4 the Gamers

Allerdings zuckt mein Bestellfinger auch immer wieder über Baldurs Gate 3

BG3 sieht so gut aus und die Controller Steuerung macht einen genialen Eindruck, so dass ich im September zuschlagen werde.
Habe so einen Beta Zugang. Habe aber nicht viel gespielt, da es zuletzt ein paar Stabilitätsprobleme gab bei mir. Gab seit dem aber schon diverse Updates. Mal gucken, ob ich es nochmal probiere oder bis zur endgültigen Version warte. Habe jedenfalls auch große Hoffnungen.
 
Habe so einen Beta Zugang. Habe aber nicht viel gespielt, da es zuletzt ein paar Stabilitätsprobleme gab bei mir. Gab seit dem aber schon diverse Updates. Mal gucken, ob ich es nochmal probiere oder bis zur endgültigen Version warte. Habe jedenfalls auch große Hoffnungen.

Die endgültige Version gibt es bereits seit letzter Woche...

Mir gefällt es richtig gut. Ich hatte schon öfter die Early Access Version im Auge, wollte aber bis zur Vollversion warten. Hat sich auf jeden Fall gelohnt.
 
bin extrem heiß auf "Starfield"

ich mag Bethesda Rollenspiele einfach, die ganzen Krankheiten die diese Spiele haben machen sie mir eher sympathisch als dass sie mich stören würden
 
Mal abwarten... ich hab da auch richtig Bock drauf, aber die bisherigen Videos davon sehen einfach zu gut aus um wahr sein. Da es ja direkt im Game Pass werde ich es mir gleich zu Release geben, aber da Bethesda dahinter steckt erwarte ich ein stark verbuggtes Spiel, alles andere würde mich schwer wundern :D
 
Ok, wie gut das ich das auch mal mitbekomme.

Als Besitzer der Early Access Version müsstest du dann sogar ein kostenloses Upgrade zur Digital Deluxe Version bekommen haben ;) Ist jetzt nix weltbewegendes, aber mal von dem bisschen unnötigen ingame Klimbim abgesehen gibt es ein digitales Artbook und digitale Charakterbögen die ganz cool gestaltet sind und eben super passend zu so einem Rollenspiel sind.
 
Ich habe nie DnD oder Baldurs Gate gespielt, aber die Videos zu BG3 und die Infos zur guten Steuerungsumsetzung für GamePads lässt mich sehr stark überlegen, ob ich mir BG3 für die PS5 zulege. Das sieht schon verdammt schick und interessant aus.
 
Ich kriege aber auch richtig bock auf Balduars Gate 3....
Mit Teil 1 und 2 habe ich einen Großteil meiner Jugend verschwendet....habe dieses Genre dann aber komplett aus den Augen verloren weil man irgendwie nicht mehr so Zeit hatte sich in diese komplexen Spiele reinzufuchsen. Und bei BG3 schaut und hört sich einfach alles perfekt an. Die Streams die ich gesehen habe und auch die ganzen Berichte haben mich mega angefixt. Und wenn ich jetzt noch höre das die Controller-Steuerung super sein soll bin ich echt am überlegen mir das Spiel für die Ps5 zuzulegen.
 
