deren neues Werk wirklich mal wieder begeistert. Ganz tolles Album.
1/2/3. Blackwater Park, Still Life, My Arms
4: Damnation
5. Deliverance
6. Ghost Reveries
7. In Cuada Venenum
.
.
.
8. Morningrise
9. Orchid
10. Watershed
11. Heritage
12. Pale Communion
13. Sorceress
Ich würde mich eher als Anhänger der Zeit um "Blackwater Park", "Still Life", "My Arms..." und "Damnation bezeichnen, da mich deren Atmosphäre bis heute immer wieder vollkommen vereinnahmt. Dementsprechend konnte ich den Langspielern ab "Heritage" nur bedingt etwas abgewinnen, abgesehen von einigen überragenden Nummern ("Häxprocess"; "Eternal Rains..." etc."). Irgendwie waren das immer gute Alben für mich, aber doch weit entfernt von der Perfektion, die die anderen Sachen für mich boten.
Umso überraschter bin ich dann jetzt von der Wirkung des neuen Albums. Alles klingt wie aus einem Guss und doch vollkommen verschieden. Es gibt Elemente, mit denen ich wenig anfangen kann ("Ahhhhh!"), die aber von den überragenden Kompositionen absolut in den Hintergrund meiner Einschätzung gedrängt werden. Der Hörspiel-Charakter, der "In Cauda Venenum" meiner Wahrnehmung nach innewohnt, verleiht eine ganz einzigartige Note und sorgt u.a. für ein Alleinstellungsmerkmal, von denen mir so sehr welche gefehlt haben in den letzten Jahren (bezogen auf die Opeth-Historie, nicht übergreifend). Zwar geht mir ein bisschen diese trübe Melancholie verloren, die ich bei der Band so sehr schätzen gelernt habe, aber insgesamt hat mich deren neues Werk wirklich mal wieder begeistert. Ganz tolles Album.
1/2/3. Blackwater Park, Still Life, My Arms
4: Damnation
5. Deliverance
6. Ghost Reveries
7. In Cuada Venenum
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8. Morningrise
9. Orchid
10. Watershed
11. Heritage
12. Pale Communion
13. Sorceress
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