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starke BandIch hab mir Sonntag ein schickes Calliophis-Shirt gekauft. Das führ ich morgen vorrausichtlich gleich aus...
starke Band
Mein Highlight war Warning! Super! ...
Keine Ahnung wie man so eine Meinung über dieses Festival haben kann.Das war mein erstes Roadburn und vermutlich auch gleich wieder mein letztes.
Bin da wohl musikalisch zu limitiert für, zudem bin ich noch nicht im erlauchten Kreis der vinylliebahbenden, stoffbeuteltragenden Barthiptser angekommen .
Dann doch lieber dreckversiffte Bierleichen auf nem zünftigen Geprügelfestival.
Außerdem fand ichs (vorher schon, im nachhinein betrachtetet aber erst recht) def. auch viel zu teuer, was sowohl das Ticket für das Festival als auch das drumherum (Holland halt) betraf.
Wenn ich mir überlege, das das WGT um einiges günstiger ist und eine Vielzahl mehr an (Rahmen-)programm bietet. Von der Stimmung in Leipzig mal ganz zu schweigen.
Wirklich gefallen haben mir WITTR, Dälek (?), Amenra und natürlich MDB, die wirklich unglaublich waren .
Angesehen haben wir uns noch einiges mehr, vieles auch nur kurz angelauscht.
Minimal besser als aufm PartySan letztes Jahr war der Boremoriam-Auftritt.
Aber da ich die CD inzwischen habe und ich die schon zum einschlafen langweilig finde reizt mich der Kram live noch weniger.
Es ist einfach nur traurig wie Karl versucht mit so ner Lachplattenmusik Stimmung zu erzeugen und dabei seinen eigenen Legendenstatus langsam unterminiert.
Da wärs mir echt lieber gewesen, man hätte nach BT einfach gar nix mehr von jemandem aus der Band gehört.
Geil war der samstag vormittag in Herzogenbosch (?) als wir zufällig über die Hiernoymous Bosch Ausstellung gestolpert sind. Super gemacht, in ner umgewandelten Kirche.
Wobei die Stadt auch wesentlich schöner ist als Tilburg selbst.
......der perfekte Mix aus..., Trips,..... entspanntester Atmosphäre im schönen Tilburg.
Das ist soweit ich weiß das Cover vom Harsh Toke Anteil zu nem 7" Vinyl Set mit Joy und Sacri Monti. Irgendwann dieses Jahr soll die rauskommen. Die Listening Session aufm Roadburn musste ich leider auslassen.Ja, die Roky Show war wie gesagt überragend. Eines der besten Konzerte meine Lebens. Großartige Band. Und das digitale Backdrop (sowieso eine total abgefahrene Sache auf dem Roadburn) mit dem wundervollen Design hat den Wahnsinn der Show nochmal gesteigert. Das hätte ich gerne als Shirt, Poster...,... .
Dein Bericht macht beim Lesen total Spaß, danke dafür! Krieg ich gleich Bock auch mal zum Roadburn zu pilgernSo ich fange mal an mit meinem Bericht. Wie immer hat sich im Laufe des Festivals einiges am Plan geändert, ich glaube oftmals zum besseren auch.
Donnerstag und Freitag bin ich aber meinem überraschenderweise treu geblieben. So begann das Festival für mich mit Crippled Black Phoenix. Ich höre die Band noch nicht so lange und besitze nur die letzten beiden Veröffentlichungen und hatte die bis dahin noch nicht live gesehen. Es hat zwar etwas gedauert, aber ich war völlig angetan. Der Höhepunkt des Sets war für mich "Scared And Alone" vom aktuellen Album, da hatte ich einfach nur meterdicke Gänsehaut (das nicht das letzte Mal für das Wochenden). Ich muss mich da echt noch weiter durch die Diskographie arbeiten.
Bei den darauffolgenden SubRosa ist dies nicht von Nöten. Die Band spielte ihr aktuelles Album "For This We Fought The Battle of Ages" in voller Länger zu meiner Freude. Der Höhepunkt hier in Form des abschließenden "Troubled Cells" trieb mir echt Tränen in die Augen.
Danach brauchte ich mal wieder etwas, dass mich emotional nicht so fordert und das bekam ich im Cul de Sac in Form von Harsh Toke. Das war mein drittes Mal mit dieser großartigen Jam-Rock Band und mit Sicherheit wird es nicht das letzte Mal sein.