Wahrscheinlich werden jetzt einige verwundert sein das ausgerechnet aus meinem Mund zu hören, aber: Ich bin von Diablo 4 maßlos enttäuscht.
Und das hat nicht nur mit dem diskussionswürdigen Season-Pass Gedöns, den völlig überteuerten kosmetischen Gegenständen, oder dem lahmen Season-Thema zu tun....das Spiel macht mir einfach keinen Spaß mehr. So Überhaupt nicht mehr.
Und ich kann wirklich nicht sagen woran das liegt...ich habe es wirklich mit der Season probiert, habe auch knapp ein, zwei Stunden gespielt, ein wenig gelevelt, aber dann war auch schon wieder Schluss, die Motivation da noch groß Zeit und Muße in das Spiel zu investieren war mit einem Schlag wie weg.
Und das soll was heißen bei mir und Diablo.
Wie es hier auch schonmal angesprochen wurde sehe ich jetzt auch wo die rosa rote Fanbrille verschwunden ist, das eigentlich alles in D4 von anderen Spielen in schlecht zusammengeklaut ist. Ich meine warum dieser Open Word Mist? Brauch ein Diablo das wirklich? Ich meine D2 und D3 haben doch gezeigt das man auch mit einer linearen Handlung und Gebieten verdammt viel Spaß erzeugen kann.
Dazu dann die Kampagne in D4....beim ersten mal spielen war sie noch okay und ganz spaßig. Die Story...nun ja. Gut präsentiert, schön düster, konnte man sich anhören/angucken. Aber der Ablauf an sich ist rückwirkend betrachtet echt murks gewesen....eigentlich ist man nur hin und her gelaufen, auf der Open World hatte man so gut wie keine Herausforderung. Erst als in die Dungeons, oder halt die Quest Gebiete ging trumpfte das Spiel auf und es kam soetwas wie ein wenig Diablo Feeling auf.
Aber nur solange bis man wieder auf der Karte war, mit anderen Spielern von Punkt A nach Punkt B geritten/gelaufen ist, und ab an mal das ein oder andere Event mitgemacht hat.....was halt auf Dauer halt überhaupt nicht motivierend ist.
Dazu dieser ganze Sammelkram in Form der Lilith-Altäre, welche keinen ganz so schwachen Bonus gewähren wenn man sich alle holt. Und wie hat man das gemacht?
Genau...Karte aufgerufen und dann stumpf von Altar zu Altar geritten und das über Stunden. Ich habe keine Ahnung..aber für alle Altäre habe ich bestimmt an die 4 - 6 Stunden gebraucht. Und das hat null Spaß gemacht...so um nachhinein könnte ich mich ärgern das ich soviel Zeit in das abfarmen dieser Altäre gesteckt habe.
Und zur neuen Season wurde das alles auf 0 gesetzt und man hätte es nochmal machen dürfen....warum auch nicht. Hat ja Spaß gemacht.
Und solche Sachen nerven mich an Diablo 4 extrem an....zudem diese merkwürdige, komische überkomplexität die sich bei genaueren hinschauen nur als Zierde entpuppt um das Spiel künstlich aufzublasen.
Diablo 4 hat auch irgendwie (fast) alles über den Haufen geworfen was die Reihe für mich damals immer ausgemacht hat...ich bin mit Diablo 1 auf der Ps1 eingestiegen und schon damals hat mich dieses simple Monster-kloppen und Looten Prinzip einfach nur fasziniert. Man war sofort drin in der Materie und konnte sich wirklich stundenlang damit aufhalten und Spaß haben. Und wer tiefer in die Skill-Geschichten und Speccs einsteigen wollte konnte dies mit ein wenig (!!!!) Aufwand tun und hat Erfolge erzielt.
Und das ist ja auch das was alle immer Diablo 3 angekreidet haben: Es ist zu simpel, comichaft ect. pp. Aber genau das hat D3 doch immer so spaßig gemacht.
Ich habe wirklich in jede D3 Season unmengen an Zeit investiert und es hat immer wieder Spaß gemacht. Natürlich gab es Season Themen die einem nicht so lagen..aber im großen und ganzen hat immer alles Spaß gemacht und man konnte so herrlich die Nächte (und Tage) bei Season-Start druchgrinden.
Hatte ich dann bock auf komplexere Spiele bin ich auf Grim Dawn oder halt Path of Exile (wo am Freitag ne neue Season startet) ausgewichen und hatte damit meinen Spaß.
Und gerade PoE zeigt doch wie man mit einer ultra komplexen Mechanik Spielspaß erzeugen kann. Einfach weil diese Komplexität logisch und transparent ist.
Wenn ich bei PoE nen neuen Char angefangen habe, habe ich mir erstmal nen build aus dem Forum rausgesucht, angeguckt und dann aber verstanden wie alles aufeinander aufbaut. Und das fehlt mir bei D4 irgendwie komplett. Also auch die Muße sich da groß einzuarbeiten. Ich habe da einfach keinen bock drauf. Lieber schaue ich mir seit dem WE schon wieder PoE Builds an um zuschauen mit was ich am Freitag einsteigen werde.
Ich habe mich am WE sogar dabei erwischt wie ich 2 - 3 Stunden wieder in D3 eingeloggt habe und dort ein wenig gegrindet habe...und das mehr Spaß gemacht als D4.

