Trimm Dich - Sport, Ernährung & Gesundheit

Drücke die Daumen :top: Ich habe Dokus von Leuten gesehen, die weit weniger Vorbereitungszeit hatten. Ob aber zum Beispiel in zwölf Wochen von null auf Marathon unterm Strich gesund ist, steht auf einem anderen Blatt. Aber wenn ich mich richtig erinnere, hast du hier schon ein paar Bilder in Laufkleidung gepostet.
Vor zwei Jahren bin ich schon einmal Halbmarathondistanz gelaufen, ganz für mich alleine, das war bisher das weiteste. Meine aktuelle Hausstrecke ist 6-8 Km, am Wochenende sinds schon mal 15, aber hätte ich mehr Zeit, wäre auch mehr drin. Mit einem knappen Jahr Vorlauf traue ich mir auf jeden Fall auch Marathon zu, und wenn ich am Ende auf allen Vieren krieche. Da bin ich recht zäh. :D
 
Vor zwei Jahren bin ich schon einmal Halbmarathondistanz gelaufen, ganz für mich alleine, das war bisher das weiteste. Meine aktuelle Hausstrecke ist 6-8 Km, am Wochenende sinds schon mal 15, aber hätte ich mehr Zeit, wäre auch mehr drin. Mit einem knappen Jahr Vorlauf traue ich mir auf jeden Fall auch Marathon zu, und wenn ich am Ende auf allen Vieren krieche. Da bin ich recht zäh. :D
Einen Marathon zu laufen steht auch noch auf meinem Zettel bevor ich in die Kiste springe. Meine Umfänge sind in etwa so wie bei dir, so zwischen 7 und 9 Kilometern. Allerdings muss ich erst mal wieder anfangen, regelmäßig zu laufen. Musste letztens pausieren und bin noch nicht wieder angefangen. Nächste Woche soll es wieder los gehen. Gucken, wie es wird.
 
Eigentlich sollte es reichen 3 - 4 mal in der Woche zu laufen um für einen Marathon fit zu sein. Ich selbst habe immer einen lockeren Dauerlauf (ca. 5:30 / km), einen Lauf mit Tempospiel (Schnell, langsam) und einen längeren Lauf (28 - 32 Km) absolviert. Das hat für ordentliche Zeiten gereicht. War aber in den anderen Tagen nicht untätig und habe mich mit Bodyweight-Training fit gehalten.
Ein Marathon, wenn es nur um das reine finishen geht, ist kein Hexenwerk und so wie ich euch beide aus verschiedenen Beiträgen kenne, dürfte das für euch kein Problem sein. Ich hoffe das klingt jetzt nicht überheblich.
 
Bin 2009 meinen ersten - und bislang auch letzten - Marathon in Hamburg gelaufen. Vorbereitungszeit waren vier Monate (wörtliche "Schnapsidee" an Silvester).
Fazit: Es geht in vier Monaten, ist aber nicht unbedingt zu empfehlen, wenn man vorher wenig Lauferfahrung hat. Trainingspensum entspricht weitgehend dem, was @Black Snake geschrieben hat.

Was mich damals überrumpelt hat, war der legendäre "Mann mit dem Hammer": Ungefähr bei Kilometer 35 kam er aus dem Busch und hat mir einen über den Schädel gezogen. Bis dahin war alles recht entspannt gelaufen, aber von einem auf den anderen Moment hat der Körper auf Notstrom umgeschaltet und ich bin förmlich zusammengebrochen. Kohlenhydrat-Speicher leer, Energie komplett weg, Beine wie Blei. Der einzige Wunsch: Hinlegen! Auch die Banane vom Erfrischungsstand hat da nicht geholfen. Ich konnte mich nur noch im Schritttempo weiterschleppen, habe es aber über die Ziellinie geschafft. Angepeilt hatte ich eigentlich eine 3:30er-Zeit, aber da war nicht mehr dran zu denken. Am Ende waren es 4:45 Std.

Ich würde es wirklich gerne nochmal machen, habe momentan aber keine Zeit für die Vorbereitung.
 
Zuletzt bearbeitet:
War vorgestern tatsächlich das erste mal mit nem Kumpel Joggen, sonst ja nur Fahrrad. Ich habe die Distanz von 6,4 KM zwar relativ locker geschafft (in 37 min) , aber es bleibt dabei , Nix für mich.
Durch die Vibrationen beim Laufen ist danach die Schulter am Ende. Schade eigentlich.

Trotzdem gut zu wissen das man könnte.
Zusätzlich kann ich am WE endlich meine UHU Party machen. Finally Unter 100 KG.
Somit jetzt 40 KG weg.

Erschreckend das ich mal mehr als meinen Sohn, den ich schon schwer heben kann, auf den Rippen hatte.
 
War vorgestern tatsächlich das erste mal mit nem Kumpel Joggen, sonst ja nur Fahrrad. Ich habe die Distanz von 6,4 KM zwar relativ locker geschafft (in 37 min) , aber es bleibt dabei , Nix für mich.
Durch die Vibrationen beim Laufen ist danach die Schulter am Ende. Schade eigentlich.

Trotzdem gut zu wissen das man könnte.
Zusätzlich kann ich am WE endlich meine UHU Party machen. Finally Unter 100 KG.
Somit jetzt 40 KG weg.

Erschreckend das ich mal mehr als meinen Sohn, den ich schon schwer heben kann, auf den Rippen hatte.
Killer! Glückwunsch, dass du die Hundert geknackt hast! :)
 
War vorgestern tatsächlich das erste mal mit nem Kumpel Joggen, sonst ja nur Fahrrad. Ich habe die Distanz von 6,4 KM zwar relativ locker geschafft (in 37 min) , aber es bleibt dabei , Nix für mich.
Durch die Vibrationen beim Laufen ist danach die Schulter am Ende. Schade eigentlich.

