Abartigkeiten der Konzertentwicklung

Ich kam gerade beim Verfassen eines Beitrags im BM-Unterforum darauf, es passt aber besser hier her:

Habt ihr auch schon einmal das Phänomen des (wie ich es taufen würde) "Hand-Bangens" miterlebt? Das ist mir in den letzten Wochen öfters aufgefallen: Auf dem Acherontic Arts-Festival und öfters in Köln.

Dabei handelt es sich um folgendes Phänomen: Eine Person (bis dato immer Typ "Hipster"), meist mit kurzem Haupthaar, winkelt seinen Arm so an, dass sich dieser auf der Höhe seines Kopfes und über seiner Schulter befindet. Mit dieser Hand winkt er dann schnell im Rhythmus der Musik. Das sieht dann aus wie Hape Kerkeling als Königin Beatrix auf Speed.

Ich habe mich lange gefragt, warum die Person nicht einfach headbangt und die Antwort scheint zu sein, dass der jeweilige Mensch seinen Kopf und seinen anderen Arm ruhig halten muss, weil er mit der anderen Hand und einem Smartphone das Konzert filmt.

Die Person will also sowohl seine Ekstase ausdrücken, als auch das Konzert filmen.

Ich würde es jetzt nicht unbedingt als "Abartigkeit" bezeichnen: Mich nervt der Akt des mit dem Smartphone-das-Konzertfilmen eigentlich mehr als das Handbangen und eigentlich gibt es keine falsche Art, sich zu Musik zu bewegen. Ich muss aber zugeben, dass es echt bescheuert aussieht und ich frage mich, ob ich live einen neuen Trend miterlebe?
 
Ich kam gerade beim Verfassen eines Beitrags im BM-Unterforum darauf, es passt aber besser hier her:

Habt ihr auch schon einmal das Phänomen des (wie ich es taufen würde) "Hand-Bangens" miterlebt? Das ist mir in den letzten Wochen öfters aufgefallen: Auf dem Acherontic Arts-Festival und öfters in Köln.

Dabei handelt es sich um folgendes Phänomen: Eine Person (bis dato immer Typ "Hipster"), meist mit kurzem Haupthaar, winkelt seinen Arm so an, dass sich dieser auf der Höhe seines Kopfes und über seiner Schulter befindet. Mit dieser Hand winkt er dann schnell im Rhythmus der Musik. Das sieht dann aus wie Hape Kerkeling als Königin Beatrix auf Speed.

Ich habe mich lange gefragt, warum die Person nicht einfach headbangt und die Antwort scheint zu sein, dass der jeweilige Mensch seinen Kopf und seinen anderen Arm ruhig halten muss, weil er mit der anderen Hand und einem Smartphone das Konzert filmt.

Die Person will also sowohl seine Ekstase ausdrücken, als auch das Konzert filmen.

Ich würde es jetzt nicht unbedingt als "Abartigkeit" bezeichnen: Mich nervt der Akt des mit dem Smartphone-das-Konzertfilmen eigentlich mehr als das Handbangen und eigentlich gibt es keine falsche Art, sich zu Musik zu bewegen. Ich muss aber zugeben, dass es echt bescheuert aussieht und ich frage mich, ob ich live einen neuen Trend miterlebe?

Öhm, ich kann dir da gerade nicht ganz folgen...

Meinst du jetzt, dass man einfach ganz normal zum Musiktakt mit seiner Faust/Hand mitgeht? Sowas mache ich nämlich auch manchmal, wenn ich zum Beispiel Bier in der Hand habe, oder zu im Arsch bin, oder gerade einfach keinen Bock auf Headbangen habe...
 
Ich kam gerade beim Verfassen eines Beitrags im BM-Unterforum darauf, es passt aber besser hier her:

Habt ihr auch schon einmal das Phänomen des (wie ich es taufen würde) "Hand-Bangens" miterlebt? Das ist mir in den letzten Wochen öfters aufgefallen: Auf dem Acherontic Arts-Festival und öfters in Köln.

Dabei handelt es sich um folgendes Phänomen: Eine Person (bis dato immer Typ "Hipster"), meist mit kurzem Haupthaar, winkelt seinen Arm so an, dass sich dieser auf der Höhe seines Kopfes und über seiner Schulter befindet. Mit dieser Hand winkt er dann schnell im Rhythmus der Musik. Das sieht dann aus wie Hape Kerkeling als Königin Beatrix auf Speed.