Keine Ahnung...ich bin einfach enttäuscht von Diablo 4 und Blizzard. Ich meine ich habe die Kritik an dem Spiel und dem Entwickler immer nachvollziehen können, habe aber beide immer in einem gewissen Rahmen verteidigt. Dieses...ich nenne es mal Bedürfnis, ist jetzt komplett weg und ich kann die ganzen Meckerer, Kritiker und Spötter verstehen. Sie hatten zu einem nicht unerheblichen Teil recht.

Aber ich will das Spiel jetzt nicht allzuschlecht machen......ich hatte beim ersten mal meinen Spaß damit, habe ja auch über 70 Stunden hineininvestiert, aber dann war die Luft halt komplett raus. Ich habe noch nicht mal lust darauf nen anderen Char als meine Jägerin anzufangen.
Stattdessen schaute ich mich am WE nach alternativen um und bin dabei auf das Spiel Last Epoch gestoßen was sich wie eine Mischung aus Grim Dawn und Diablo 2 spielt und mir mega viel Spaß macht.
Ich finde es halt erstaunlich das kleine Entwickler ein besseres Spiel hinkriegen als die wirklich großen Entwickler. Gerade wenn dieser große Entwickler dieses Genre mehr oder weniger erfunden hat. Klar....Last Epoch ist sehr stark inspiriert von den Klassikern bringt aber noch genug Selbstständigkeit mit, dass es eine eigene Note erhält und dadurch motiviert weiterzuspielen.
Die Charakter sind soweit alle gut ausgearbeitet, manchmal buggt das Spiel zwar noch ein wenig rum, aber es ist halt noch in der BETA-Phase. Aber dafür läuft es stabil, stürzt nicht ab, die Quests lassen sich alle abschließen, zumindest alle die ich bis jetzt gemacht habe.
Was ein wenig negativ auffällt sind die Grafik-Glitches, die ab und an mal auftauchen...aber selbst die stören das Spielgeschehen nicht stark.

Wie gesagt....vielleicht ist es wirklich Zeit sich umzuorientieren und D4 einfach komplett zu ignorieren und sich wirklich auf andere Titel zu konzentrieren.
Was ich schade finde....aber vielleicht muss man sich einfach daran gewöhnen das bei Tripple A Titeln mit all ihren Mikrotransaktionen (die ein Spiel wie PoE auch hat...aber dafür habe ich keine 100 EURO gezahlt) und Season-Passes das abcashen des Spielers im Vordergrund steht und nicht der Spielspaß.
Klingt vielleicht etwas simpel gedacht, aber so kommt es mir momentan irgendwie vor...hauptsache Geld machen und solange die Leute kaufen und investieren wird sich da
wohl auch nicht viel ändern.

Wie gesagt..bei D4 gehörte ich leider mit zu diesen Leuten, wofür man sich nicht direkt schämt, aber doch schon mit den Augen rollt wenn man genauer drüber nachdenkt.
 