Danach war es wieder Zeit zur Hauptbühne zu gehen um Coven nicht zu verpassen. Da ich gar nicht so viel erwartet habe war ich dann doch sehr positiv überrascht. Ein paar Probleme wie z.B. mit der Technik kann man hier nicht leugnen. Ich fand es trotzdem toll viele der alten Songs mal von der Hexe höchstpersönlich gehört zu haben, was ich mir bis vor einigen Monaten halt nie hätte erträumt.
Über Deafheaven habe ich nicht so ne detaillierte Meinung. Ich fand den Shoegaze mit Black Metal Anteil ganz gut und höre vielleicht nochmal rein.
Tagesabschluss war dann mit Bongzilla bei Weitem nicht der anschpruchsvollste oder orginellste Sound, aber hat mir in der Stimmung vor Ort sehr gut gefallen.
Freitag begann für mich im Keller des 013 mit 1 3/4 Paneldiskussionen. Beide waren sehr interessant beim zweiten davon musste ich mich dann doch etwas früher verdrücken, da im Green Room True Widow anstanden. Ich habe mich sehr lange geärgert, dass ich mir die 2014 habe entgehen lassen, nun konnte ich mich endlich dem Shoegaze Sound diesem Trios hingeben. Ich konnte alle meine Favoriten noch hören, da ich trotz jahrelanger Antizipation nicht bis zur letzten Sekunde bleiben konnte.
Der Oathbreaker rief mich zur Hauptbühne. Das "Rheia" Album gehört für mich unter die Top 5 der besten Alben des letzten Jahres meiner Meinung nach (SubRosa waren auf Platz 3) und ich wurde auch in meinen Erwartungen hier nicht enttäuscht, was für eine brachiale Performance das dann doch war.
Chelsea Wolfe zog mich danach für einige Songs auch wieder in ihren Bann. Ich liebe die Musik der Dame und ich habe auch eine besondere Stimmung im Raum gefühlt, von der ich mich nur lösen konnte, da ich die Dame am Donnerstag in Berlin nochmal sehen kann.
Lösen musste ich mich um es zeitig zu SubRosa Subdued zu schaffen. Die zweite Show der Band präsentierte Songs in einem "ruhigeren" Gewand. Es war nicht unplugged, da auch teils elektronische Sounds eingesetzt wurden.
Nachdem ruhigen Zwischenspiel kam ich zurück zur Hauptbühne wo mich Amenra teilweise gefühlt in Trance versetzen, der brachiale Sound, die monochrome Optik, alles hat zusammen gepasst. Zeitweise wurde die Band von Scott Kelly und John Baizley unterstützt. Ich bereue hier offiziell, dass ich letztes Jahr keine der beiden Shows geschaut habe (ich hatte mir die Band nur als "ganz gut" gemerkt, zu meiner Verteidigung hatte ich die davor nur 1 mal vor Neurosis gesehen und gegen Neurosis verblasst selbst das Monochrome hier bei mir etwas).
Dann kam für mich der hocherwartete Headliner Auftritt von Baroness. Ich zähle Baroness zu einer meiner absoluten Lieblingsbands und konnte echt nicht erwarten, was sie uns präsentierten. Gestartet mit "Tower Falls" machte ich die Band danach in 2er Schritten durch die Alben Rot (The Birthing, Wanderlust) Blau (The Sweetest Curse, The Gnashing) Gelb (March to the Sea, Little Things) Grün (Green Theme, Board Up The House) bis zur aktuellen Lila, die etwas mehr berücksichtigt wurde. Der Zugabenblock bot dann noch "Isak" und "Take My Bones Away" und beendete eine Show die mir unglaublich viel Freude bereitet hat. So lässt sich in den eigenen Geburtstag reinfeiern.
Zum Abschluss des Festivaltages ging es dann in den gut gefüllten Green Room dieses Mal sollten uns Harsh Toke ein Tribute Set für Roky Erickson präsentieren, dass taten sie auch. Für den ein oder anderen waren es nicht genügend Roky Songs, aber da ich die Band ja auch so mag kam ich sowohl bei den geradlinigieren gespielten Covern wie "Sputnik" sowie den ausladenderen Versionen von "The Wind and more" mit der Krönung durch die Kombination von Harsh Tokes "Light Up And Live " mit "Stand For The Fire Demon" voll auf meine Kosten.
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