Ich habe mich lange gefragt, warum die Person nicht einfach headbangt und die Antwort scheint zu sein, dass der jeweilige Mensch seinen Kopf und seinen anderen Arm ruhig halten muss, weil er mit der anderen Hand und einem Smartphone das Konzert filmt.

Die Person will also sowohl seine Ekstase ausdrücken, als auch das Konzert filmen.

Ich würde es jetzt nicht unbedingt als "Abartigkeit" bezeichnen: Mich nervt der Akt des mit dem Smartphone-das-Konzertfilmen eigentlich mehr als das Handbangen und eigentlich gibt es keine falsche Art, sich zu Musik zu bewegen. Ich muss aber zugeben, dass es echt bescheuert aussieht und ich frage mich, ob ich live einen neuen Trend miterlebe?
Ist mir in Hipster-Kreisen bisher noch nicht aufgefallen, aber ist das nicht im sogenannten Brutal Death Metal schon lange trendy?
 
Ich kam gerade beim Verfassen eines Beitrags im BM-Unterforum darauf, es passt aber besser hier her:

Habt ihr auch schon einmal das Phänomen des (wie ich es taufen würde) "Hand-Bangens" miterlebt? Das ist mir in den letzten Wochen öfters aufgefallen: Auf dem Acherontic Arts-Festival und öfters in Köln.

Dabei handelt es sich um folgendes Phänomen: Eine Person (bis dato immer Typ "Hipster"), meist mit kurzem Haupthaar, winkelt seinen Arm so an, dass sich dieser auf der Höhe seines Kopfes und über seiner Schulter befindet. Mit dieser Hand winkt er dann schnell im Rhythmus der Musik. Das sieht dann aus wie Hape Kerkeling als Königin Beatrix auf Speed.

Ich habe mich lange gefragt, warum die Person nicht einfach headbangt und die Antwort scheint zu sein, dass der jeweilige Mensch seinen Kopf und seinen anderen Arm ruhig halten muss, weil er mit der anderen Hand und einem Smartphone das Konzert filmt.

Die Person will also sowohl seine Ekstase ausdrücken, als auch das Konzert filmen.

Ich würde es jetzt nicht unbedingt als "Abartigkeit" bezeichnen: Mich nervt der Akt des mit dem Smartphone-das-Konzertfilmen eigentlich mehr als das Handbangen und eigentlich gibt es keine falsche Art, sich zu Musik zu bewegen. Ich muss aber zugeben, dass es echt bescheuert aussieht und ich frage mich, ob ich live einen neuen Trend miterlebe?
Das, was du da beschreibst, klingt nach dem, was ich zuletzt bei Grindcore- und Blastspeed-Death-Metal-Konzerten gesehen habe. Die Musik ist zu schnell um zu bangen, also macht man den Luca Toni on speed..
 
Hab mich mal gerade durch Frank Mullen-Videos und Co. geklickt: Ja, das scheint eine Variation davon zu sein, da sich Mullen ja auch sonst zur Musik bewegt. Da ich kein Brütal Deather bin und Suffocation nie live sah, war mir das echt neu.
 
Hab ich zum ersten Mal gesehen in Berlin, als ich zuliebe meiner Frau zu einem kleinen Festival ging.....Berlin Slamfest glaub.
Naja....alles was 3m von der Theke weg war, war nicht meine Welt. Stand eher wie ein Leuchtturm hinten in der Ecke.
Fand die ganze Szenerie eher schlimm.....im Kreis laufen und den Luca Toni machen...
 
Ich würd es nicht grad als dämlich bezeichnen, Metal ist halt für mich nicht die Musik sowas. Die brutalsten (und geriatrischsten) Pits hab ich eh auf HC-Shows erlebt.
 
Habt ihr Probleme. Lass das doch dusselig aussehen. Ist doch deren Sache. Oder ist hier wieder die Szenepolizei unterwegs? Das ist weitaus dusseliger und dämlicher, als dieses handbangen oder die Fred Mullen hand.
Ähm....dieser Thread ist doch dazu da, um sich hier über genau solche Dinge auszutauschen? Meinungen abzugeben.....
 
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