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Wahrscheinlich werden jetzt einige verwundert sein das ausgerechnet aus meinem Mund zu hören, aber: Ich bin von Diablo 4 maßlos enttäuscht.
Und das hat nicht nur mit dem diskussionswürdigen Season-Pass Gedöns, den völlig überteuerten kosmetischen Gegenständen, oder dem lahmen Season-Thema zu tun....das Spiel macht mir einfach keinen Spaß mehr. So Überhaupt nicht mehr.
Und ich kann wirklich nicht sagen woran das liegt...ich habe es wirklich mit der Season probiert, habe auch knapp ein, zwei Stunden gespielt, ein wenig gelevelt, aber dann war auch schon wieder Schluss, die Motivation da noch groß Zeit und Muße in das Spiel zu investieren war mit einem Schlag wie weg.
Und das soll was heißen bei mir und Diablo.
Wie es hier auch schonmal angesprochen wurde sehe ich jetzt auch wo die rosa rote Fanbrille verschwunden ist, das eigentlich alles in D4 von anderen Spielen in schlecht zusammengeklaut ist. Ich meine warum dieser Open Word Mist? Brauch ein Diablo das wirklich? Ich meine D2 und D3 haben doch gezeigt das man auch mit einer linearen Handlung und Gebieten verdammt viel Spaß erzeugen kann.
Dazu dann die Kampagne in D4....beim ersten mal spielen war sie noch okay und ganz spaßig. Die Story...nun ja. Gut präsentiert, schön düster, konnte man sich anhören/angucken. Aber der Ablauf an sich ist rückwirkend betrachtet echt murks gewesen....eigentlich ist man nur hin und her gelaufen, auf der Open World hatte man so gut wie keine Herausforderung. Erst als in die Dungeons, oder halt die Quest Gebiete ging trumpfte das Spiel auf und es kam soetwas wie ein wenig Diablo Feeling auf.
Aber nur solange bis man wieder auf der Karte war, mit anderen Spielern von Punkt A nach Punkt B geritten/gelaufen ist, und ab an mal das ein oder andere Event mitgemacht hat.....was halt auf Dauer halt überhaupt nicht motivierend ist.
Dazu dieser ganze Sammelkram in Form der Lilith-Altäre, welche keinen ganz so schwachen Bonus gewähren wenn man sich alle holt. Und wie hat man das gemacht?
Genau...Karte aufgerufen und dann stumpf von Altar zu Altar geritten und das über Stunden. Ich habe keine Ahnung..aber für alle Altäre habe ich bestimmt an die 4 - 6 Stunden gebraucht. Und das hat null Spaß gemacht...so um nachhinein könnte ich mich ärgern das ich soviel Zeit in das abfarmen dieser Altäre gesteckt habe.
Und zur neuen Season wurde das alles auf 0 gesetzt und man hätte es nochmal machen dürfen....warum auch nicht. Hat ja Spaß gemacht.
Und solche Sachen nerven mich an Diablo 4 extrem an....zudem diese merkwürdige, komische überkomplexität die sich bei genaueren hinschauen nur als Zierde entpuppt um das Spiel künstlich aufzublasen.
Diablo 4 hat auch irgendwie (fast) alles über den Haufen geworfen was die Reihe für mich damals immer ausgemacht hat...ich bin mit Diablo 1 auf der Ps1 eingestiegen und schon damals hat mich dieses simple Monster-kloppen und Looten Prinzip einfach nur fasziniert. Man war sofort drin in der Materie und konnte sich wirklich stundenlang damit aufhalten und Spaß haben. Und wer tiefer in die Skill-Geschichten und Speccs einsteigen wollte konnte dies mit ein wenig (!!!!) Aufwand tun und hat Erfolge erzielt.
Und das ist ja auch das was alle immer Diablo 3 angekreidet haben: Es ist zu simpel, comichaft ect. pp. Aber genau das hat D3 doch immer so spaßig gemacht.
Ich habe wirklich in jede D3 Season unmengen an Zeit investiert und es hat immer wieder Spaß gemacht. Natürlich gab es Season Themen die einem nicht so lagen..aber im großen und ganzen hat immer alles Spaß gemacht und man konnte so herrlich die Nächte (und Tage) bei Season-Start druchgrinden.
Hatte ich dann bock auf komplexere Spiele bin ich auf Grim Dawn oder halt Path of Exile (wo am Freitag ne neue Season startet) ausgewichen und hatte damit meinen Spaß.
Und gerade PoE zeigt doch wie man mit einer ultra komplexen Mechanik Spielspaß erzeugen kann. Einfach weil diese Komplexität logisch und transparent ist.
Wenn ich bei PoE nen neuen Char angefangen habe, habe ich mir erstmal nen build aus dem Forum rausgesucht, angeguckt und dann aber verstanden wie alles aufeinander aufbaut. Und das fehlt mir bei D4 irgendwie komplett. Also auch die Muße sich da groß einzuarbeiten. Ich habe da einfach keinen bock drauf. Lieber schaue ich mir seit dem WE schon wieder PoE Builds an um zuschauen mit was ich am Freitag einsteigen werde.
Ich habe mich am WE sogar dabei erwischt wie ich 2 - 3 Stunden wieder in D3 eingeloggt habe und dort ein wenig gegrindet habe...und das mehr Spaß gemacht als D4.

