Gibt's hier jemanden der Jurist ist und /oder sich mit Versicherungsrecht auskennt? Hatte ich nicht bei
@Hugin mal was in die Richtung mitbekommen?
Versuche mal meinen komplizierten Fall halbwegs einfach darzulegen. Ich hatte vor 5 Jahren einen Verkehrsunfall mit unklarer Schuldfrage. Ich wurde vom Gegner verklagt, habe aber meinerseits Widerklage erhoben. Nach 5 Jahren und immer wieder vertagten Verhandlungen wurden nun Klage und Widerklage vom Gericht abgewiesen. Auf Grund der Klagewerte muß ich aber 80% der Kosten tragen. Habe Ende November nun eine Rechnung der Landesjustizkasse über knapp 4.000 Euro bekommen, Zahlungsziel 14 Tage. Diese über meinen Anwalt bei meiner Rechtsschutzversicherung eingereicht und diese hat mir dann nach 3 Wochen (!) mal mitgeteilt, daß sie nicht für die Zahlung zuständig wären, sondern meine damalige KFZ Kasko Versicherung. Anwalt also bei der KFZ Vers. eingereicht, nun schon Ende Dezember. Gestern flattert mir die Mahnung der Landesjustizkasse ins Haus, Zahlungsziel noch eine Woche, ansonsten Androhung der Zwangsvollstreckung. Heute wieder den Anwalt kontaktiert, der soll nochmal Druck bei der Versicherung machen und auch meinen Versicherungsmakler nochmal auf das Thema angesetzt.
Zwei wichtige Infos noch, mein Anwalt zeigt keinen wirklichen Einsatz mehr, seitdem das Urteil da ist, so 100% verlassen kann ich mich auf den irgendwie nicht mehr und Rechtsschutz und KFZ-Versicherung sind beim selben Versicherungsunternehmen abgeschlossen, scheinen sich aber die Zuständigkeit gegenseitig zuzuschieben.
Nun meine Fragen, was kann ich machen, damit endlich eine der beiden Versicherungen (Rechtsschutz oder KFZ) die Rechnung bezahlt (die Zeit drängt) und was würde mir blühen, wenn das Zahlungsziel wieder nicht eingehalten wird und die Zwangsvollstreckung droht?