SEPULTURA (incl. "Quadra" / VÖ: 7.2.2020)

 

Schöner Artikel über die brasilianische Black Metal Szene der 80er. Geht hauptsächlich auch um das Buch United Forces, dass ich absolut empfehlen kann. Habs seit ein paar Tagen und angefangen zu lesen.

United Forces: An Archive of Brazil's Raw Metal Attack, 1986-1991 https://amzn.eu/d/85pYESR
 

Schöner Artikel über die brasilianische Black Metal Szene der 80er. Geht hauptsächlich auch um das Buch United Forces, dass ich absolut empfehlen kann. Habs seit ein paar Tagen und angefangen zu lesen.

United Forces: An Archive of Brazil's Raw Metal Attack, 1986-1991 https://amzn.eu/d/85pYESR
Danke!
 
A STATEMENT FROM Sepultura:

Sepultura has reached the end of the road and has chosen to depart via a conscious and planned death.

Throughout the next 18 months, we will celebrate 40 years of existence together along with our loyal fans on a farewell tour across the entire globe.

It will be a celebration of the past and the present for one final time.

European tickets will be available from Wednesday at 10am local time.
 
A STATEMENT FROM Sepultura:

Sepultura has reached the end of the road and has chosen to depart via a conscious and planned death.

Throughout the next 18 months, we will celebrate 40 years of existence together along with our loyal fans on a farewell tour across the entire globe.

It will be a celebration of the past and the present for one final time.

European tickets will be available from Wednesday at 10am local time.
Was? :hmmja:
Einerseits respektabel, wenn sie das so durchziehen, und "Quadra" wäre wirklich ein mehr als würdiger Studio-Abschluss für die Band.
Aber ich hatte schon noch auf ein neues, ähnlich großartiges Album gehofft...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin am Boden zerstört. Sepultura zählt seit über 30 Jahren zu meinen Lieblingsbands und nach den beiden letzten großartigen Alben habe ich eigentlich gehofft, dass sie diesen eingeschlagenen Weg weiter erfolgreich fortsetzen. Die letzte Show ist natürlich Pflicht und mit Obituary im Gepäck sowieso. An gleicher Stelle, am fast den gleichen Tag genau (Zenith, München) habe ich in den 90ern das erste Sepultura Konzert besucht.
Mit viel Wehmut werde ich die nächsten Tage die Platten vermehrt hören.
Wenigstens bleiben Max und Iggor uns wenigstens noch eine Zeitlang erhalten.
 
Ich bin am Boden zerstört. Sepultura zählt seit über 30 Jahren zu meinen Lieblingsbands und nach den beiden letzten großartigen Alben habe ich eigentlich gehofft, dass sie diesen eingeschlagenen Weg weiter erfolgreich fortsetzen. Die letzte Show ist natürlich Pflicht und mit Obituary im Gepäck sowieso. An gleicher Stelle, am fast den gleichen Tag genau (Zenith, München) habe ich in den 90ern das erste Sepultura Konzert besucht.
Mit viel Wehmut werde ich die nächsten Tage die Platten vermehrt hören.
Wenigstens bleiben Max und Iggor uns wenigstens noch eine Zeitlang erhalten.

Mir gehts genau so... Mich macht das grad irgendwie total fertig, wenngleich so etwas irgendwann ja passieren musste. Durch Sepultura ( Against war bei mir die erste von ihnen...:) ) und natürlich auch Cavaleras erste Soulfly Scheibe kam ich überhaupt zu der Musik. Hab sie natürlich nie in der alten Besetzung sehen können aber live waren Sepultura immer großartig und Derrick ein toller Typ.
:hmmja:
:hmmja:
:hmmja:
 
Vielleicht hat das auch mit dem viel zu frühen Krebstod der Frau vom Kisser zu tun.

Hab Sepultura in alter Besetzung nie gesehen und gäbe (fast) einen Finger dafür, das nochmal tun zu können. Dafür hier in Auxburg mit am Start gewesen vor ein paar Monaten. Schade.

Die "Beneath" und die "Arise" werden für mich immer die einzigen Thrash-Platten bleiben, die auf Augenhöhe mit Slayer waren. Älterer Kollege und Vorgesetzter von mir hat sich 1991-1993 bei 'nem Konzi mit dem Max lang auf der Toilette unterhalten und meinte, der Typ sei absolut echt und null aufgesetzt gewesen. Voll bodenständig und absolut kein Star. Und die anderen schienen nicht weniger sympathisch. Vor allem Nachfolger Derrick nicht.
 
Mir gehts genau so... Mich macht das grad irgendwie total fertig, wenngleich so etwas irgendwann ja passieren musste. Durch Sepultura ( Against war bei mir die erste von ihnen...:) ) und natürlich auch Cavaleras erste Soulfly Scheibe kam ich überhaupt zu der Musik. Hab sie natürlich nie in der alten Besetzung sehen können aber live waren Sepultura immer großartig und Derrick ein toller Typ.
:hmmja:
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Da schließe ich mich direkt an. Mir blutet das Herz :( mit der Chaos AD fing meine Reise im Metal und auch als Gitarrist an. Das ultra simple aber effektive Riff von Territory hat mich damals wie heute völlig umgehauen. Die Jungs schrieben genau die Musik, die mich tief drinnen berührt, egal in welcher Phase und mit beiden Sängern. Danke für die Musik! Glaub da muss ich n paar Konzerte mehr mitnehmen.
 
Ich kann es nicht fassen :hmmja:.
Für mich eine der 10 wichtigsten Metalbands überhaupt und in meiner Sozialisation nicht wegzudenken. Wären sie nicht gewesen, wer mir der extreme Metal, den ich so sehr liebe, wohl verschlossen geblieben. Mit Elvis, Kiss, Beatles, Pink Floyd aufgewachsen und angefixt, ging es zu Black Sabbath, Priest, Helloween und dann zu meiner ewigen größten Liebe, Metallica. In dieser Welt war ich zufrieden und glücklich und härter als „Kill‘em All“ und „Ride…“ hätte es für mich nicht werden müssen. Wäre da nicht die Neugier auf das, was das EMP Katalog Magazin damals als „Brutalo“ Kategorie auswies gewesen. Meine Helden wurden hier nur als „Normalo“ geführt. Als ich dann nen Videoclip zu „Refuse“ sah, wurde bestellt. „Arise“ und „Chaos A.D.“ , allein wegen der Cover. Dann wurde alles anders. Über die „Beneath…“ kam ich dann zu Death und bald zu dem dann von mir fast kultisch verehrten Black Metal. Ich kann dieser Band nicht genug danken. Nach dem Aus von Max dachte ich schon, das wäre es gewesen. Wie hier schon oft geschrieben, mag ich alles was danach mit Derrick Green kam. Der Core darin hat mich noch mal ganz anders angefixt und grade die ersten Alben waren ein Garant dafür, dass man als Band modern und legit sein konnte in dieser Zeit, ohne in Nu-Metal abdriften zu müssen. Das Spätwerk ist ein progressives DeathPunkCore Mammut, das mit „Quadra“ und „Mediator“ zwei düstere und unglaublich komplexe Höhepunkte hat, die mir seit Jahren neue Facetten zeigen.
Ich hatte, grade mit Eloy, noch auf einigen Output gehofft … eine Metalwelt, in der Kisser nicht mehr neue Songs schreibt, ist definitiv eine ärmere.
Danke für so viel. Schön war’s.
 
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