Keine Ahnung...ich bin einfach enttäuscht von Diablo 4 und Blizzard. Ich meine ich habe die Kritik an dem Spiel und dem Entwickler immer nachvollziehen können, habe aber beide immer in einem gewissen Rahmen verteidigt. Dieses...ich nenne es mal Bedürfnis, ist jetzt komplett weg und ich kann die ganzen Meckerer, Kritiker und Spötter verstehen. Sie hatten zu einem nicht unerheblichen Teil recht.

Aber ich will das Spiel jetzt nicht allzuschlecht machen......ich hatte beim ersten mal meinen Spaß damit, habe ja auch über 70 Stunden hineininvestiert, aber dann war die Luft halt komplett raus. Ich habe noch nicht mal lust darauf nen anderen Char als meine Jägerin anzufangen.
Stattdessen schaute ich mich am WE nach alternativen um und bin dabei auf das Spiel Last Epoch gestoßen was sich wie eine Mischung aus Grim Dawn und Diablo 2 spielt und mir mega viel Spaß macht.
Ich finde es halt erstaunlich das kleine Entwickler ein besseres Spiel hinkriegen als die wirklich großen Entwickler. Gerade wenn dieser große Entwickler dieses Genre mehr oder weniger erfunden hat. Klar....Last Epoch ist sehr stark inspiriert von den Klassikern bringt aber noch genug Selbstständigkeit mit, dass es eine eigene Note erhält und dadurch motiviert weiterzuspielen.
Die Charakter sind soweit alle gut ausgearbeitet, manchmal buggt das Spiel zwar noch ein wenig rum, aber es ist halt noch in der BETA-Phase. Aber dafür läuft es stabil, stürzt nicht ab, die Quests lassen sich alle abschließen, zumindest alle die ich bis jetzt gemacht habe.
Was ein wenig negativ auffällt sind die Grafik-Glitches, die ab und an mal auftauchen...aber selbst die stören das Spielgeschehen nicht stark.

Wie gesagt....vielleicht ist es wirklich Zeit sich umzuorientieren und D4 einfach komplett zu ignorieren und sich wirklich auf andere Titel zu konzentrieren.
Was ich schade finde....aber vielleicht muss man sich einfach daran gewöhnen das bei Tripple A Titeln mit all ihren Mikrotransaktionen (die ein Spiel wie PoE auch hat...aber dafür habe ich keine 100 EURO gezahlt) und Season-Passes das abcashen des Spielers im Vordergrund steht und nicht der Spielspaß.
Klingt vielleicht etwas simpel gedacht, aber so kommt es mir momentan irgendwie vor...hauptsache Geld machen und solange die Leute kaufen und investieren wird sich da
wohl auch nicht viel ändern.