Trotzdem gut zu wissen das man könnte.
Zusätzlich kann ich am WE endlich meine UHU Party machen. Finally Unter 100 KG.
Somit jetzt 40 KG weg.

Erschreckend das ich mal mehr als meinen Sohn, den ich schon schwer heben kann, auf den Rippen hatte.
Wie lange hast Du für die Minus 40 kg gebraucht?
 
Ich habe mich inzwischen auf Fitnesstraining mit Menschen mit Behinderung spezialisiert, ganz speziell Down- Syndrom und (Ganz)Körperspastiken.
Ich muss sagen, dass Bewegung einfach immer der Schlüssel ist, egal wie klein der Bewegungsradius ist. Bewegung ist notwendig!
Und wie gesagt absoluten Respekt an @Spitter für seine Leistung!!!
 
Nachdem ich über die Hälfte meines Lebens aktiv Sport betrieben habe, 25 Jahre lang Fußball gespielt und sogar Sportwissenschaften studiert habe, war ich in einer Top-Verfassung. Gesundheitliche Bedenken waren für mich nie ein Thema. Doch jetzt, mit über 100 kg mehr auf den Rippen, stehe ich vor der Herausforderung, etwas zu ändern.
Das ist gar nicht so einfach. In meinem Kopf fühle ich mich immer noch wie 28, mein Humor ist auf dem Niveau eines 16-Jährigen, aber mein Körper fragt mich, ob ich sicher bin, ob ich überhaupt noch lebe. Natürlich, ich bin es! Also habe ich meine Kopfhörer herausgekramt, "Bolt Thrower" läuft in Dauerschleife, und ab geht es ins Fitnessstudio.
Derzeit konzentriere ich mich darauf, Grundlagen zu schaffen. Ich absolviere kurzes Krafttraining und lege außerdem 5 km Laufen in mein Programm. Der Anfang war zugegebenermaßen deprimierend. Doch nach drei Wochen läuft es mittlerweile schon viel reibungsloser. Die Gewichte steigen, da sich die intermuskuläre Koordination zwischen den verschiedenen Muskelgruppen verbessert. Beim Laufen habe ich mittlerweile eine Zeit von unter 36 Minuten erreicht. Allerdings vertrage ich das Laufen auf dem Ergometer nicht gut, aufgrund der unnatürlichen Laufhaltung. Ich glaube, ich muss wieder vermehrt nach draußen gehen, um dort zu laufen. Deshalb nehme ich mir vor, vorerst auf 3-5 % Steigung zu trainieren.
Meine Erkenntnis bis hierhin lautet: "So schnell wie die Fitness verloren geht, so schnell kann man sie auch wiedererlangen!" Da ich fast mein gesamtes Leben aktiv Sport getrieben habe, komme ich bereits jetzt wieder gut voran, da ich eine solide Basis habe, auf die ich zurückgreifen kann.
Ich bin selbstverständlich optimistisch und werde weiter hart an mir arbeiten.
 
Nachdem ich über die Hälfte meines Lebens aktiv Sport betrieben habe, 25 Jahre lang Fußball gespielt und sogar Sportwissenschaften studiert habe, war ich in einer Top-Verfassung. Gesundheitliche Bedenken waren für mich nie ein Thema. Doch jetzt, mit über 100 kg mehr auf den Rippen, stehe ich vor der Herausforderung, etwas zu ändern.
Das ist gar nicht so einfach. In meinem Kopf fühle ich mich immer noch wie 28, mein Humor ist auf dem Niveau eines 16-Jährigen, aber mein Körper fragt mich, ob ich sicher bin, ob ich überhaupt noch lebe. Natürlich, ich bin es! Also habe ich meine Kopfhörer herausgekramt, "Bolt Thrower" läuft in Dauerschleife, und ab geht es ins Fitnessstudio.
Derzeit konzentriere ich mich darauf, Grundlagen zu schaffen. Ich absolviere kurzes Krafttraining und lege außerdem 5 km Laufen in mein Programm. Der Anfang war zugegebenermaßen deprimierend. Doch nach drei Wochen läuft es mittlerweile schon viel reibungsloser. Die Gewichte steigen, da sich die intermuskuläre Koordination zwischen den verschiedenen Muskelgruppen verbessert. Beim Laufen habe ich mittlerweile eine Zeit von unter 36 Minuten erreicht. Allerdings vertrage ich das Laufen auf dem Ergometer nicht gut, aufgrund der unnatürlichen Laufhaltung. Ich glaube, ich muss wieder vermehrt nach draußen gehen, um dort zu laufen. Deshalb nehme ich mir vor, vorerst auf 3-5 % Steigung zu trainieren.
Meine Erkenntnis bis hierhin lautet: "So schnell wie die Fitness verloren geht, so schnell kann man sie auch wiedererlangen!" Da ich fast mein gesamtes Leben aktiv Sport getrieben habe, komme ich bereits jetzt wieder gut voran, da ich eine solide Basis habe, auf die ich zurückgreifen kann.
Ich bin selbstverständlich optimistisch und werde weiter hart an mir arbeiten.
Das hört sich schon irgendwie ungewöhnlich an. Du hast über 100 kg mehr an Gewicht als zu Deiner besten Zeit und schaffst es jetzt trotzdem noch 5 km unter 36 min zu laufen...Respekt!
 
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