HellAndBack
Till Deaf Do Us Part
Ich werf mal schnell ein: Adele verkloppt ihre Stehplatzkarten so weit ich das mitbekommen habe für 500€.
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Ich finde große Konzerte sowieso immer total unpersönlich und unentspannt. Wenn man dann mal eine große Band live sieht die schon seit den 70ern oder 80ern aktiv ist bringt sie es einfach nicht mehr oder die Songauswahl ist grottig. So oder so hatte ich noch nie auf Solchen Konzerten das Gefühl, das es mich wirklich abgeholt hat.
„Nevermind, I will find someone like youuuu…huuuhuuu…“Ich werf mal schnell ein: Adele verkloppt ihre Stehplatzkarten so weit ich das mitbekommen habe für 500€
Ach das braucht ja keineswegs leid tun. Ich habe ja durchgehend gute KonzerteDas tut mir für dich leid. Aber ich habe auch tolle Stadionkonzerte erlebt. Und miese Clubshows.
Ich werf mal schnell ein: Adele verkloppt ihre Stehplatzkarten so weit ich das mitbekommen habe für 500€.
Ich finde große Konzerte sowieso immer total unpersönlich und unentspannt. Wenn man dann mal eine große Band live sieht die schon seit den 70ern oder 80ern aktiv ist bringt sie es einfach nicht mehr oder die Songauswahl ist grottig. So oder so hatte ich noch nie auf Solchen Konzerten das Gefühl, das es mich wirklich abgeholt hat.
Das tut mir für dich leid. Aber ich habe auch tolle Stadionkonzerte erlebt. Und miese Clubshows.
Hast du mal die Live-Präsenz von Riot City, Visigoth, Dool oder Dead Lord erlebt? (Um nur ein paar weniger Beispiele zu nennen)Und wer mal die Livepräsenz eines Brian May, Slash oder Neil Peart erlebt hat, der weiß auch, warum die einen Bands eben diesen Status haben und andere nie über die Clubs hinausgekommen sind.
Hast du mal die Live-Präsenz von Riot City, Visigoth, Dool oder Dead Lord erlebt? (Um nur ein paar weniger Beispiele zu nennen)
Es gibt (nahezu) KEINE Relation zwischen Life-Präsenz und Erfolg.
Ich will keine großen Bands abtuen, Brian May bzw Queen oder größen wie Black Sabbath hätte ich liebend gerne gesehen. Aber Acts wie Metallica, Megadeth und Slayer waren eher eine enttäuschung. An Motörhead kann ich mich nicht erinnern , da war ich gerade 14 Jahre alt. Was ich noch weiß das Judas Priest damals ganz geil waren.In München liegen die Preise zwischen 74,90 (Sitzplätze ganz hinten) und 419 Euro (Stehplatz FOS)
Ich kann das auch absolut nicht bestätigen, im Gegenteil. Habe eher die Erfahrung gemacht, daß die Acts, die große Hallen und Stadien bespielen in der Regel so gut wie immer liefern. Und wer mal die Livepräsenz eines Brian May, Slash oder Neil Peart erlebt hat, der weiß auch, warum die einen Bands eben diesen Status haben und andere nie über die Clubs hinausgekommen sind. Das rechtfertigt aber natürlich trotzdem nicht die aktuelle Entwicklung der Preisspirale, die dürfte natürlich etwas moderater ausfallen, als es leider der Fall ist.
Also von dem Mist würde ich schnellstens abraten. Entweder man erhält zumindest per Email als PDF ein E-Ticket und hat somit das Ticket sicher oder man bezahlt dann halt nicht. Ich bezahl doch nicht ein Jahr im voraus. Jetzt stell dir mal vor, das Konzert wird abgesagt und dann gibt es das übliche Theater bei der Rückerstattung. Nicht mal bei PayPal, falls man darüber gezahlt hat, kann man dann noch ein Käuferschutz-Fall öffnen weil der Kauf schon über ein halbes Jahr dann zurück liegt.Heute für meine Tochter Tickets für Billie Eilish besorgt. Das Konzert ist im Juni 2025. Beim Bezahlvorgang teilte Ticketmaster mit, dass die Tickets erst zwei Wochen vorm Konzert zugesendet werden, also ca. am 20.5.2025. So was hatte ich bisher nie. Da will man wohl den Wiederverkäufern das Leben erschweren.