Wie gesagt..bei D4 gehörte ich leider mit zu diesen Leuten, wofür man sich nicht direkt schämt, aber doch schon mit den Augen rollt wenn man genauer drüber nachdenkt.
Habe aus zeitlichen Gründen erst vor Kurzem mit D4 angefangen und kämpfe mich noch zum ersten mal durch die Kampagne. Mal gespannt wo sich das Spiel hin entwickelt. Bisher macht es mir Spass, aber wie @Dämonentreiber oben schrub, ist die Story wirklich eher ein bisschen "Renne von A nach B" und packt mich bisher nicht wirklich, gerade weil aufgrund der Open World alles etwas zerfasert wirkt und teilweise der rote Faden fehlt. Erst recht, wenn man viele Nebenquests und Events macht.
Momentan habe ich noch Bock, mich mit dem Spiel zu beschäftigen - Freue mich auch drauf früher oder später alle Klassen hochzuleveln. Denke das wird auf Dauer so ein "Machste mal 1-2h ein bisschen was"-Game, das vor Allem zum nebenher mp3s hören am PC herhalten wird. So war es bei D3 auch, was ich von Release 2012 bis zur letzten Season eigentlich regelmäßig mal angeschmissen habe.
Ganz großer Kritikpunkt an Diablo 4 (bzw. eher an der Community): Ich bin jetzt Level 44 und spiele ausschließlich alleine, mehr als maximal mal ein "Hallo"-Emote kommt von andern Spieler nicht. Bei Events oder in den Städten rennen mal ein paar rum aber das wars. Also wozu habe ich ein MMO-Konzept wenn doch jeder seinen Krams alleine macht? Da war das "alte" System von D3/D2/D1, dass man einfach ein öffentliches Spiel mit der Tagline "Leveln"/"Rifts ab Stufe xy" aufmachen konnte, deutlich besser. Da hat man immer irgendwo dazu joinen können und mit Leuten gezockt. Vielleicht gibt es da ein entspr. Feature und ich war nur zu blöd es zu finden.

Und noch was GANZ anderes: am 29.8. erscheint mit "Sea of Stars" ein Indie-JRPG der alten Schule. Sabotage Studio aus Kanada, die Entwickler von "The Messenger", stehen bei mir ziemlich weit oben und daher bin da schon seit Ankündigung darauf gespannt wie ein Flitzebogen. Gibt auch schon eine Demo auf Switch/Steam/etc. Für alte Squaresoft/Enix-Jünger definitiv nen Blick wert!

 
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Die Kampagne in D4 hat schon Spaß gemacht, die ersten 3 Akte sind zerfahren, weil die Reihenfolge vollkommen egal ist. Wenn man nebenbei noch einige Nebenquests macht macht das Ganze mehr Spaß, weil so die Auswirkungen der Hauptstory in der Welt sehr gut dargestellt werden.

Habe in der Season jetzt soweit gespielt, dass ich die Hauptquestlinie durch habe und nun bin ich enttäuscht, weil der Rest nur langweiliges Grinden ist. Eventuell werde ich hier und da nochmal schauen, um die einzelnen Etappen vllt abzuschliessen, hoffe aber, dass mit S2 mehr kommt als bissl Quest und sonst nur Grind. (nicht der Gute musikalische :()
 
Wenn ich es richtig verstanden habe, macht es ja auch Sinn, jetzt erstmal in diesem "Eternal"-Realm Die Kampagne 1x durchzuspielen und DANN erst nen neuen Season-Charakter anzufangen, oder?
 
Und noch was GANZ anderes: am 29.8. erscheint mit "Sea of Stars" ein Indie-JRPG der alten Schule. Sabotage Studio aus Kanada, die Entwickler von "The Messenger", stehen bei mir ziemlich weit oben und daher bin da schon seit Ankündigung darauf gespannt wie ein Flitzebogen. Gibt auch schon eine Demo auf Switch/Steam/etc. Für alte Squaresoft/Enix-Jünger definitiv nen Blick wert!