Was hattest du bezahlt? Ich hatte nur Rang für 313 Euro gesehen und die Überlegung dann abgehakt.Heute für meine Tochter Tickets für Billie Eilish besorgt. Das Konzert ist im Juni 2025. Beim Bezahlvorgang teilte Ticketmaster mit, dass die Tickets erst zwei Wochen vorm Konzert zugesendet werden, also ca. am 20.5.2025. So was hatte ich bisher nie. Da will man wohl den Wiederverkäufern das Leben erschweren.
Ca. 220 für zwei Sitzplätze, im hinteren Bereich der Stadthalle WienWas hattest du bezahlt? Ich hatte nur Rang für 313 Euro gesehen und die Überlegung dann abgehakt.
Damit man eventuell nicht seiner ganzen Verwandschaft den Screenshot zuschickt für ein besseres Konzerterlebnis?Auch Ticketmaster, auch richtig geil: Hab in Kanada ein Konzertticket gekauft und den Zahlungsbeleg kann ich nun als PDF herunterladen. Das Ticket selbst gibt es hingegen nur online. Heisst, ich muss mich in meinen Ticketmaster-Account einloggen, das Ticket aufrufen und hab dann einen Barcode auf dem Bildschirm, der am Eingang eingelesen wird. Dieser Barcode wird alle paar Sekunden neu generiert - man muss beim Einlass also zwingend online sein, ein Screenshot ist wertlos. Wer denkt sich sowas aus...?
Wer waren die Vorreiter?Hier in München geisterte vor ein paar Tagen die Nachricht durch die Medien, dass „demnächst“ das allererste Konzert in der Allianz Arena stattfinden wird (natürlich wird es Helene Fischer sein, ächz) und der Vorverkauf dafür hat bereits begonnen.
Soweit, so gähn. Abartig daran ist, dass es bis dahin noch 2 Jahre, 2 Monate und 14 Tage sind.
Wenn es soweit ist, wird es dort dann vielleicht solche Dialoge geben:
Sie: „Als Du die Tickets gekauft hast, waren unsere Kinder noch gar nicht auf der Welt“.
Er: „Als ich die Tickets gekauft habe, kannten wir uns noch gar nicht. War kein Zufall, dass ich damals auf der Schlagerparty war nach der Trennung von meiner Ex, stehe ja eigentlich mehr auf Metal.“
Zum Beispiel darin, dass omline sein bei Open-Air-Konzerten irgendwo JWD im Gewerbegebiet oder auf dem Acker, wo sich zwei, drei Mal im Jahr 10000 Handys um den Empfang der drei Funkmasten kloppen, gar nicht so einfach ist?[Ticket nur in der App mit Online-Zwang]
Bzgl. der Bezahlung und dem Ticketversand, da es sich hier ja nicht um einen Kiosk handelt, man den Nachweis der Bezahlung und der eventuellen Absage hat, frage ich mich wo denn das Problem liegen soll?
Wer waren die Vorreiter?
Manowar waren schon immer Visionäre.................
In diesem Fall geht es wohl eher um eine klimatisierte Multifunktionsarena, dort gibt es dann WLAN (gedrosselt für die Ticket-Verifizierung, schnell für VIP).Zum Beispiel darin, dass omline sein bei Open-Air-Konzerten irgendwo JWD im Gewerbegebiet oder auf dem Acker, wo sich zwei, drei Mal im Jahr 10000 Handys um den Empfang der drei Funkmasten kloppen, gar nicht so einfach ist?
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