Auf das bin ich schon mega gespannt....Sabotage steht bei mir auch allein durch The Messenger schon hoch im Kurs und ich glaube die können so ein oldschool RPG gar nicht gegen die Wand fahren. Mal schauen wie es mit der Zeit bei mir ausschaut, aber ich werde es mir früher oder später zulegen.
 
Da ich selbst bisher kein D4 gespielt habe (außer die Open Beta), kann ich das alles nur aus der Ferne beurteilen, aber ich kann die Ausführungen von @Dämonentreiber sehr gut nachvollziehen.

Dass ich als riesiger Diablo-Fan der ersten Stunde (D2 gehört zu meinen Top 5 Alltime Faves) immer noch nicht das Verlangen hatte, D4 zu spielen, spricht eigentlich Bände. Aber man merkt halt an allen Ecken und Enden, dass D4 so konzipiert wurde, den Kunden möglichst viel Geld aus der Tasche zu ziehen und das find ich so dermaßen ungeil, dass ich darauf von vornherein absolut keine Lust habe. Ich hab keinen Bock auf ein Produkt, das nur mein Geld will und meine Zeit nicht respektiert. Da spiel ich dann lieber sowas wie Street Fighter 6, das natürlich auch Microtransactions beinhaltet, aber zum einen nicht so dreist wie D4 (25€ für einen Skin… lol) und zum anderen meine investierte Zeit auch wert ist, weil ich als Spieler besser werde und nicht nur hirnlos Zahlen vergrößere.

Dabei ist das alles so schade, weil D4 im Kern wirklich ein gutes Spiel sein könnte. Das Gameplay ist super, die Grafik ebenso und die Atmosphäre schön düster. Aber das wird einem durch die draufgeklatscht wirkende Open World, die dreiste Monetarisierung und diverse andere fehlerhafte Designentscheidungen madig gemacht. D4 wirkt wie ein Spiel am Reißbrett entwickelt, ohne eigene Ideen, ein wirkliches Konzept oder eine Vision. Ach ne, die Vision hinter dem Spiel erkenn ich - sehr viel Geld verdienen.

Dabei zeigt doch BG3 aktuell (und bspw. Elden Ring letztes Jahr), dass AAA-Produktionen auch ohne massig DLCs, ingame Shop, Microtransactions und Co erfolgreich sein können und das auch in Blizzard Dimensionen. Aber mittlerweile ist mir klar, dass es bei Blizzard, Activision und Konsorten auch schon lange gar nicht mehr darum geht, ein cooles Spiel zu entwickeln, sondern nur um marktwirtschaftliche Interessen. Und das Spiel mach ich persönlich nicht (mehr) mit. Deswegen muss man umso dankbarer sein, dass Spiele wie BG3 und Elden Ring existieren.

Falls ich irgendwann mal D4 spielen sollte, dann gebraucht auf Disc für die PS5. Blizzard bekommt dafür keinen Cent von mir. Ansonsten freu ich mich auf PoE2, ein ARPG bei dem ich weiß, dass da Entwickler dahinter stecken, die auch Bock auf so ein Spiel haben und nicht nur auf den Geldbeutel ihrer Spieler.
 
@Goathammer
Kann dich verstehen. Mich hat das Spiel auch nicht gepackt, und ich hab weit weniger Spielstunden als du (ca. 20).
Am Anfang hat's mir schon nicht so getaugt, dann hab' ich doch reingefunden... nur um dann doch wieder das Interesse zu verlieren.
Das Looten macht mir keinen Spaß ... ständig Prozentpunkte zu vergleichen wird schnell öde.
Die offene Welt ist langweilig.
Ja, ich weiß - ich könnte nur meckern.
Ich beneide meinen Dad (76 Jahre), der zockt das Spiel täglich 3-4 Stunden und er geht völlig darin auf. Ich gönn's ihm... mir isses leider nix.
 
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